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Parlamentarische Initiativen

Einsatz der Bundeswehr im Inneren und gemeinsame Übungen der Bundeswehr mit Polizeikräften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9336

Die Bundesministerin der Verteidigung hat sich für eine "neue Qualität der Zusammenarbeit" zwischen Bundeswehr und Polizei ausgesprochen. Dabei solle es auch um militärische Einsätze der Bundeswehr in Gestalt etwa von Objektschutz im Inland gehen. Als Anlass nannte die Ministerin Terroranschläge. Nach Auffassung der LINKEN wäre ein solches Vorgehen verfassungswidrig. Inlandseinsätze der Bundeswehr darf es nicht geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09617 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hintergründe des parlamentarischen Amtsenthebungsverfahrens in Brasilien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9342

Am 12. Mai 2016 beschloss der Senat der Republik Brasilien, gegen die demokratisch gewählte Präsidentin Dilma Rousseff ein Amtsenthebungsverfahren einzuleiten und Rousseff zunächst für maximal 180 Tage von ihrem Amt zu suspendieren. Rousseff und ihre Arbeiterpartei sehen darin einen Staatsstreich. Zahlreiche Regierungen der Region haben den Umsturz verurteilt. Die Linksfraktion fragt: Welchen Standpunkt hat die Bundesregierung zu der Amtsenthebung von Rousseff und wie bewertet sie diese Vorgänge?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09456 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der Bundesregierung für eine neue Cybersicherheitsstrategie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9334

Nach Medienberichten vom 7.7.2016 plant die Bundesregierung die Verabschiedung einer neuen "Cybersicherheitsstrategie für Deutschland 2016". Entstehen soll eine größere und fast militärische Sicherheitsarchitektur für den digitalen Raum. Neben dem Aufbau mobiler Eingreiftruppen bei BfV, BKA und BSI sollen verschiedene Gremien und Behörden (u.a. BSI und Cyberabwehrzentrum) stark ausgebaut sowie Polizei, Bundeswehr, Regierung und Wirtschaft stärker miteinander vernetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09445 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufträge an Firmen der Supreme-Gruppe im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9314

Die Firmengruppe Supreme ist Auftragnehmer für die Bundeswehr und andere Streitkräfte in Afghanistan. Sie wurde von US-Behörden massiver Schwindeleien überführt. Es geht um dreistellige Millionenbeträge. Mit der Kleinen Anfrage möchte die Linksfraktion erfahren, ob auch in Deutschalnd gegen Supreme ermittelt wurde und ob die Firma weiterhin für die Bundeswehr tätig ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von sogenannten „Stillen SMS“, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im ersten Halbjahr 2016

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9258

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09366 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimhaltung wesentlicher Informationen zu einem als operative Plattform bezeichneten europäischen Geheimdienstzentrum in Den Haag

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9222

Europäische Inlandsgeheimdienste errichten ein „Anti-Terror-Zentrum“ in Den Haag. Das multilaterale Zentrum gehört nicht zur EU, sondern zum geheimnisumwitterten, sogenannten Berner Club. Informationen über „dschihadistische Gefährder“ sollen nun in einer „CTG-Datenbank“ gespeichert werden. Die meisten Details zu der Geheimdienstzusammenarbeit sind streng geheim. Einer der Geheimhaltungsgründe ist laut der Bundesregierung die „Third Party Rule“. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09323 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sogenannte hybride Bedrohungen und deren tatsächliche Gefährlichkeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9221

Mit immer mehr Maßnahmen will die Europäische Union auf „hybride Bedrohungen“ reagieren. Dies schließt die Aufwertung des geheimdienstlichen Lagezentrums INTCEN ebenso ein wie gemeinsame militärische Übungen mit der NATO unter Beteiligung der Bundeswehr. Der Begriff der „hybriden Bedrohungen“ist nicht eindeutig begrifflich definiert. Zudem bestätigt die Bundesregierung, dass „hybride Bedrohungen“in Deutschland bislang nicht festzustellen sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09388 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Probleme und Defizite bei Asylverfahren in Griechenland und im Rahmen von Frontex-Missionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9148

PRO ASYL berichtet von massiven Mängeln und Rechtsverletzungen bei den Asylverfahren in Griechland sowie unmenschliche Bedingungen bei der Flüchtlingsaufnahme und -versorgung, insbesondere in den griechischen hotspots. Zudem beschäftigt sich die Kleine Anfrage mit Seenotrettung und hinterfragt kritisch u.a. die Rolle von Frontex im Zusammenhang mit Schiffsunglücken und push-back-Aktionen, bei denen Flüchtlinge u.a. durch griechische Küstenwaffe mit Waffen bedroht wurden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09283 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des Sondergerichtsstands und der Schwerpunktstaatsanwalt-schaft in Kempten für Straftaten Bundeswehrangehöriger im Auslandseinsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9176

Seit dem 1.4.2013 sieht § 11 a der StPO einen besonderen Gerichtsstand beim Amtsgericht Kempten für Straftaten, welche Bundeswehrangehörige in Auslandseinsätzen begangen haben, vor. Obwohl gegen die Konstruktion einer bundesweit zuständigen Landesstaatsanwaltschaft u.a. ernsthafte verfassungsrechtliche Bedenken vorgetragen wurden, erfahren Bundeswehrangehörige somit bei der Strafverfolgung seit drei Jahren eine Sonderbehandlung über die öffentlich wenig bekannt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07371 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizeiliche multinationale Ermittlungsteams der Europäischen Union zur Bekämpfung „anarchistischer terroristischer Bedrohungen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9187

Die „multinationalen Ermittlungsteams der Polizei“ (MHT) sollen die multilaterale Zusammenarbeit in Ermittlungen erleichtern. Sie verkürzen Dienstwege und können dabei von Europol unterstützt werden. Dies betrifft insbesondere die präventive Gefahrenabwehr. Das einzige jemals eingerichtete MHT „Operation Mediterranean” entstand zwischen Griechenland, Italien und Spanien sowie Europol zur Bekämpfung „anarchistischer terroristischer Bedrohungen“. Nun steht die Ausweitung an.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09328 vor. Antwort als PDF herunterladen