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Parlamentarische Initiativen

Sammlung und Verarbeitung biometrischer Daten in Hilfsprogrammen der Vereinten Nationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13496

In UN-Hilfsprogrammen werden biometrische Daten gesammelt, um Hilfsbedürftige zweifelsfrei zu identifizieren. Betroffene müssen sich mit Fingerabdrücken sowie Iris- und Gesichtsscans registrieren. Bedürftige und Schutzlose werden zur Preisgabe ihrer sensiblen Daten gezwungen, die Technik und Finanzierung dieser Biometrisierung stammt aus Industrieländern. Diese Praxis erinnert an die Kolonialzeit. Die Daten könnten auch von Militärs oder Geheimdiensten aus NATO-Mitgliedstaaten genutzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14653 vor. Antwort als PDF herunterladen

Spezialkräfte der Bundeswehr aus Auslandseinsätzen abziehen und auflösen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13634

Die Geheimhaltung von Einsätzen der Spezialkräfte lässt sich nicht mit der Parlamentsbeteiligung vereinbaren. Keinesfalls akzeptabel ist es, wenn Abgeordnete nur per Zufall von Einsätzen erfahren, wie das im Falle der KSM in Niger war. Die andauernde Geheimniskrämerei um die Einsätze der Spezialkräfte mit Sonderaufträgen passt nicht zu einer Parlamentsarmee.

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zum Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 22. Januar 2019 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/13590

Wir kritisieren die neoliberale wirtschaftspolitische Ausrichtung des Vertrags und vor allem die Festlegungen zur sicherheitspolitischen Kooperation, insbesondere im Bereich gemeinsamer Rüstungsproduktion. Hier zeichnet sich ab, dass diese genutzt wird, um die strengeren deutschen Rüstungsexportbeschränkungen aufzuweichen.

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Bundeswehr sofort aus dem Anti-IS-Einsatz zurückrufen

Antrag - Drucksache Nr. 19/13503

DIE LINKE fordert, dass der Deutsche Bundestag von seinem Rückholrecht (§ 8 ParlBG) Gebrauch macht und den Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Rahmen der Anti-IS-Koalition (OIR) sofort beendet. Dies bedeutet die sofortige Einstellung des Flugbetriebs zur Aufklärung und Betankung sowie die Beendigung der Ausbildungsmission im Irak und den Abzug der Bundeswehr aus dem Einsatzgebiet

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EU-Krisenreaktionsprotokoll für grenzüberschreitende Cyberangriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13291

Die Polizeiagentur Europol hat ein „Krisenreaktionsprotokoll für grenzüberschreitende Cyberangriffe“ entwickelt. Damit soll auf Cybersicherheitsereignisse reagiert werden, die sowohl von nationalen Akteuren als auch von „Cyberkriminellen“ gestartet wurden. Das Protokoll soll eine schnelle Bewertung des Vorfalls und den sicheren und zeitnahen Austausch kritischer Informationen gewährleisten. Allerdings ist unklar, mit welchen technischen Mitteln die Verursacher bestimmt werden sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der "Marsch zum Gedenken" der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13253

Bundeswehrsoldaten marschierten Anfang August in Uniform von der Fläming-Kaserne in Brück nach Berlin - vorbei am Reichstagsgebäude zum Bendlerblock. Weder Medien noch Zivilgesellschaft waren informiert bzw. einbezogen. Was der Truppe offenbar als (Re-)konstruktion einer Maxime von militärischem Helden- oder Opfermut dient, verstörte die mit dem Marsch konfrontierte Öffentlichkeit und wirft die Frage nach dem Stellenwert militärischer ‚Gedenkkultur‘ in einer kriegsunwilligen Gesellschaft auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14173 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Arktispolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13193

Die vorliegende Kleine Anfrage thematisiert die Arktispolitik der Bundesregierung. Die Bundesregierung zeigt seit längerer Zeit ein erkennbares Interesse an der Arktis, welches sich unter anderem in den im Jahr 2013 verabschiedeten Leitlinien deutscher Arktispolitik manifestiert, in denen sie angibt, die Arktis „zu einem zentralen Gegenstand deutscher Politik“ machen zu wollen und konkrete Schritte dafür darlegt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15326 vor. Antwort als PDF herunterladen

Asylpolitische Lage in Tschetschenien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/13051

Nach Auskunft diverser Menschenrechtsorganisationen finden in Tschetschenien schwere Menschenrechtsverletzungen (Folter, außergerichtiche Tötungen, Entführungen, Mordanschläge) statt, die regelmäßig straflos bleiben. Ziel der Anfrage ist es, sowohl die Situation in Tschetschenien als auch den Umgang deutscher Behörden mit tschetschenischen Geflüchteten zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14082 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit dem Kosovo

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12731

Deutschland ist der größte bilaterale Finanzgeber für die wirtschaftliche Entwicklung des Kosovo. Trotz der konsolidierten Finanzhilfen ist bislang keine positive Trendwende bei der Beschäftigungs- und Armutsentwicklung zu beobachten. DIE LINKE. hinterfragt die bisherige Entwicklungszusammenarbeit und regt ihre Neuausrichtung an, um der Verbesserung der sozialen Lage der Bevölkerung künftig Priorität einzuräumen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ermittlungen gegen Bundeswehrangehörige im Auslandseinsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12705

Gegen Soldat*innen wurde seit 2013 in mindestens 67 Fällen ermittelt, weil diese Straftaten im Auslandseinsatz begingen. Ermittelt wurde unter anderem wegen Diebstahls und Körperverletzung, jedoch auch wegen Befehlsverweigerung. Es wurden bislang jedoch keine Zahlen dazu herausgegeben, wie sich die Straftaten verteilen, obwohl z.B. aus einer Gehorsamsverweigerung andere Schlüsse gezogen werden müssen als aus einer Körperverletzung im Auslandseinsatz.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13148 vor. Antwort als PDF herunterladen