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Parlamentarische Initiativen

Stand der Polizeireform 2011 nach dem Bericht der Werthebach-Kommission

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10501

Als Ergebnis der heftigen Diskussionen um den Werthebach-Bericht hatte das BMI 2011 ein 43 Einzelmassnahmen umfassendes Arbeitsprogramm veröffentlicht, dessen Umsetzungsstand unbekannt ist. Im Zuge der Untersuchungen des NSU-Terrors tauchen nun erneut Forderungen nach einer Umstrukturierung der Sicherheitsbehörden auf, ohne dass klar ist, was aus den damaligen Schritten zur Umsetzung einer Reform der Polizeien des Bundes und des Zolls geworden ist. Die Anfrage soll hier Aufschluss geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verstöße gegen Richtlinien zur Organspende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10461

Der Göttinger Organspende-Skandal offenbart Mängel bei der Schaffung von Transparenz über Auffälligkeiten bei Organtransplantationen. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach dringend notwendigen Änderungen für die Zusammensetzung und Tätigkeit der zuständigen Prüfungs- und Überwachungskommissionen, nach der Notwendigkeit von Reformen der Sanktionsmöglichkeiten sowie nach weiteren Maßnahmen, solche Misstände zukünftig zu unterbinden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10551 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unabhängigkeit ärztlicher Entscheidungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10440

Der BGH hat die Bestechung von Kassenärzten als nicht strafbar beurteilt, aber gesetzgeberischen Handlungsbedarf gesehen. Die Koalition winkt ab, mit der Begründung es gäbe aureichend Sanktionsmöglichkeiten. DIE LINKE. fragt nach Fakten und rechtlichen Möglichkeiten, um die weitgehende Wirkungslosigkeit der bestehenden Instrumentarien offen zu legen. Dabei beschänkt sich die Anfrage nicht allein auf den vom BGH beurteilten Sachverhalt der Bestechlichkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10547 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand zweites Quartal 2012)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10384

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert einen Parlamentsvorbehalt für solche Einsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10450 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand zweites Quartal 2012)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10385

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10447 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche im 2. Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10386

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärsche pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10443 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Sraftaten im zweiten Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10387

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10457 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausweisungen im Jahr 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10391

Verschärfungen im Ausweisungsrecht sind immer wieder ein gern gewähltes Mittel, um vermeintlicher Integrationsprobleme Herr zu werden. Die letzten Verschärfungen im Jahr 2009 richteten sich gegen vermeintliche Integrationsverhinderer und Hassprediger. Bislang konnte die Bundesregierung jedoch keine Angaben machen, in wie vielen Fällen diese Regelungen überhaupt zur Anwendung kamen. Zugleich entspricht das deutsche Ausweisungsrecht schon lange nicht mehr den europarechtlichen Anforderungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10459 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das zweite Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10392

In dieser aktualisierten Fassung der quartalsweisen Kleinen Anfrage zu ergänzenden Informationen zur Asylstatistik widmen wir uns neben den üblichen Fragen schwerpunktmäßig dem Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Diese werden durch einen Verfahrenstrick vermehrt aus dem Asylverfahren gekegelt. Besonders betroffen sind afghanische Jugendliche - ihre Altersgenossen sollen so wohl abgeschreckt werden, in Deutschland um Asyl nachzusuchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10454 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gemeinsames Abwehrzentrum Rechtsextremismus (GAR)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10393

Vor einem halben Jahr ist das Gemeinsame Abwehrzentrum Rechtsextremismus (GAR) gegründet worden. DIE LINKE hält die Zusammenführung von Polizeien und Geheimdiensten prinzipiell für unvereinbar mit dem verfassungsrechtlichen Trennungsgebot. Dennoch wollen wir prüfen, ob das GAR tatsächlich den behaupteten Mehrwert bei der Bekämpfung von Neonazis liefert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10585 vor. Antwort als PDF herunterladen