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Parlamentarische Initiativen

Rückholung der Bundeswehreinheiten aus der Türkei

Antrag - Drucksache Nr. 18/9028

Die türkische Regierung ist nicht gewillt, Besuche von Abgeordneten des Bundestags bei den in Incirlik stationierten Bundeswehrsoldaten zuzulassen. Politisch ist damit der Anspruch einer Parlamentsarmee in Frage gestellt. Die Linksfraktion fordert vor diesem Hintergrund, die Soldaten aus Incirlik abzuziehen.   

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Jugendaustausch, Zivilgesellschaft und Visa-Fragen in der deutsch-russischen Zusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9018

Mit der Kleine Anfrage der Linksfraktion wird die Bundesregierung um Informationen zum Jahr des deutsch-russischen Jugendaustausches, zu Fragen der Förderung und der Arbeitsmöglichkeiten von deutschen NGO'en in Russland sowie zu Visa-Fragen in der deutsch-russischen Zusammenarbeit gebeten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09241 vor. Antwort als PDF herunterladen

NATO-Raketenabwehrschirm und NATO-Nuklearstrategie im Umfeld des Warschauer Gipfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9004

Im Umfeld der Debatten um den NATO-Gipfel in Warschau wird immer mehr deutlich, dass auch der NATO-Rakentenabwehrschirm, der bis 2021 fertiggestellt werden soll, als militärisches Druckmittel gegen Russland eingesetzt werden soll, indem Cruise Missiles in Rumänien und Polen stationiert werden. Dass damit einer der Pfeiler von Abrüstung und Rüstungsbegrenzung in Europa, der INF-Vertrag, zerstört wird, ist eine begründete Befürchtung, deren Wahrheitsgehalt mit dieser Kleinen Anfrage aufgeklärt werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09265 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfahrenspraxis des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben zur Anerkennung von Kriegsdienstverweigerungen aus Gewissensgründen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9003

Mit der Umrüstung der Bundeswehr zur gobalen Interventionsarmee hat sich der Umgang mit Kriegsdienstverweigern in den eigenen Reihen verschärft, um die Kampfmoral der Truppe aufrecht zu erhalten und Personalengpässe zu vermeiden. Die Kleine Anfrage hinterfragt die restriktive behördliche Verfahrenspraxis und bekräftigt die Unterstützung der LINKEN für die uneingeschränkte Geltung des grundgesetzlich garantierten Rechts auf Kriegsdienstverweigerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09300 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zeitplan zur Beschaffung von fünf bewaffnungsfähigen Drohnen der MALE-Klasse

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9075

Die Bundeswehr will fünf bewaffnungsfähige israelische Drohnen des Typs „Heron TP“ als „Übergangslösung“ beschaffen. Als Hauptvertragspartner fungiert der europäische Rüstungskonzern Airbus. Nach Vertragsabschluss in diesem Sommer will das Verteidigungsministerium die gewünschte Bewaffnung verhandeln. Erst dann wird die Beschaffung der zunächst unbewaffneten Drohnen auch dem Bundestag vorgelegt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Paramilitärische Verbände zur Sicherung westlicher Ölanlagen in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8969

Neben der Abschottung von Migration geht es im Rahmen internationaler Militärmissionen bezüglich Libyen auch ums Öl. Die deutsche BASF-Tochter Wintershall betreibt acht Ölfelder in Zentrallibyen. Sie werden von einer paramilitärischen "Garde zum Schutz der Ölanlagen" bewacht, die sich derzeit loyal zur neuen libyschen Einheitsregierung unter dem Präsidenten Fayiz as-Sarradsch verhält. Unklar ist, von wem diese Milizen finanziert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand und Pläne der Bundesregierung zur Aufarbeitung der Verbrechen der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8967

Außenminister Steinmeier hat am 26. April 2016 erstmals deutliche Worte zum Regime der Colonia Dignidad (CD) gefunden und dabei auch die Unterstützung durch die Botschaft der Bundesrepublik offen kritisiert. Trotz der Kehrtwende in der Politik des Aswärtigen Amts gegenüber den Verbrechen der CD und einer teilweisen Archivöffnung, bleiben etliche Fragen zum Beitrag der Bundesregierung bei der Aufarbeitung der in der CD von Deutschen an Deutschen und Chilenen begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09261 vor. Antwort als PDF herunterladen

Genehmigungen für Rüstungsexporte in die Staaten des Golfkooperationsrates widerrufen und keine neuen erteilen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8930

Seit März 2015 führen Länder der Golfregion unter der Führung Saudi-Arabiens im Jemen Krieg. Die Menschenrechtslage in vielen Ländern der Golfregion ist zudem verheerend, insbesondere in Saudi-Arabien uns Katar. Der Nahe und Mittlere Osten ist eine der instabilsten Regionen der Welt. Die Bundesregierung erteilt trotzdem weiterhin Genehmigungen für Rüstungsexporte an die Golfstaaten.  

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Streitigkeiten und Spannungen im Rahmen von Militärmissionen der Europäischen Union und der NATO im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8836

Die Türkei könnte aus der NATO-Militärmission in der Ägäis aussteigen. Gründe sind Streitigkeiten mit der griechischen Regierung über Patrouillen in umstrittenen Seegebieten. Auch die EU-Militärmission EUNAVFOR MED sorgt für Spannungen. Dessen ungeachtet wurde das Mandat der eigentlich gegen "Migrantenschmuggel" ausgerichteten Mission ausgeweitet. Geplant ist die Ausbildung und Unterstützung der libyschen Marine, deren Küstenwache zuletzt private Initiativen bei der Seenotrettung behinderte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09198 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8773

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09001 vor. Antwort als PDF herunterladen