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Reden unserer Abgeordneten

Sabine Zimmermann,

25.06.2021 -Wieder einmal hat die Bundesregierung den Armuts- und Reichtumsbericht geschönt, damit er in ihr Bild passt. Aber während die Eigentümer von Lidl, Aldi und BMW ihre Vermögen um weitere Milliarden vermehren konnten, hat von den Haushalten mit unter 2.000 Euro Nettoeinkommen jeder zweite in der Pandemie ein Viertel seiner Einnahmen verloren. DIE LINKE fordert deshalb eine Vermögenssteuer auf die richtig großen Vermögen, höhere Löhne, von denen man gut leben kann, und einen verlässlichen Sozialstaat.    

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Sabine Zimmermann,

23.04.2021 - Von gleichwertigen Lebensverhältnissen in den Regionen ist die Bundesrepublik weit entfernt, insbesondere Ostdeutschland bleibt hinsichtlich der Entwicklung des Arbeitsmarktes deutlich zurück. Die Bundesregierung muss die Rahmenbedingungen für gute Arbeit in allen Regionen herstellen.

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Sabine Zimmermann,

15.04.2021 - In Deutschland arbeiten 1,5 Millionen Menschen zum Mindestlohn. Das sind im Monat 1.647 Euro brutto, also 1.200 Euro netto für Alleinstehende. Der Mindestlohn ist nicht niedrig genug, um die kleingerechneten Hartz-IV-Leistungen zu bekommen, aber auch nicht hoch genug, um von harter Arbeit gut leben zu können. Deshalb fordert DIE LINKE: Mehr Tarifbindung und den Mindestlohn sofort rauf auf 12 Euro!

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Sabine Zimmermann,

05.03.2021 - Für Millionen Frauen mit ganz normalen Arbeitsplätzen haben Sozialistinnen und Sozialisten 1911 den Frauentag ins Leben gerufen. Nicht Bankvorstände und Wirtschaftsbosse, sondern PflegerInnen, ErzieherInnen und VerkäuferInnen sind systemrelevant. Aber warum sind dann ihre Gehälter so niedrig? Warum besteht ihr Arbeitsleben aus Dauerstress und Arbeitseinsätzen auf Zuruf? Die Linke fordert: Schluss mit dieser Ausbeutung! Gleichstellung und Arbeitsmarkt, 8. März und 1. Mai, das gehört zusammen.

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Sabine Zimmermann,

11.02.2021 – Die Situation am Arbeitsmarkt wird immer dramatischer. Viele Beschäftigte sind immer länger in Kurzarbeit. Sie wissen nicht mehr, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen. 60 oder 70 Prozent nach 3 Monaten Kurzarbeitergeld von einem niedrigen Lohn, zum Beispiel im Einzelhandel, Gastronomie oder Hotel sind zum Leben zu wenig. Das Kurzarbeitergeld muss auf 90 Prozent des Nettoentgeltes erhöht werden. Und wir brauchen auch eine Haltelinie nach unten: ein Mindest-Kurzarbeitergeld in Höhe von 1.200 Euro.

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Sabine Zimmermann,

27. Januar 2021 - Selbstständige fallen in der Wirtschaftskrise komplett durchs Raster. Von April bis September 2020 haben sich im Vergleich zum Vorjahr elfmal so viele Selbstständige neu arbeitssuchend gemeldet und mussten direkt Grundsicherung beziehen, denn nur zwei Prozent aller Selbstständigen sind arbeitslosenversichert. Mit dem Schutz der Arbeitslosenversicherung wären Selbstständige besser durch die Wirtschaftskrise gekommen. DIE LINKE. fordert eine Arbeitslosenversicherung, in der alle Selbstständigen zu fairen Konditionen abgesichert sind.

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Sabine Zimmermann,

17.12.2020 - Die Wirtschaftskrise endet nicht am 31. Dezember. Deshalb muss die Sonderregelung, wonach das Arbeitslosengeld drei Monate länger bezogen werden kann, auch 2021 gelten. Seit Union, SPD, Grüne und FDP die Agenda 2010 beschlossen haben, geht die Angst um, mit dem Arbeitsplatz auch den Lebensstandard zu verlieren. Damit muss Schluss sein! DIE LINKE. fordert, ab sofort und dauerhaft, ein höheres Arbeitslosengeld (68 Prozent vom letzten Netto), einen leichteren Zugang, vor allem für Beschäftigte mit kurzen Beitragszeiten, und eine längere Bezugsdauer sowie für alle Versicherten eine beitragsfinanzierte Anschlussleistung, das Arbeitslosengeld Plus.

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Sabine Zimmermann,

17.12.2020 – Seit Anfang der neunziger Jahr sind viele Arbeitsplätze in Ostdeutschland aufgrund von Standortschließungen verloren gegangen. Oft wurde nur das nötigste investiert, niedrige Löhne gezahlt und so lange produziert, wie es billig war und der Profit groß. Sind dann die Modernisierungskosten zu hoch, wird in vielen Fällen einfach dicht gemacht. Aktuell ist dafür leider das Haribo-Werk in Wilkau-Haßlau ein Beispiel. Diese Entwicklung muss endlich gestoppt werden.

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Sabine Zimmermann,

27.11.2020 - Eltern möchten für ihre Kinder da sein, aber keine beruflichen Nachteile erleiden, und sie wünschen sich eine partnerschaftliche Aufteilung der Sorgearbeit. Leider ist der Gesetzesentwurf der Bundesregierung nicht die lang erwartete große Elterngeldreform, sondern für Eltern eine große Enttäuschung. Von der versprochenen Flexibilität ist bei den konkreten Regelungen wenig zu erkennen. Für Eltern mit geringem Einkommen gibt es wieder keine Verbesserung beim Mindestelterngeld. Dabei ist jede Unterstützung für Eltern auch eine Unterstützung für Kinder. Sie muss nur gut gemacht werden.

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Sabine Zimmermann,

25.11.2020 - Durch die Corona-Pandemie wird die verfehlte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Bundesregierung schonungslos offengelegt. Auf die beispiellose Krise am Arbeitsmarkt bleibt die Bundesregierung überzeugende Antworten schuldig. Die skandalöse arbeitsmarktpolitische Untätigkeit muss endlich beendet werden. Das Kurzarbeitergeld und Arbeitslosengeld müssen erhöht werden. Hartz IV muss durch eine sanktionsfreie Mindestsicherung ersetzt werden.

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