"In jedem vernünftigen und selbständig agierenden Unternehmen wäre der Streik längst beendet. Ein verantwortlich handelnder Vorstand hätte der Gewerkschaft bereits nach den ersten Warnstreiks ein Angebot gemacht, das zum Ende des Arbeitskampfes geführt hätte – schon aus Angst, Kunden zu verlieren", kommentiert Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, den Streik der Lokführer. Ernst weiter:
"Für die ausfallenden Züge und die wirtschaftlichen Folgen trägt auch die Bundesregierung Mitverantwortung. Statt als Eigentümerin der Bahn Druck auf den Vorstand in diese Richtung auszuüben, akzeptiert die Bundesregierung, dass die Bahnkunden für eine Einschränkung des Streikrechts in Geiselhaft genommen werden. Das ist unverantwortlich! Wir brauchen keine Zwangsschlichtung. Tarifautonomie braucht eigenständig und vernünftig handelnde Vorstände. Ich fordere den Bahnvorstand auf, so schnell wie möglich ein akzeptables Tarifangebot vorzulegen."
Bundesregierung beim Bahnstreik in der Verantwortung
Pressemitteilung von Klaus Ernst,
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