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Parlamentarische Initiativen

Rüstungsexporte in die Golfregion sowie nach Ägypten und Marokko

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7828

Jemen ist seit Beginn des Jahres 2015 Schauplatz eines blutigen Bürgerkriegs, in den Saudi-Arabien und andere arabische Staaten militärisch massiv eingegriffen haben. Länder, die dieser Koalition angehören, haben auch 2015 weiterhin Rüstungsgüter aus Deutschland erhalten. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, aktuellere, bislang noch nicht vorliegende Informationen zu den Rüstungsexportentscheidungen für diese Länder bis ins laufende Jahr 2016 zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08032 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der NATO gegen profitorientierte Fluchthelfer in der Ägäis und Verbringung aller aufgegriffenen Geflüchteten in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7861

Auf deutsche Initiative beschlossen die NATO-Verteidigungsminister die Entsendung von Kriegsschiffen und –flugzeugen zur Aufklärung, Überwachung und Beobachtung des Seegebietes zwischen den Küsten der Türkei und Griechenlands. Ziel ist die Bekämpfung profitorientierter Fluchthelfer. Alle aus der Türkei kommenden  aufgegriffenen Geflüchteten werden laut der NATO im Rahmen einer Vereinbarung zur „Rückverbringung“ an die Türkei überstellt. Die Türkei dementiert diese Abmachung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08248 vor. Antwort als PDF herunterladen

Versäumnisse beim Umgang mit Anthrax durch die US-Armee in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7849

Im Juli 2015 wurde bekannt, dass die US-Armee in Deutschland mit lebenden Anthrax-Sporen arbeitet und diese auch innerhalb Deutschlands an verschiedene Labore verschickt. Das widerspricht der Biowaffenkonvention. Mit der Kleinen Anfrage möchte die Linksfraktion erfahren, wie sich die Bundesregierung zu diesem Völkerrechtsbruch verhält. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08053 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen nach Afghanistan vor dem Hintergrund der Sicherheitslage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7838

Die Bundesregierung will Abschiebungen nach Afghanistan intensivieren, dabei wird die Sicherheitslage dort immer prekärer. Zur Begründung verweist sie auf eine angeblich "ausreichend kontrollierbare" Lage in afghanischen Städten - das ist aber ein militärischer Terminus, der aus Sicht der LINKEN die tödliche Gefahr, die Zivilisten überall in Afghanistan bedroht, nicht adäquat wiedergibt. Es gibt keinen sicheren Ort in Afghanistan, und es darf keine Abschiebungen dorthin geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08141 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vorbereitung neuer Testflüge mit der Spionagedrohne „Euro Hawk“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7836

Die Bundeswehr-Drohne „Euro Hawk” soll weitere Testflüge mit dem Spionagesystem ISIS unternehmen, vorbereitende Arbeiten begannen. Den Auftrag erhielt die Euro Hawk GmbH aus Northrop Grumman und Airbus. Sie sollen Änderungen an Soft- und Hardware vornehmen sowie Risiko- und Gefährdungsanalysen erstellen. Dann sollen Testflüge über 36 Monate Flüge durchgeführt werden. Wie diese finanziert werden ist unklar, womöglich werden sie mit früheren Forderungen an die Euro Hawk GmbH verrechnet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08004 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation der Menschenrechte in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7829

Als Mit-Initiatorin der Abkommen von Minsk hat die Bundesregierung eine besondere Verantwortung auch für die Situation der Menschenrechte in der Ukraine. Nach wie vor kommt es in der Ukraine zu schweren Menschenrechtsverletzung, gegen die die Bundesregierung aktiv werden muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08169 vor. Antwort als PDF herunterladen

Minderjährige in der Bundeswehr (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/7459)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7787

Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren jeweils ca. 1500 minderjährige Soldatinnen und Soldaten in den Dienst aufgenommen und an der Waffe ausgebildet. Dies verstößt nicht nur in der bestehenden Form gegen die UN-Kinderrechtskonvention, es treten auch zahlreiche Probleme in Erscheinung beispielsweise bezüglich dem Kinder- und Jugendschutz. Durch die Beantwortung der Kleine Anfrage sind weitere Fragen aufgekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08003 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesamt- und Folgekosten aller Auslandseinsätze seit Gründung der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7636

Mit der Kleinen Anfrage sollen die Gesamtkosten der Auslandseinsätze seit Gründung der Bundeswehr ermittelt werden. Gleichzeitig soll geklärt werden, warum nach Auskunft der Bundesregierung im Rahmen einer Berichtsanforderung im Haushaltsausschuss für bestimmte Einsätze die Kosten und/oder die Anzahl des eingesetzten Personals nicht mehr ermittelbar seien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07820 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung eines europäischen Geheimdienstzentrums

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7773

Die in der „Counter Terrorism Group“ des informellen „Berner Club“ zusammengeschlossenen Geheimdienste der EU-Mitgliedstaaten sowie aus Norwegen und der Schweiz wollen Medienberichten zufolge ein „Anti-Terror-Zentrum“ einrichten. Schon jetzt gibt es EU-Geheimdienststrukturen wie das Lagezentrum IntCen. Das neue Geheimdienstzentrum könnte im Gegensatz zum IntCen statt bereits ausgewerteter Informationen auch Originalquellen verarbeiten. Dies wäre die Errichtung eines EU-Geheimdienstes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07930 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung von Russlanddeutschen an flüchtlingsfeindlichen Protesten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7770

Im Januar 2016 kam es in verschiedenen deutschen Städten zu Protesten tausender Russlanddeutscher gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Auslöser waren Meldungen des russischen Fernsehens über eine angebliche Vergewaltigung eines Mädchens durch Migranten in Berlin. Auch deutsche Rechtsextremisten wie NPD und Pegida griffen den Fall auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07939 vor. Antwort als PDF herunterladen