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Bund muss sich dauerhaft an Finanzierung von Studienplätzen beteiligen

Pressemitteilung von Nicole Gohlke,

"Die Aufstockung des Hochschulpakts ist ein Anfang, aber lange noch nicht genug. Anstelle immer und immer wieder Löcher zu stopfen und das als Erfolg zu feiern, muss sich der Bund dauerhaft an der Finanzierung von Studienplätzen beteiligen. Deshalb fordert DIE LINKE die Abschaffung des Kooperationsverbots im Bildungsbereich", erklärt Nicole Gohlke mit Blick auf das heutige Treffen der Länder mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), bei dem sie einer Aufstockung des Hochschulpakts für zusätzliche Studienplätze um weitere 4,4 Milliarden Euro zugestimmt haben. Das Geld soll je zur Hälfte von Bund und Ländern aufgebracht werden. Die hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Spitzenteam weiter:

"Wir wollen, dass nach der Bundestagswahl zügig Verhandlungen zwischen Bund und Ländern aufgenommen werden, um eine dauerhafte Bund-Länder-Finanzierung der Hochschulen im grundständigen Bereich zu schaffen. Solange das Kooperationsverbot in der Bildung nicht fällt, werden die Studentinnen und Studenten immer mit Studienplatzmangel zu kämpfen haben. Wir möchten aber, dass jeder Studienberechtigte auch das Recht auf einen Studienplatz erhält."