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Parlamentarische Initiativen

Hochangereicherte abgebrannte Brennelemente des Forschungsreaktors München-Garching

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2776

Im Forschungszentrum Garching werden hochangereicherte waffenfähige Uran-Brennelemente eingesetzt. Da das Abklingbecken zeitnah voll ist, sollen diese demnächst zur weiteren Zwischenlagerung nach Ahaus transportiert werden, statt vor Ort ein solches Lager zu errichten. Die Kleine Anfrage will Informationen zum Anfall der Brennelemente, über Maßnahmen zur Abreicherung des waffenfähigen Materials und zu den Sicherheitsanforderungen für die geplanten Transporte und die Zwischenlagerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3442 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mitbestimmung in Betrieben

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2778

Alle vier Jahre finden zwischen dem 1. März und dem 31. Mai Betriebsratswahlen statt. Ob Arbeitsschutz, Lage der Arbeitszeit oder einfach nur Kantinennutzung: Im Einsatzbetrieb ist der Betriebsrat die erste Anlaufstelle für Beschäftigte. Er berät und bestimmt mit. Daher fragen wir nach, in wielen Betrieben es Betriebsräte gibt und welche Kenntnisse die Bundesregierung über Behinderungen von Betriebsratswahlen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3191 vor. Antwort als PDF herunterladen

Medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2596

Menschen ohne Papiere haben in Deutschland lediglich das Recht auf die Behandlung akuter Erkrankungen sowie die Versorgung bei Schwangerschaft. Behandlung bei chronischen Erkrankungen ist nicht vorgesehen, was eventuell zu drastischen gesundheitlichen Folgen führen kann. Wenige staatliche und zivilgesellschaftliche Initiativen können den Gesamtbedarf nicht abdecken. DIE LINKE. fordert eine angemessene medizinische Versorgung für alle Bedürftigen gemäß dem UN-Sozialpakt 1966.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3366 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhütungsmittel kostenfrei zur Verfügung stellen

Antrag - Drucksache Nr. 19/2699

Die UN-Frauenrechtskonvention, zu deren Umsetzung sich Deutschland verpflichtet hat, garantiert das Recht auf eine freie Entscheidung über Anzahl und Abstand von Kindern. Häufig fehlen für die Verwirklichung dieses Rechts jedoch die finanziellen Voraussetzungen. DIE LINKE fordert deshalb, sowohl verschreibungspflichtige als auch nicht verschreibungspfichtige Verhütungsmittel sollen innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung erstattungsfähig zu machen.

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Lücke bei den Wohnkosten im Arbeitslosengeld II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2536

Beim Arbeitslosengeld II werden Wohnkosten nur übernommen, sofern sie als angemessen bewertet werden. Fast 600 Mio. Euro wurden in den letzten Jahren jährlich nicht anerkannt, so dass die Leistungsberechtigten dies aus den Regelleistungen für den Lebensunterhalt finanzieren müssen. Die KA will das genaue Ausmaß der Lücke seit 2005 erfragen. Die Antwort ist für die aktuelle Reform der Wohnkostenübernahme wichtig und auch für Erwerbsloseninitiativen von großem Interesse.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3073 vor. Antwort als PDF herunterladen

Perspektiven für Langzeiterwerbslose – durch gute öffentlich geförderte Beschäftigung

Antrag - Drucksache Nr. 19/2593

Mit dem Antrag unterbreitet DIE LINKE einen qualifizierten Beitrag zum Thema öffentliche Beschäftigung. Dieser stellt einen zentralen Baustein unserer Maßnahmen zur "Kehrtwende in der Arbeitsmarktspolitik", vor allem zur Bekämpfung und Vermeidung von Langzeiterwerbs-losigkeit dar. Gemessen am KoaV sind unsere Forderungen weitergehender und üben Druck auf die Bundesregierung und das BMAS aus, u.a. durch die Forderung, die Bundesmittel des Jobcentern zweckgebunden z. V. zu stellen.

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Weiterbildungen für Erwerbslose mit dem Ziel eines beruflichen Abschlusses

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2443

Die Unternehmen klagen über Fachkräftemangel. Demgegenüber stehen viele Langzeiterwerbslose, mit geringen Chancen auf eine bezahlte Arbeit, da viele von ihnen keinen beruflichen Abschluss oder eine wenig nachgefragte Qualifikation haben. Gleichzeitig sind die Mittel der BA für abschlussbezogene seit Mitte der 1990er auf ein Drittel gekürzt worden. Die KA mahnt hier ein energisches Gegensteuern an und flanktiert unseren AN "Perspektiven für Langzeiterwerbslose …"

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2933 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mehr Arbeitszeitsouveränität für Beschäftigte schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/2522

Bisher orientieren sich flexible Arbeitszeiten vorwiegend an den Bedürfnissen der Unternehmen. Beschäftigte wünschen sich mehr Einfluss auf die Dauer und Lage ihrer Arbeitszeiten. Diese Bedürfnisse der Beschäftigten bleiben im Arbeitsalltag meist außen vor. Gesetzliche Regelungen können die Rechte der Beschäftigten stärken und ihnen einen größeren Spielraum bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einräumen.

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Mindestlohnkontrollen in den Bundesländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1626

Die Einhaltung des Mindestlohns hängt wesentlich auch von deren Kontrolle durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) ab. Eine unzureichende Personalausstattung droht deren Arbeit zu unterlaufen. Die Kleine Anfrage sucht daher festzustellen, inwieweit die FKS in den einzelnen Bundesländern ihrer Aufsichtspflicht nachkommt, in welchem Umfang Kontrollen durchgeführt und Verfahren eingeleitet worden sind und wie sich die Zahl der besetzten Stellen bei der FKS entwickelt hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Verbots für den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2400

Im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde ein Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arzneimittel vereinbart. Das fordert auch DIE LINKE, da viele Apotheken, gerade auf dem Land, einem Preiswettbewerb mit Versandhändlern nicht standhalten könnten und damit die Versorgungssicherheit in Frage gestellt würde. Doch Jens Spahn und die CDU/CSU scheinen inzwischen zurückzurudern und - wie von der SPD gewünscht - ein Rx-Versandverbot nicht mehr auf den Weg bringen zu wollen. Wir haken nach!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2807 vor. Antwort als PDF herunterladen