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Bankenrettung durch Bankenvergesellschaftung

Pressemitteilung von Michael Schlecht,

„Es ist höchste Zeit die Großbanken dauerhaft in öffentlich-rechtliches Eigentum zu überführen. Die Unsicherheit auf Grund der Finanzkrise droht die Wirtschaft abzuwürgen. Es muss Klarheit her“, fordert Michael Schlecht angesichts des intransparenten Vorgehens der Bundesregierung im Umgang mit der Schuldenkrise. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Die Finanzbranche muss wieder auf ihre dienende Funktion für Wirtschaft und Menschen zurückgestutzt werden. Eine Verstaatlichung einzelner Banken, welche sich verzockt haben, reicht nicht. So werden am Ende nur wieder Profite privatisiert und Verluste sozialisiert. Bei der Vergesellschaftung muss sichergestellt werden, dass es einen Durchgriff auf das Geschäftsgebaren der Banken gibt. Wir wollen nicht nur verstaatlichen, sondern auch regulieren. Es muss verhindert werden, dass Banken unter staatlicher Kontrolle weiter machen wie zuvor. Durch die Regulierung müssen zum Beispiel das Einlagengeschäft und Investmentbanking strikt getrennt und die Zockerei mit Aktien, Währungen und Rohstoffen beendet werden.“