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Parlamentarische Initiativen

Beteiligung von Menschen mit Behinderungen an Gesetzgebungsverfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9426

Die Kritik von Betroffenen, ihren Selbstvertretungsorganisationen und Verbänden an den derzeitigen behindertenpolitischen Gesetzesvorhaben ist enorm. Viele sprechen in Hinblick auf den Beteiligungsprozess bei den Gesetzgebungsverfahren, wie z.B zum Bundesteilhabegesetz von Pseudobeteiligung. Eine Beteiligung im Sinne des Artikel 4 Abs. 3 der UN-BRK, ist grundsätzlich notwendig und sehr zu begrüßen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09574 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz vor Nadelstichverletzungen in Gesundheitsversorgung und Pflege

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9394

Nadelstichverletzungen zählen zu den häufigsten Arbeitsunfällen im Gesundheitswesen und in der Pflege. Es gibt eine hohe Dunkelziffer. Zunehmende Ambulantisierung und der einseitige Fokus der Bundesregierung auf familiäre häusliche Pflege erhöhen das Verletzungsrisiko. Konkret müssen sogenannte sichere Instrumente auch in der Pflege zur Verfügung stehen. Bundeseinheitliche Standrads sind erforderlich und müssen kontrolliert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09654 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aussagen des Bundesinnenministers zu medizinischen Abschiebungshindernissen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9380

Innenminister de Maiziere forderte öffentlich mit falschen Zahlen einen verschärften Umgang bei der Abschiebung (psychisch) Kranker. Unterlagen aus der Praxis, auf die er sich bezog, rechtfertigen dies in keiner Weise. Aufgrund dieses Zahlenmaterials wurden jedoch bereits erhebliche Verschärfungen im Umgang mit (psychisch) Kranken mit dem Asylpakt II beschlossen. All dies wird kritisch hinterfragt, medizinischer / psychologischer Sachverstand muss mehr berücksichtigt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09603 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefährdung der gesundheitlichen Versorgung durch zunehmende Arzneimittellieferengpässe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9362

Lieferengpässe bei Arzneimitteln stellen für Patientinnen und Patienten, aber auch für Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker seit Jahren ein immenses Problem dar. Die bisherigen Bemühungen der Bundesregierung bzw. der Bundesoberbehörden und der Pharmaindustrie sind völlig unzureichend und werden dem Problem nicht gerecht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen und Löhne für Post- und Zeitungszustellerinnen und -zusteller

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9363

Eine der vielen Ausnahmen vom gesetzlichen Mindestlohn gilt für Zeitungszusteller, dennoch versuchen einige Unternehmen den Lohn noch weiter zu drücken. Begründet wird die Ausnahme mit dem Schutz der Pressefreiheit: die Zustellung von Zeitungen würde bei vollem Mindestlohn in dünn besiedelten Regionen zu teuer. Andererseits machen Zeitungsverlage hohe Gewinne und die Pressekonzentration schreitet ungehindert fort.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09447 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme des Totenscheins in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9297

Mit dem Ende des Lebens endet die Mitgliedschaft in der Krankenkasse. Angehörige sind verpflichtet, eine Ärztin oder einen Arzt zur Ausstellung des Totenscheins zu rufen. Da die Krankenversicherung nicht mehr existiert, müssen die Angehörigen die ärztliche Rechnung verstehen, prüfen und zahlen. Das überfordert viele, zumal in dieser Situation. Oft gibt es Beschwerden über zu hohe Rechnungen. Einfacher wäre, wenn die Krankenkassen die Rechnungen und ihre Prüfung übernähmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09408 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Zwangsverrentung und mögliche Reformoptionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9296

Nach § 12a  SGB II können Personen, die das 63. Lebensjahr vollendet und die Voraussetzungen für eine vorgezogenen Rente wegen Alters erfüllt haben, gegen ihren Willen verrentet werden. Der rentenrechtliche Grundsatz, dass ausschließlich betroffene Personen über ihren Antrag auf eine vorgezogene Rente entscheiden, wird ausgehebelt. Daher handelt es sich um einen massiven Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen – um eine Zwangsverrenung. Die LINKE interessiert erneut der aktuellen Sachstand zum Thema.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09403 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicher Weiterentwicklungsbedarf in der Aus- und Fortbildung sowie Berufspraxis von Medizinisch-Technischen Assistentinnen und -assistenten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9298

Zwecks Erhalt oder Verbesserung der Qualität der Versorgung der Patientinnen und Patienten müssen Art und Inhalt der Aus-und Weiterbildung der Gesundheitsberufe regelmäßig überprüft und wenn erforderlich aktualisiert werden. Das die Ausbildung der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und -assistenten (MTA) regelnde Gesetz stammt von 1993 und muss daher evaluiert und - wenn erforderlich - angepasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09409 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Entwicklungen in der Leiharbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9259

Im Herbst 2016 wird die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes in den Deutschen Bundestag einbringen. In der derzeitigen Fassung des Entwurfs sind lange Wartefristen für Equal Pay und eine lange Überlassungshöchstdauer vorgesehen. DIE LINKE fragt daher bei der Bundesregierung nach, wie viele Leiharbeitsbeschäftigte überhaupt von den neuen Regelungen profitieren und wie lange die Beschäftigungsdauer von Leiharbeitskräften in einzelnen Branchen ist. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09557 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitszeiten in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9257

Vor dem Hintergrund der laufenden Debatte über Entgrenzung der Arbeit im Zuge der Digitalsierung und der Forderung von Arbeitgeberverbänden nach Schwächung des Arbeitszeitgesetzes erbitten wir Daten zu bereits vorhandener Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, Abend- Wochenend- und Nachtarbeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09499 vor. Antwort als PDF herunterladen