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Parlamentarische Initiativen

Finanzierung des Palmölunternehmens Plantations et Huileries du Congo (Feronia) durch die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10173

Feronia erhebt in der Demokratischen Republik Kongo Ansprüche auf mehr als 100.000 Hektar Land aufgrund von Pachtverträgen, die bis in die belgische Kolonialzeit zurückreichen. Gesetze, die Landverpachtungen an ausländische Unternehmen verbietet, ignoriert das Unternehmen. Die Bezahlung der Arbeiter erfolgt teilweise in Naturalien (Seife), zudem ist der Großteil der US$118 Mio., die Entwicklungsfinanzierer bisher an Feronia gegeben haben, in intranspareten Kanälen verschwunden. Warum finanziert die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) solches Verhalten?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10413 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten einer externen Stellungnahme zu Verfassungsbeschwerden wegen Ingewahrsamnahmen bei Castor-Protesten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10169

Immer wieder wurden bei Anti-Castor-Protesten in den letzten Jahren Demonstrantinnen und Demonstranten durch die Polizei festgenommen. In einigen Fällen wurden Eingriffe in die Freiheitsrechte bis zum Bundesverfassungsgericht verfolgt. Die Anfrage will an einem konkreten Fall klären, welche Kosten der Bundesregierung für externe juristische Stellungnahmen auf Anfrage des Bundesverfassungsgerichts entstanden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10338 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Brennelementen aus Jülich in die USA und deren Kosten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10141

Immer noch laufen die Planungen für einen Export von 152 Castoren mit hochradioaktiven Brennelementen aus dem AVR Jülich in die USA. DIE LINKE will mit dieser Kleinen Anfrage klären, wie der Stand der Dinge in dieser Sache ist und welche Kosten dabei entstanden sind bzw. noch entstehen. Vor dem Hintergrund einer Empfehlung der "Endlager"-Kommission für ein generelles Verbot derartiger Exporte wird nachgefragt, ob und wann die Bundesregierung die Planungen für einen solchen Export beenden wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10321 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Beteiligung des Bundes am Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam

Antrag - Drucksache Nr. 18/10061

Die Garnisonkirche Potsdam ist das Symbol für die preußisch deutsche Tradition von Militarismus und Nationalismus schlechthin. Eine finanzielle Beteiligung des Bundes an deren Wiederaufbau käme einer öffentlichen Aufforderung zur Pflege rechten Gedankenguts und nationalistischen Kults gleich. Ein fatal falsches und gefährliches politisches Signal an den rechten Rand.

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Ausstieg und Umstieg bei dem Bahnprojekt Stuttgart 21

Antrag - Drucksache Nr. 18/10060

Der Weiterbau von Stuttgart 21 wird von Bundesregierung und DB AG trotz der massiven Kostenexplosion und ungeklärter technischer wie sicherheitsrelevanter Fragen mit zunehmender Verbissenheit als alternativlos dargestellt. Tatsächlich ist ein Umstieg mit dem Ausbau des Kopfbahnhofs und sinnvoller Umnutzung der bereits getätigten Bauleistungen aber auch jetzt noch um Milliarden Euro günstiger (www.umstieg-21.de) und in Anbetracht der absehbaren Mängel des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 anzustreben.

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Rückforderungen von Netzbetreibern an landwirtschaftliche Betriebe (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/6785 sowie die schriftliche Frage Nr. 153 von September 2016)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9996

Rückforderung für EEG-Vergütungen aufgrund von Meldeverstößen werden als unverhältnismäßig hoch wahrgenommen, seit das EEG 2014 diese auf null Förderung gesetzt hat. Zahlreiche Anlagenbetreiber ziehen seither vor Gericht. Die Strafen bewegen sich in Einzelfällen zwischen 200.000 und 700.000 Euro, trotz eingespeisten Stroms. Diese erneute Nachfrage ist notwendig, um genau zu wissen, wo diese Verstöße stattgefunden haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9904

Ende September wird der Bundesregierung von Unternehmen der Fleischwirtschaft der erste Bericht zur Selbstverpflichtung übergeben, mit dem diese ihr Engagement bei der Eindämmung rechtswidriger und stark ausbeuterischer Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie dokumentieren will. DIE LINKE fragt nach, wie sich die Arbeitsbedingungen in der fleischverarbeitenden Industrie und in Schlachthöfen in den vergangenen zehn Jahren entwickelt haben, um die Wirksamkeit dieser Selbstverpflichtung zu prüfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10084 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschreibungen für Kraft-Wärme-Kopplung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9903

DIE LINKE hinterfragt die beabsichtigte Umstellung der Förderung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) auf Ausschreibungen, wie sie im August von Bundeswirtschaftsminister Gabriel mit der EU-Kommission vereinbart worden ist. Diese Ausschreibungen sollen bereits im Winter 2017/2018 beginnen. Die Situation auf dem KWK-Markt ist sehr heterogen und die Branche befürchtet bei sowieso zurückhaltendem Ausbau weitere Verunsicherung durch das Ausschreibungsmodell.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10205 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Beschlagnahmung von Vermögen der Deutschen Bahn AG zur Entschädigung von NS-Opfern in Italien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9873

Das Landgericht Florenz hat im August 2016 entschieden, dass das Vermögen der Deutschen Bahn AG grundsätzlich herangezogen werden kann, um Entschädigungsansprüche von NS-Opfern zu vollstrecken. DIE LINKE im Bundestag erkundigt sich danach, wie Bundesregierung bzw. Bahn AG darauf reagieren und fordert die Bundesregierung auf, die Ansprüche der NS-Opfer endlich anzuerkennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10140 vor. Antwort als PDF herunterladen

Eigenkapitalzinsen und Rendite der Netzbetreiber

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9782

Die Kleine Anfrage geht der gesetzlichen Festlegung der Eigenkapitalzinsen von derzeit 9,05 Prozent für Netzbetreiber nach. Eine beabsichtigte Absenkung díeses Zinses durch die Bundesnetzagentur auf 6,95 Prozent hat Widerspruch von mehreren Seiten ausgelöst. In der derzeitigen Niedrigzinsphase sind die hohen Zinsen besonders auffällig und es stellt sich die Frage, ob diese gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern gerechtfertigt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09999 vor. Antwort als PDF herunterladen