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Parlamentarische Initiativen

Zivile Seenotrettung und geheimdienstliche Überwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8208

Im Februar 2019 berichtete die Sea-Watch-Kapitänin Pia Klemp unter anderem vom Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel gegen Engagierte der zivilen Seenotrettung durch einen italienischen Geheimdienst. Die Kleine Anfrage fragt nach dem Wissen der Bundesregierung zum Einsatz von solcher und weiterer nachrichtendienstlicher Mittel von Deutschen und Ausländischen Nachrichtendiensten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kürzungspolitik beenden - Eurozone zukunftsfest machen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8272

Der Euro hat 20 Jahre nach seiner Einführung in seiner derzeitigen Architektur exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland gestärkt und insbesondere Frankreich, Italien sowie die südeuropäischen Volkswirtschaften geschwächt. Der Antrag listet eine Reihe notwendige Reformen auf, um die Wirtschafts- und Währungsunion krisenfest zu machen und die Kürzungspolitik zu beenden.

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Die Unterstützung der Regionalregierung Kurdistan-Irak und der Peschmerga durch die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8153

Deutschland hat seit dem 8. Februar 2015 die Peschmerga und die irakischen Sicherheitskräfte durch Basisausbildung und Ausrüstungslieferungen unterstützt. Die Bundesregierung setzt auch weiter auf eine Unterstützung der Peschmerga-Kämpfer, obwohl es seitens verschiedener Menschenrechtsorganisationen immer wieder Vorwürfe wegen Vertreibungen, extralegalen Hinrichtungen und Folter gibt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9351 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bemühungen der Bundesregierung zur Rückholung in Syrien gefangener deutscher Mitglieder des Islamischen Staates

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8151

In Nordsyrien befinden sich etwa 800 ausländische Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) sowie deren Angehörige in Gewahrsam der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF). Unter ihnen befinden sich auch mehrere Dutzend deutsche IS-Kämpfer bzw. deren Familienangehörige. Die Behörden in Nordsyrien fordern die Herkunftsstaaten auf, ihre Staatsangehörigen zurückzunehmen, da diese sonst im Falle eines Angriffs der Türkei auf das Autonomiegebiet entkommen könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8738 vor. Antwort als PDF herunterladen

Steuerung der Drohnen „Heron 1“ und „Heron TP“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8149

Die Bundeswehr fliegt die Drohnen „Heron 1“ in Afghanistan und in Mali. Ihre Steuerung und Missionsführung könnte über Anlagen in Deutschland erfolgen. Hauptauftragnehmer ist der Rüstungskonzern Airbus, der für die Instandhaltung der Drohnen und dafür erforderliche Prüfflüge 15 Mitarbeiter*innen als Drohnenpiloten ausbilden ließ. Starts und Landungen im Einsatzgebiet erfolgen ebenfalls durch Airbus und sind weitgehend automatisiert. Nur auf besondere Bitte darf die Bundeswehr diese selbst durchführen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9350 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen von Interpol und Europol zu „ausländischen Kämpfern“ in Syrien und im Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8148

Für Ermittlungen gegen „ausländische Kämpfer“ wegen Kriegsverbrechen hat die Generalbundesanwaltschaft eine „War Crimes Unit“ eingerichtet. Informationen und Beweismittel für die Strafverfolgung stammen vermutlich von Interpol und Europol, die hierfür Programme zum Sammeln und Verarbeiten militärischer „Gefechtsbeweise“ gestartet haben. Daran sind auch Europol und die NATO beteiligt. Interpol sucht außerdem mit Gesichtserkennung im Internet nach gerichtsverwertbaren Beweisen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8683 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bilanz der Speziellen Beobachtungsmission der OSZE im Jahr 2018 und die Projektarbeit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8129

Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine ist unverändert eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit in Europa. DIE LINKE erkundigt sich in regelmäßigen Abständen nach der Bilanz der OSZE-Mission als unverzichtbares Instrument ziviler Konfliktbearbeitung. Weitere Fragegegenstände sind die im Auftrag der Bundesregierung von der GIZ geförderten Projekte. Deutschland ist einer der größten Geber von Stabilisierungshilfen für die Ukraine.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9403 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: viertes Quartal 2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8118

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8783 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante EU-Verordnung gegen unerwünschte Online-Inhalte und hierzu geführte Datenbanken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8116

Der Vorschlag für eine Verordnung zur Verhinderung der Verbreitung terroristischer Online-Inhalte beinhaltet auch neue Informationssysteme. Bei Europol entsteht eine Datenbank für „Entfernungsanordnungen“, mit denen Internetfirmen zur Kooperation bei der Löschung von Postings und Accounts gedrängt werden. Diese stammen nicht von Gerichten oder Staatsanwaltschaften. Manche Internetinhalte werden von Polizei- oder Geheimdiensten beobachtet und sollen deshalb online bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8573 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überprüfung von Fahndungsersuchen bei Interpol auf Missbrauch zur politischen Verfolgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8115

Interpol hat eine  „Notices and Diffusion Task Force“ eingerichtet, um vorhandene Fahndungsersuchen auf einen eventuellen Missbrauch zur politischen Verfolgung (Verstoß gegen Artikel 3 der Interpol-Statuten) zu überprüfen. Das Bundesjustizministerium und das BKA entsenden dazu Personal. Die Arbeitsgruppe befasst sich aber nur mit „Rotecken“ zur Festnahme und Auslieferung. Auch „Blauecken“ zur Aufenthaltsermittlung können für die politische Verfolgung instrumentalisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8572 vor. Antwort als PDF herunterladen