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Parlamentarische Initiativen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im März 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2048

Politisch motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entzug der Staatsbürgerschaft bei terroristischer Betätigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1960

Die Bundesregierung will Doppelstaatern, die für den "Islamischen Staat" oder ähnliche Terrorgruppen kämpfen, die deutsche Staatsbürgerschaft nehmen. DIE LINKE hat erhebliche Zweifel an der Tauglichkeit und der Verfassungsmäßigkeit einer solchen Maßnahme. Verbrecher müssen bestraft werden, aber die Abwendung von grundgesetzlichen Werten darf nicht die Ausbürgerung zur Folge haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2205 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tatmittelabgleich bei Anschlägen auf Unterkünfte von Geflüchtete und gegen Geflüchtetenorganisationen, ehrenamtliche Helfer und politische Gegner

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1964

Seit dem Jahr 2015 verzeichnen nicht-staatliche Stellen einen Höchststand von Angriffen auf Unterkünfte von Geflüchteten. Allein 2017 gab es demnach mindestens 23 Brandanschläge- und weitere Sprengstoffattacken. Zivilgesellschaftliche Organisationen sehen daher entgegen der Meldung des Bundeskriminalamtes, dass solche Straf- und Gewalttaten im vergangenen Jahr zurückgegangen seien, keinen Grund zur Entwarnung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2309 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tatmotive von Fahrzeug-Attacken in der Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1969

In der Vergangenheit griffen Gewalttäter wiederholt Menschen durch sogenannte „Fahrzeug-Attacken“ an. Neben dem dschihadistischen Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016, bei dem zwölf Menschen von einem LKW überrollt und getötet wurden, wurde dieses Tatmittel in Deutschland nach Medienberichten bisher mehrfach von Tätern eingesetzt, die der extrem rechten und neonazistischen Szene bzw. deren Umfeld angehören.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswertung von technischen Asservaten im Auftrag der Generalbundesanwaltschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1971

In Folge von Durchsuchungsmaßnahmen oder Beschlagnahmen gelangen eine Vielzahl technischer Endgeräte, wie auch Datenträger als Beweismittel zu Bundesbehörden. Es scheint jedoch naheliegend, dass der GBA möglicherweise große Mengen von Geräten oder Datenträgern durch Dritte auswerten lässt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2264 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abwehr von Informationsansprüchen und damit verbundene Kosten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2001

In verschiedenen Verfahren versuchen Bundesbehörden Auskunftsansprüche abzuwehren. In diesen Verfahren geht es u.a. um NS-Karrieren von Regierungsmitarbeitern in der BRD, das Wissen von Geheimdiensten über versteckte NS-Kriegsverbrecher oder auch das Wissen über terroristische Akte und Strukturen. Die KA fragt nach Umfang und Kosten der Abwehr dieser Ansprüche.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand erstes Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2002

Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ghettoliste des Bundesministeriums der Finanzen und Probleme von Sinti und Roma bei Beantragung der Ghettorente

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1761

NS-Opfer, die in Ghettos einer Beschäftigung nachgingen, haben prinzipiell Rentenanspruch - aber der Begriff Ghetto ist nicht klar definiert. Mit Blick auf rumänische Roma hat die Bundesregierung eine Umdefinition von Ghettos in Lager vorgenommen. DIE LINKE setzt sich klar dafür ein, das Ghetto-Rentengesetz großzügig auszulegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diskussion über die Umbenennung der Lent-Kaserne in Rotenburg im Konext des neuen Traditionserlasses der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1783

Der neue Traditionserlass schreibt eine gewisse Distanz zur Wehrmacht vor und schränkt ihre Traditionswürdigkeit auf Einzelfälle "vorbildlichen" und "sinnstiftenden" Verhaltens ein. Die Praxis sieht aber anders aus: Stramme, bis zuletzt loyal für die Nazis kämpfende Offiziere dienen als Namensgeber - z.B. Flieger-Oberst Lent. Vorschläge zur Umbenennung der Lent-Kaserne wurden jetzt abgelehnt. DIE LINKE fordert den endgültigen Bruch mit der Wehrmacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2200 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage jesidischer Schutzsuchender

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1942

Obwohl die jesidische Bevölkerung schweren Verfolgungen, Massenmord und Versklavung ausgesetzt ist, häufen sich die Ablehnungen jesidischer Asylsuchender. Die Anfrage geht den Lebensbedingungen von Jesidinnen und Jesiden im Irak und Syrien, auch im Kontext der Invasion der türkischen Armee und dschihadistischer Milizen in Afrin, wie auch der Lage von jesidischen Schutzsuchenden in Deutschland nach.

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