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Parlamentarische Initiativen

In der UN-Vollversammlung für Atomwaffenverbot stimmen

Antrag - Drucksache Nr. 18/9792

Der Antrag nimmt die bevorstehende Abstimmung der UN-Vollversammlung zum Kernwaffenverbot in den Blick. In der dafür zuständigen UN-Arbeitsgruppe hat die Bundesregierung bereits mit Nein gestimmt. DIE LINKE setzt sich als Antikriegspartei für die Abschaffung von Atomwaffen ein und fordert die Bundesregierung auf, für ein Atomwaffenverbot zu stimmen.

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Deutsches Engagement beim Syria Recovery Trust Fund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9714

Abgefragt werden Informationen zum Syria Recovery Trust Fund (SRTF), durch den seit dem Jahr 2013 syrische Oppositionsgruppen unterstützt werden. Bei dem Fonds, an dem auch Staaten wie Saudi-Arabien und die Türkei mit einem internationale umstrittenen Engagement im Nahen und Mittleren Osten beteiligt sind, nimmt die deutsche Entwicklungsbank KfW eine führende Rolle ein. Dem Deutschen Bundestag sind bislang kaum Informationen zu der Initiative zur Verfügung gestellt worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10024 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fahndungs- und Auslieferungsersuchen der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9613

In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk behauptete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Ende Juli, der Bundesregierung 4000 Akten mit Namen von Personen übergeben zu haben, die von der Türkei als Terroristen gesucht werden und in Deutschland oder dem europäischen Ausland leben. Zudem fordert die türkische Regierung nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei die Ausweisung von Imamen der Gülen-Bewegung aus Deutschland.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09777 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperationen der Bundeswehr mit Sportvereinen und Militärwerbung im Sportbereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9463

Die Bundeswehr setzt darauf, durch die Zusammenarbeit mit Sportvereinen ihre Personalwerbung zu optimieren. Das bedeutet für Sportlerinnen, Sportler und Publikum, bei friedlichen Sportveranstaltungen mit Militärreklame überzogen zu werden. Die Fraktion DIE LINKE sieht darin eine Militarisierung des Sports.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterbringung von Ukrainern im Sonderlager Manching

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9451

Die Aufnahmeeinrichtung Manching dient der Durchführung beschleunigter Verfahren von Asylsuchenden aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten. Offenbar werden dort in letzter Zeit aber auch etliche Antragsteller aus der Ukraine untergebracht, was bei den Betroffenen große Besorgnis auslöst. Die Ukraine ist nicht als sicherer Herkunftsstaat eingestuft. DIE LINKE fordert angesichts des Bürgerkrieges in der Ostukraine und zunehmender Menschenrechtsverletzungen in der ganzen Ukraine einen Abschiebestopp.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09608 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. Juli 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9421

Die seit 2007 im Aufenhaltsrecht bestehende Verpflichtung zur Erbringung eines Sprachnachweises für den Ehegattennachzug wurde 2015 vom EuGH als EU-Rechtsverstoß beschieden, da keine Härtefallregelung für individuelle Umstände im Einzelfall berücksichtigt wird. Dazu findet sich nichts auf den Internetseiten des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder deutschen Auslandvertretungen. Über Neuregelierung und Ausnahmen bei Forderungen nach Sprachnachweisen für den Ehegattennachzug muss aktuell und umfassend informiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09651 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewaffnete Konflikte und Maßnahmen der Europäischen Union in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9563

Neben der Abschottung von Migration geht es im Rahmen internationaler Militärmissionen bezüglich Libyen auch ums Öl. Einige Ölfelder werden von einer paramilitärischen „Garde zum Schutz der Ölanlagen“ bewacht, die sich loyal zur neuen libyschen Einheitsregierung verhält. Andere Ölfelder werden von der Tobruk-Regierung kontrolliert. Weitere Konflikte betreffen die Angriffe auf Schiffe privater Rettungsorganisationen durch die libysche Marine.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09965 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontrolle und Entfernung von Internetinhalten zu sogenannter illegaler Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9562

Zur Kontrolle des Internet geht die „Meldestelle für Internetinhalte“ bei Europol mittlerweile auch gegen Fluchthelfer vor. Die Polizeiagentur hat bereits 122 Accounts, die mit „illegaler Migration“ in Verbindung stehen sollen, bei Providern zur Entfernung gemeldet. Sie seien von der Europol-Abteilung „Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ angeliefert worden, an dem sich auch die Bundesregierung beteiligt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09764 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Einflussnahme des türkischen Präsidenten Erdogan in Deutschland über Organisationen wie der IGMG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9504

Seit Machtantritt Erdogans wurden in Deutschland Strukturen verstärkt aufgebaut, die ein einziges Ziel verfolgen: Sie sollen Gegner der türkischen Regierungspartei AKP in Deutschland bekämpfen und für den nationalistisch-islamistischen Kurs in der Türkei werben. Dazu gehört die Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09635 vor. Antwort als PDF herunterladen

Salafistische Propaganda gegenüber Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9497

Salafistische Organisationen versuchen in gewissem Umfang, Flüchtlinge anzuwerben. Die Fraktion DIE LINKE geht zwar davon aus, dass die meisten Flüchtlinge gerade vor solchen Terrororganisationen wie dem "Islamischen Staat" geflohen sind, plädiert aber dennoch für hohe Aufmerksamkeit in diesem Bereich. Salafistischer Propaganda muss in gemeinsamen Anstrengungen von Sicherheitsbehörden, Sozial- und Jugendämtern, auf Bundes- wie kommunaler Ebene entgegentreten werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09646 vor. Antwort als PDF herunterladen