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Parlamentarische Initiativen

Anerkennung von Morbus Parkinson als Berufskrankheit im landwirtschaftlichen Bereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11875

Laut dem Bundesamt für Risikoforschung besteht eine Korrelation zwischen Pestizid-Exposition und Parkinson. In Frankreich ist Parkinson seit 2012 als Berufskrankheit anerkannt, in Deutschland nicht. Lediglich einzelne Unfallversicherungsträger*innen erkennen Parkinson als "Wie-Berufskrankheit" an. Betroffene warten weiterhin auf nötige Zusatzleistungen der gesetzlichen Unfallversicherungen, die bei Berufskrankheiten bestehen. Wir befragen die Bundesregierung zum Stand der Beratung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Mord an Walter Lübcke

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11872

Am 2. Juni 2019 wurde Walter Lübcke ermordet. Am 15. Juni wurde der Neonazi Stephan E. verhaftet, der mittlerweile geständig ist. Dennoch bestehen noch viele offene Fragen im Hinblick auf das Netzwerk, die Hintergründe und die Ermittlungen. Die Kleine Anfrage fragt nach dem Umfang der Ermittlungen und dem Wissen der Behörden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12553 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des Kombinierten Verkehrs in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11869

Der verstärkte Einsatz intermodaler Transportketten, bei dem der Großteil der Strecke auf den umweltschonenderen Verkehrsträgern Schiene und Wasserstraßen (als Hauptlauf) zurückgelegt wird, kann einen erheblichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen des vom Lkw dominierten Güterverkehrs leisten. Wie sich diese sog. Kombinierten Verkehre (KV) in Deutschland entwickelt haben und mit welchen Maßnahmen die Bundesregierung den KV stärken will, steht im Mittelpunkt dieser Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12490 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frauengesundheitsbericht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11847

2017 hat das Bundesgesundheitsministerium bekannt gegeben, dass Anfang des Jahres 2019 der zweite nationale Frauengesundheitsbericht hätte vorgelegt werden sollen. Dieser Bericht ist bis heute nicht erschienen. Die Linksfraktion erkundigt sich in der Kleinen Anfrage nach dem Bericht und den Gründen für die Verzögerung. Außerdem interessiert uns, ob die Beschlüsse der 27. Gleichstellungsministerkonferenz (GMFK) bei der Erstellung des Berichts berücksichtigt wurden und ob der Bericht das Thema Versorgungssituation von Schwangeren beinhaltet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12222 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kündigung der Verträge zur Erhebung und Kontrolle der Infrastrukturabgabe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11780

Das Verkehrsministerium hat die Verträge zur Pkw-Maut wegen Schlechtleistung gekündigt. Genauere Angaben zu Problemen bei der Vertragsumsetzung sind bisher ebenso ungekannt wie die Höhe möglicher Schadensersatzforderungen seitens der Betreiber sowie anstehender (Schieds)Gerichtskosten. Verkehrsminister Scheuer hat jedoch in diesem Zusammenhang vollkommene Transparenz angekündigt: „Wenn weitere Fragen und Anliegen der Abgeordne-ten kommen, dann werden wir sie beantworten und erfüllen“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12209 vor. Antwort als PDF herunterladen

Speicherung von Informationen zu Stephan E.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11687

Am 16. Juni 2019 wurde Stephan E. unter dem Tatverdacht festgenommen, den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ermordet zu haben. Die Verbindungen des mutmaßlichen Täters sind bislang noch unklar. Die Anfrage fragt nach über E. gespeicherten Informationen in Deutschen Behörden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12374 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erfassung von islamfeindlichen Straftaten und Angriffen auf Moscheen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11513

Seit 2017 werden islamfeindliche Straftaten separat im Rahmen des Themenfeldkataloges der politisch motivierten Kriminalität (PMK) erfasst. Doch die Zahlen in Antworten auf Kleine Anfragen sowie dem Kriminalpolizeilichen Meldedienst (KPMD-PMK) unterscheiden sich. Zudem ist unklar, was die Bundesregierung genau unter einer Moschee versteht und welche muslimischen Einrichtungen nicht darunter fallen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11990 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsplätze in der Windenergie-Branche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11619

Kritik am Kurs der Bundesregierung, die durch falsche Entscheidungen Arbeitsplätze in der Windindustrie gefährdet und diese insgesamt in eine schwierige Situation gebracht hat. Dies entspricht weder den eigenen Zielen der Bundesregierung (65 % Erneuerbare Energien bis 2030) noch ist dies der Bedeutung der Zukunftsindustrie Windenergie angesichts der Pariser Klimaziele angemessen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12129 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergebnisse der Soldateneinstellungsüberprüfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11331

Seit 2017 werden Bewerber für den Dienst bei der Bundeswehr vom MAD sicherheitsüberprüft. Wir wollen wissen, in wie vielen Fällen sich sicherheitsrelevante Erkenntnisse ergaben. Angesichts rechtsextremer Netzwerke in Sicherheitsbehörden ist nach Auffassung der LINKEN ein konsequenteres Durchgreifen gegen Neonazis überfällig

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11772 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Einrichtungen und Bewegungen in Ostdeutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11336

Im Kontext der verschiedenen Maßnahmen von NATO und EU zur Militarisierung Osteuropas stellt diese Kleine Anfrage verschiedene Fragen zur Nutzung des Gebiets der ostdeutschen Bundesländer für diese Strategie. Die Intensivierung der militärischen Nutzung wird u.a. an mehr Truppentransporten und zunehmendem militärischem Fluglärm festgemacht. Es wird dann die Vereinbarkeit dieser Maßnahmen mit dem 2+4-Vertrag abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12485 vor. Antwort als PDF herunterladen