„Bevor Verteidigungsministerin von der Leyen für Hunderte Millionen Euro neue Sturmgewehre kauft, muss sie erst einmal mit der Vetternwirtschaft in ihrem Haus aufräumen. Sonst sorgt die Heckler & Koch-Seilschaft im BMVg dafür, dass diesem Unternehmen der nächste Auftrag zugeschanzt wird“, kommentiert Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Entscheidung des BMVg, das Sturmgewehr G36 auszumustern und die Beschaffung Zehntausender Sturmgewehre neu auszuschreiben. Van Aken weiter:
„Eine europaweite Ausschreibung nützt gar nichts, wenn dann wie beim G36 die Beschaffungskriterien passgenau auf Heckler & Koch zugeschnitten werden. Bevor die Kommissionen Nachtwei und Müller ihre Abschlussberichte nicht vorgelegt haben und Konsequenzen gezogen wurden, wird jede Beschaffung im gleichen Fiasko enden.“
Aufklärung statt neuer Sturmgewehre
Pressemitteilung von Jan van Aken,
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