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Parlamentarische Initiativen

Europarechtlicher Rahmen der Ausschüttungspraxis von Verwertungsgesellschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10554

Verwertungsgesellschaften wie VG Wort, GEMA oder VG Bild-Kunst schütten ihre Einnahmen nicht nur an Urheberinnen und Urheber sondern teilweise auch an Verlage und andere Rechteinhaber aus. Zwei Urteile des EuGH und des Landgerichts München stellen diese Praxis infrage. Für Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Rechtsunsicherheit. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach ihrer Bewertung um im Interesse von Kreativschaffenden aktiv zu werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10686 vor. Antwort als PDF herunterladen

Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10544

Das Bundesverfassungsgericht hat mit deutlichen Worten das bislang geltende Asylbewerberleistungsgesetz als verfassungswidrig verworfen. Menschen aus migrationspolitischen Erwägungen einen willkürlich festgelegten Sozialleistungssatz unterhalb des ALG II zu gewähren, sei mit dem Menschenwürdegebot nicht vereinbar. Obwohl auch die Bundesregierung seit eineinhalb Jahren davon ausging, dass das derzeit geltende Regelung verfassungswidrig war, hat sie keine Schritte zur Änderung unternommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10664 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Regierung zur Neuregelung des Beschäftigtendatenschutzes unter besonderer Berücksichtigung des Bereiches der Call-Center

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10540

Die Bundesregierung will den Beschäftigtendatenschutz neu regeln und hat dafür einen Gesetzentwurf vorgelegt. Datenschützer, Betriebsräte und Gewerkschaften warnen, mit dem Entwurf würde sich der Beschäftigtendatenschutz massiv verschlechtern. Besonders gefährdet sind Arbeitsbereiche, die stark durch moderne Kommunikationsmittel gestaltet werden wie etwa der Bereich der Call-Center. DIE LINKE. erkundigt sich, wie das Grundrecht der Beschäftigten auf Datenschutz am Arbeitsplatz gesichert ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10666 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ehrenbekundungen der Bundeswehr für verstorbene Wehrmachtsoffiziere (Nachfrage zu 17/6201)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10525

Die Bundeswehr hält an ihrer Praxis fest, bei Begrägnissen von Wehrmachtsoffizieren auf Anfrage Ehrengeleite zu entsenden, ohne in jedem Fall zu prüfen, ob die Verstorbenen verbrecherische Befehle erteilt hatten, und ohne regelmäßig Militärhistoriker zu konsultieren. DIE LINKE lehnt diese Praxis ab, da eine pauschale Ehrung von Wehrmachts-Freiwilligen eine bedenkliche Nähe zur Armee der Nazis dokumentiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ablehnung von Projekten gegen Rechts im Landkreis Saarlouis im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10529

Die Bundesregierung soll Stellung zur fragwürdigen Vergabepraxis im Landkreis Saarlouis im Rahmen eines von ihr aufgelegten Bundesprogramms gegen Rechts beziehen. Die Anfrage unterstützt das Anliegen einer Initiative gegen Rechts vor Ort und unterstreicht das konkrete antifaschistische Engagement unserer Fraktion.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10614 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besteuerung von im Ausland lebenden ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern (Nachfrage zu BT-Drs. 17/10292)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10524

Renten für NS-Opfer sollten im Prinzip steuerfrei sein. In der Praxis gibt es aber Probleme und Rechtsunsicherheit, weil nicht eindeutig geklärt ist, wie der Begriff NS-Opfer anzuwenden ist. Das Steuerrecht grenzt den Begriff auf "anerkannte" Opfer im Sinne des Bundesentschädigungsgesetzes ein, so dass beispielsweise die Steuerbefreiungs-Anträge von zahlreichen Zwangsarbeitern abzulehnen wären. DIE LINKE fordert, generell sämtliche NS-Geschädigten von der Steuerpflicht auszunehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10634 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten der Freien Syrischen Armee in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10523

In der aus Bundesmitteln geförderten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) trafen sich seit Januar 2012 rund 50 syrische Oppositionelle im Rahmen eines Projektes namens „Day After“, um Pläne für die Zeit nach einem Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad auszuarbeiten. An den Treffen nahmen auch Vertreter der Freien Syrischen Armee statt, der neben Deserteuren der Armee auch Djihadisten von Al Qaida angehören und die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10619 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme und Unterstützung syrischer Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10522

Nach der weiteren Eskalation der Gewalt in Syrien über die Sommermonate sind erste Forderungen nach einer Aufnahme syrischer Flüchtlinge laut geworden, die von der Bundesregierung umgehend zurückgewiesen wurden. Man werde den Flüchtlingen vor Ort helfen. Bislang ist nur sehr wenig über diese Hilfe vor Ort bekannt geworden. Zudem gibt es schwer traumatisierte Flüchtlinge, denen durch eine Aufnahme in einem abgeschotteten Flüchtlingslager in den Nachbarländern Syriens nicht geholfen ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10624 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse zur Weiterreise von irregulär in die EU eingereisten Migranten innerhalb des Schengen-Raums

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10521

Seit Jahren führen die Polizeien der (meisten) EU-Staaten so genannte Gemeinsame Polizeioperationen durch. Dabei werden die im Inland durchgeführten grenzpolizeilichen Kontrollen der Fahrgäste auf irreguläre Migration durch gemeinsame Fragebögen ausgewertet. Ziel ist, ein Bild der Weiterwanderung irregulärer Migranten innerhalb der EU zu erstellen. Damit sind diese Operationen Teil der repressiven Migrationspolitik der EU und stehen der vermeintlichen Ziel eines Raums der Freiheit entgegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontokündigung von Extremisten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10499

Laut einer Meldung des Magazins FOCUS kündigen deutsche Banken gezielt Bankkonten von Personen, die als politische oder religiöse "Extremisten" angesehen werden, wenn diese im Verfassungsschutzbericht genannt werden. Die Linksfraktion befragt die Bundesregierung nach ihrem Kenntnisstand zu diesen Vorgängen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10698 vor. Antwort als PDF herunterladen