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Parlamentarische Initiativen

Die Gewährleistung des Existenz- und Teilhabeminimums verbessern – keine Verwaltungsvereinfachung auf Kosten der Betroffenen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8076

Unter der Überschrift "Rechtsvereinfachung" bei Hartz IV legt die Bundesregierung  aktuell einen Gesetzentwurf vor, der die zentralen Probleme von Hartz IV verfehlt und darüber hinaus teilweise Verschlechterungen für die Betroffenen beinhaltet. Der Antrag der LINKEN kritisiert die Vorhaben der Regierung und legt eigene Vorschläge vor, die sowohl die rechtliche und soziale Lage der Leistungsberechtigten verbessern als auch die Verwaltungsabläufe vereinfachen. 

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Position der Bundesregierung bei der Sondersitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum weltweiten Drogenproblem (UNGASS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8017

Die Kleine Anfrage dient dazu, die Position der Bundesregierung auf der UN-Sondersitzung im April 2016 zur Drogenpolitik hinsichtlich einer Entkriminalisierung von Drogenkonsumierenden und der von der UN geforderten Evaluation der Drogenpolitik abzufragen. Dabei macht die Anfrage auch auf den nationalen Handlungsspielraum zugunsten einer Entkriminalisierung aufmerksam, die durch die internationalen Rahmenverträge gegeben ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08150 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leistungsversagungen, Sanktionen bzw. Leistungseinschränkungen und Ersatzansprüche gegenüber Anspruchsberechtigten im Zweiten und Zwölften Buch Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7971

Mit dieser Kleinen Anfrage soll das gesamte Repressions- und Sanktionsregime des SGB II und SGB XII skandalisiert werden, dies insbesondere vor dem Hintergrund der sogenannten Rechtsvereinfachung bei Hartz IV und den geplanten Verschärfungen der Sanktionspraxis bei sogenanntem sozialwidrigen Verhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewertung von Anwendungsbeobachtungen und den entsprechenden Meldepflichten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7976

Anwendungsbeobachtungen (AWB) sollen meist Arzneimittel unter Praxisbedingungen untersuchen. De facto sind sie aber meist häufig Verordnungsprämien und damit Marketinginstrument in einer rechtlichen Grauzone. Patientenorganisationen, transparency und andere sprechen von Korruption. Die Anfrage untersucht die Entwicklung bei AWB und die Wirksamkeit der Regelungen, die den Missbrauch von AWB verhindern sollen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08056 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufstockerleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7978

Vor dem Hintergrund eines Berichts werden Anzahl und Anteil von abhängig Beschäftigten erfragt, die zusätzlich zu ihrem Erwerbseinkommen aufstockende Leistungen erhalten. Neben Voll- und Teilzeit, Geschlecht und Alter wird zusätzlich nach Bundesländern, Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen differenziert. Die Höhe der dafür aufgewendeten Finanzmittel wird ebenfalls in den vorangenannten Differenzierungen abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08336 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Kumpel zweiter Klasse - Rentenansprüche der Bergleute aus der DDR-Braunkohleveredlung wahren

Antrag - Drucksache Nr. 18/7903

Mehr als 25 Jahre nach der deutschen Einheit wollen wir die Bergleute der DDR-Braunkohleveredlung, die als Unter-Tage-Kumpel galten, den westdeutschen Bergleuten gleichstellen. Denn sie durften in der DDR und übergangsweise bis 1996 fünf Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze abschlagsfrei in Rente gehen. Viele dieser Kumpel sind schwer krank und haben kleine Renten. Wir wollen ihnen ihre in der DDR zugesagten Rechte wieder zugestehen.

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Eine halb barrierefreie Gesellschaft reicht nicht aus – Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit verpflichten

Antrag - Drucksache Nr. 18/7874

DIE LINKE fordert die grundlegende Überarbeitung des Gesetzentwurfes der Bundesregierung für das neue Behindertengleichstellungsgesetz. Eine durchgängige menschenrechtliche Perspektive, die umfassende Verpflichtung der Privatwirtschaft und die verbindliche barrierefreie Umgestaltung der Bundesbestandsbauten sind unbedingt einzuarbeiten. Die Bundesregierung sollte Partizipation ernstnehmen und die Vorschläge der Verbände der Menschen mit Behinderungen nicht nur anhören, sondern berücksichtigen.

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Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 17./18. März 2016 in Brüssel (Solidaritätsprojekt)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/7884

DIE LINKE als größte Oppositionsfraktion im Deutschen Bundestag teilt die Forderungen des Vizekanzlers für ein neues Solidaritätsprojekt und unterstützt die Bundesregierung bei der konkreten Umsetzung dieser sozialpolitischen Maßnahmen, so sie von der Mehrheit der Bundesregierung umgehend angepackt werden. Die Erneuerung des Sozialstaats in Deutschland ist eine gesamtgesellschaftliche und dringend gebotene Aufgabe, die durch eine große Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird.

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Mögliche Einflussnahme des Krankenkassen-Verbandes auf die Unabhängige Patientenberatung und Zusammenhang mit der später erfolgten Vergabe an einen privaten Anbieter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7827

Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) wird aus GKV-Mitteln finanziert, jedoch ist es der GKV verboten, die Arbeit der UPD zu beeinflussen. Diese Vorschrift wurde wohl verletzt, wenn interne Informationen über einen kritischen Brief des GKV-Verbandes an den Patientenbeauftragten zutreffen. Dass 2015 sich der GKV-Verband den unbequemen Kritiker UPD "vom Hals gehalten" und die Patientenberatung einem Privatunternehmen überantwortet hat, rundet das Bild ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07997 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Mögliche Diskriminierung von Versicherten durch den Krankenkassenwettbewerb im Nachgang zur Antwort auf 17/11910

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/7784

Der Wettbewerb unter den Krankenkassen, den alle anderen Fraktionen propagieren, sorgt für Ungleichbehandlung der Versicherten. Krankenkassen werben um Junge und Gesunde, legen für sie Bonusprogramme zu Werbezwecken auf, statt sich um ihre Aufgabe, um die Kranken zu kümmern. Sie versuchen die Kosten zu senken, Leistungen restriktiv zu bewilligen, um wettbewerbsfähig zu sein. Hierzu liegen uns interne Papiere aus Werbeabteilungen von zwei Krankenkassen vor.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07926 vor. Antwort als PDF herunterladen