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Parlamentarische Initiativen

Solidarische und gerechte Finanzierung von Gesundheit und Pflege

Antrag - Drucksache Nr. 18/11722

Mit dem Antrag fordert DIE LINKE die Einführung einer solidarischen Gesundheits- und Pflegeversicherung. Eckpunkte bilden die Einbeziehung aller Einkommen, die Abschaffung der Privaten Krankenversicherung und die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze. Mit der breiteren Einnahmebasis können die Beitragssätze gesenkt und die entstehenden Spielräume für Leistungsverbesserungen genutzt werden.

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Rechtsextreme Bestrebungen des Vereins Volkshilfe e.V.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11679

Der in Osnabrück ansässige Verein Volkshilfe e.V., der auch in NRW über Ortsgruppen verfügt, stellt sich an karitarive Einrichtung da. Die Hilfe kommt nach völkischen Kriterien ausschließlich Deutschen zugute. Der Verein wurde aber von Neonazis begründet und verfolgt eine Graswurzelstrategie zur Verankerung rechtsextremen Gedankenguts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11911 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entkriminalisierung von Drogenkonsumierenden

Antrag - Drucksache Nr. 18/11610

Die Linksfraktion will den Besitz von Drogen zum Eigenbedarf bundeseinheitlich entkriminalisieren und damit die Vorgaben aus dem "Haschisch-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts von 1994 endlich verwirklichen. Wir wollen Verhältnismäßigkeit im Strafmaß und die Verschwendung von polizeiliche Ressourcen im Bagatellbereich beenden.

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Einen armutsfesten, gesetzlichen Mindestlohn sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/11599

Der aktuelle Mindestlohn von 8,84 Euro reicht nicht aus, um ein materiell abgesichertes Leben zu führen oder ausreichend für das Alter vorzusorgen. Für beides ist eine deutliche Erhöhung auf 12 Euro Mindestlohn erforderlich.

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Keine Befristung von Arbeitsverträgen ohne Sachgrund

Antrag - Drucksache Nr. 18/11598

Das Teilzeit- und Befristungsgesetz ist dahingehend zu ändern, dass die Möglichkeiten zur sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen abgeschafft werden. Diese Forderung erhebt DIE LINKE schon lange und wird sie nun erneut in den Deutschen Bundestag einbringen, nachdem Martin Schulz angekündigt hat, dass er diese Maßnahme für dringend notwendig erachtet, um Fehler der Agenda 2010 zu korrigieren.

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Ausfuhr von Uran-Brennstoffen für den Betrieb störanfälliger Atomkraftwerke im Ausland stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 18/11596

Die Uran-Fabriken in Gronau und Lingen versorgen den Weltmarkt mit Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken (u.a. die maroden AKW in Tihange, Doel, Cattenom, Fessenheim) und stellen so deren Betrieb sicher. Sie sind vom Atomausstieg ausgenommen, ihr Betrieb ist unbefristet. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die Ausfuhrgenehmigungen zu verweigern, wie es nach Atomrecht möglich ist. Die beiden Anlagen sollen stillgelegt und die noch am Netz befindlichen AKW möglichst sofort abgeschaltet werden.

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Höhe des gesetzlichen Mindestlohns und Umfang der Sonderregelungen und Sondervorschriften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11466

Nach der Erhöhung des Mindestlohns auf 8,84 Euro fragen wir ab, wie hoch die Kosten für Wohnung und Heizung maximal sein dürften, damit der Mindestlohn reicht, um ohne Sozialleistungen die eigene Wohnung bezahlen zu können - und in welchen Kommunen dieser Wert von wie vielen Betroffenen nicht erreicht wird, weil Miete und Heizung teurer sind, als der Mindestlohn es eigentlich zulassen würde. Zudem fragen wir einige Sonderregelungen ab, u.a. Ausnahmen für PraktikantInnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11918 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kreis der Anspruchsberechtigten und die Bezugsdauer in der Arbeitslosenversicherung erweitern

Antrag - Drucksache Nr. 18/11419

Die Bundesagentur für Arbeit ist mit den laufenden Beitragsmitteln und den gebildeten Rücklagen von 9,8 Mrd. Euro gut aufgestellt. Davon profitieren aber nur 1/3 der Arbeitslosen - 2/3 der Betroffenen erhält kein Arbeitslosengeld. Sie sind auf Hartz IV angewiesen. Die Ausdehnung der Rahmenfrist, Verkürzung der Anwartschaftsdauer, Verlängerung der Anspruchsdauer und Änderung der Zumutbarkeitskriterien wären geeignet, die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung zu stärken.

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Gesetzliche Rente stabilisieren - Gute Rente für alle sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/11402

Martin Schulz stellt fest, es gebe keine gerechtere Form der Absicherung für das Alter als die gesetzliche Rentenversicherung, darum sei diese zu stärken und sicherzustellen, dass nach langjähriger Arbeit niemand Rente auf Grundsicherungsniveau bekomme. Die von Ministerin Andrea Nahles vorgelegten Gesetzesänderungen zur Betriebsrente aber stärken die gesetzliche Rente nicht, sie schwächen sie eher. DIE LINKE fordert, die gesetzliche Rente zu stärken, das Rentenniveau zu stabilisieren und zu erhöhen, niedrige Renten aufzuwerten und eine solidarische Mindestrente einzuführen.

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Teilhabebericht der Bundesregierung 2016 und sich daraus ergebender Handlungsbedarf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11314

Im Januar 2017 verabschiedete das Bundeskabinett den "Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2016" (Bundestagsdrucksache 18/10940). In diesem wird die Entwicklung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Lebensbereichen dargestellt. Die Kleine Anfrage greift wichtige Ergebnisse auf und fragt die Bundesregierung nach politischer Einschätzung und Konsequenzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11834 vor. Antwort als PDF herunterladen