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Parlamentarische Initiativen

„Ertüchtigungsinitiativen“ der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8592

Die Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung ist ein Versuch, deutsche Rüstungsexporte in Krisengebiete zu rechtfertigen. Oft werden dabei Konfliktparteien "ertüchtigt", ihre Streitigkeiten auf eigene Faust zu lösen. Für die Finanzierung der Ertüchtigungsinitiative hat die Bundesregierung 2016 insgesamt 100 Millionen Euro bereitgestellt. 2017 sind es im Einzelplan 60 des Bundesfinanzministeriums 130 Millionen Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9612 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue EU-Maßnahmen zur Kontrolle von Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8526

In den Ratsschlussfolgerungen vom 18. Oktober 2018 hat die EU ein „umfassendes und operatives“ Paket gegen „Schleusernetze“ veröffentlicht. Die Maßnahmen betreffen vor allem das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung bei Europol. Auch im Rahmen der Krisenreaktion und im „Budapest-Prozess“ ist die EU mit Migrationskontrolle befasst. Die ungarische Regierung hat eine dort geplante Erklärung und einen Aktionsplan blockiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8497

Die Bundeswehr führt jährlich Hunderte öffentlicher Veranstaltungen im Rahmen der Personalwerbung bzw. Öffentlichkeitsarbeit durch. Bevorzugtes Agitationsziel sind Schulen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Schulen wie dem gesamten öffentlichen Raum ab und vertritt die Position "Kein Werben fürs Töten und Sterben".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9125 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musterzulassung deutscher Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8496

Ab Ende des Jahres erhält die Bundeswehr fünf Drohnen „Heron TP“ und vier Bodenstationen. Sie überprüft deren „technische Bewaffnungsfähigkeit“ für eine deutsche militärische Musterzulassung. Diese Nachweisführung kann nur erfolgen, wenn die Munition, die eingerüstet werden soll, schon feststeht. Denn auch die Waffen müssen auf ihre Verkehrssicherheit getestet werden. So besteht der Verdacht, dass die Musterzulassung genutzt wird, um die die Drohnenbewaffnung voranzutreiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9560 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diplomatische Beziehungen zu Venezuela

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8495

Durch die Anerkennung des selbsternannten Präsidenten Venezuelas, Juan Guaidó, als Staatsoberhaupt des südamerikanischen Landes ergibt sich eine Reihe konkreter Fragen bzgl. der Konsequenzen dieses Schrittes für die diplomatischen Beziehungen Deutschlands zu Venezuela. Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit diesen Konsequenzen. Darüber hinaus werden einige Aspekte der laufenden Debatte um den jüngsten Putschversuch in Venezuela aufgegriffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9130 vor. Antwort als PDF herunterladen

Start der Vernetzungsplattform für Globale Gesundheit „Global Health Hub Germany“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8479

Am 19.2.2019 fand im BMG der Launch des Global Health Hub Germany statt. Ziele und Struktur des GHHG, z.B. die Zusammensetzung des Steuergremiums und die Rolle der Privatwirtschaft, bleiben nach der Auftaktveranstaltung weiterhin vage. Nichtregierungsorganisationen bemängeln, die Initiative für den Hub sei anfangs allein von Vertreter/innen der Gesundheitsindustrie, wie der German Health Partnership (GHP) ausgegangen, in dem der BDI prominent vertreten ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sammelabschiebungen nach Afghanistan im asylpolitischen Kontext

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8473

Am 7. Januar 2019 wurden bei einer weiteren Sammelabschiebung 36 afghanische Schutzsuchende aus Deutschland nach Kabul abgeschoben. In der Anfrage geht es um die Betrachtung der durchgeführten und geplanten Sammelabschiebungen vor dem Hintergrund der Lage vor Ort.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9129 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antiziganismus bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8562

Antiziganismus muss in all seinen Ausprägungen bekämpft werden. Ein Überblick über die Ausprägung antiziganistischer Diskriminierungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist überfällig. DIE LINKE begrüßt in diesem gemeinsamen Antrag mit FDP und Bündnis 90/Die Grünen die Einrichtung der Expertenkommission und erhofft sich von ihr wichtige Impulse, um Antiziganismus entgegenzutreten. Zugleich darf dieser Kampf nicht der Kommission überlassen werden - er bleibt eine ständige Aufgabe von Politik und Zivilgesellschaft.

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Rechte von Landarbeiterinnen und Landarbeitern im Rahmen deutscher Entwicklungszusammenarbeit stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/8554

Armut, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Hungerlöhne gehören zum Alltag vieler Landarbeiter*innen weltweit. Obwohl ihre Rechte häufig stark verletzt werden, finden ihre Bedürfnisse im Rahmen von politischen Maßnahmen, beispielsweise bei der Hungerbekämpfung, keine ausreichende Berücksichtigung. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, Landarbeiter*innen und ihre politischen Vertretungen zu einer zentralen Zielgruppe entwicklungspolitischer Maßnahmen zu machen.

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Friedensprozesse in Syrien fördern, Völkerrecht wiederherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8357

Die Linksfraktion tritt für eine aktive Friedenspolitik in Syrien ein anstelle der bisherigen von geopolitischen Interessen gesteuerten Interventionspolitik. Der Wiederaufbau Syriens muss mit dem politischen Prozess einhergehen, entsprechend der VN-Sicherheitsratsresolution 2254(2015) und allen Regionen des Landes zugute kommen. Die kurdische Selbstverwaltung im Norden Syriens kann Impulse für die demokratische Entwicklung in Syrien geben.

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