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Parlamentarische Initiativen

Militärübung Flintlock 2019

Antrag - Drucksache Nr. 19/8805

Die Flintlock-Übungsreihe ist nach Angaben des AFRICOM die größte Übung von Spezialkräften unter Verantwortung dieses US-Kommandos. Laut AFRICOM ist Flintlock keine reine Militärübung. Trainiert würden auch Anteile aus dem Bereich der Strafverfolgung. Ziel der Übung sei nicht nur der Ausbau von Fähigkeiten in der Bekämpfung terroristischer Bedrohungen, sondern auch die Verbesserung von Fähigkeiten in der Grenzüberwachung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9594 vor. Antwort als PDF herunterladen

25 Jahre Völkermord in Ruanda – Unabhängige historische Aufarbeitung in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 19/8978

Deutschland soll, 25 Jahre nach Beginn des Genozids in Ruanda, endlich seine Entwicklungs-, Verteidigungs-, Außen-, und Innenpolitik in Bezug auf die Situation in Ruanda umfassend aufarbeiten.

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Keine Rüstungsexporte an Saudi-Arabien und andere am Jemenkrieg beteiligte Staaten

Antrag - Drucksache Nr. 19/8965

Die Entscheidung des Bundessicherheitsrats vom 28. März 2019 zu Rüstungsexporten an Saudi-Arabien verstößt gegen den Koalitionsvertrag vom März 2018 wie auch gegen europäische Bestimmungen („Gemeinsamer Standpunkt 2008/944/GASP“ von 2008). Die Fraktion DIE LINKE lehnt Waffenexporte an Saudi-Arabien und alle anderen Länder der Militärallianz, die für das Kriegsleid und die Hungerkatastrophe im Jemen verantwortlich sind, ab.

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70 Jahre NATO - Aufrüstung und Kriegspolitik beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/8964

Die NATO feiert am 4. April 2019 ihr 70-jähriges Bestehen. Für DIE LINKE ist das kein Grund zum Feiern. Wir erinnern z.B. an die NATO-geführten Einsätze in Afghanistan und vor 20 Jahren in Jugoslawien und kritisieren die gegenwärtige Konfrontations- und Aufrüstungspolitik gegenüber Russland. Solange die NATO fortbesteht, ist eine gemeinsame Sicherheit in Europa nicht möglich.

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Koloniales Unrecht in Deutschland umfassend aufarbeiten - Nachkommen einbeziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/8961

Der deutsche Kolonialismus war in all seinen Herrschaftsformen ein Verbrechen. Um die relevanten Akteurinnen und Akteure und einschlägige Einrichtungen einzubinden und zu vernetzen, muss eine unabhängige Bundesstiftung geschaffen werden, die sich allein der Aufarbeitung des kolonialen Unrechts und seiner Nachwirkungen widmet.

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Unterstützungsleitungen Deutschlands für die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8775

Die im Zuge des Syrienkriegs entstandene demokratische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien wird aktuell durch das türkische und das syrische Regime bedroht. Obwohl die Bundesregierung die syrischen Kurden als militärische Partner in der internationalen Anti-IS-Koalition anerkennt, leistet sie bislang kaum politische und wirtschaftliche Unterstützung, um die Situation zu stabilisieren. DIE LINKE erkundigt sich nach den Gründen und den politischen Rahmenbedingungen für Stabilisierungshilfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9854 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang der Bundesregierung mit Verfolgung und Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung in Tschetschenien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8773

Die Bundesregierung soll auf ein Ende der seit 2017 offenbar gewordenen Verfolgung homosexueller Menschen in Tschetschenien hinwirken und gefährdeten Personen Schutz gewähren. Die Bundesregierung soll dabei über ihre konkreten Schritte berichten, sowie Position beziehen zu aktuellen Resolutionen und Handlungsempfehlungen. Außerdem ist die Arbeit des BAMF in Bezug auf die Queer-Kompetenz, kultursensible Bearbeitung und sachgerechte Einschätzung zu überprüfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weiterentwicklung des Vertrags von Prüm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8730

Im Prümer Vertrag regeln die beteiligten Regierungen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der als illegal eingestuften Migration. Das Abkommen gehört zum Rechtsrahmen der Europäischen Union und soll nun ausgeweitet und teilweise automatisiert werden. Geplant ist, das Verfahren für Gesichtserkennung zu nutzen. Dies würde technische und rechtliche Änderungen erfordern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9407 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die aktuelle politische Situation und Menschenrechtslage in Eritrea

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8675

Eritrea ist weiterhin geprägt von Korruption, Gewalt und Menschrechtsverletzungen. Nach dem Friedensvertrag mit Äthiopien strebt das Land nach einer "Normalisierung" seiner internationalen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Wir fragen vor diesem Hintergrund nach dem Einsatz der Bundesregierung für die Menschenrechte in Eritrea. Der Abbau des Sanktionsregimes darf nicht dazu führen, dass die europäische Abschottungspolitik das Land in eine neue Militarisierungsspirale treibt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/9806 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/8674

Die Bundeswehr duldet immer wieder Soldaten in ihren Reihen, die sich rechtsextremer Umtriebe schuldig gemacht haben. Statt sofortiger Suspendierung und Entlassung verbleiben solche Soldaten im Dienst und werden sogar weiter an der Waffe ausgebildet. DIE LINKE fordert, dass es gegenüber Neonazis keine Toleranz geben darf. Vom Zugang zu Waffen müssen sie rigoros ausgeschlossen bleiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10338 vor. Antwort als PDF herunterladen