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Parlamentarische Initiativen

Soziale, ökologische, ökonomische und politische Effekte des EU-USA Freihandelsabkommens

Große Anfrage - Drucksache Nr. 18/432

Das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP dient allein den Konzerninteressen. Für die Mehrheit der Bevölkerung bringt es ausschließlich Nachteile. Es ist ein Generalangriff auf demokratische Mitbestimmung, mühsam erkämpfte Rechte und Schutznormen in nahezu allen Bereichen: öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeitsrechte, Daten-, Verbraucher-, Umweltschutz, Sozial- und Lebensmittelstandards sowie die Rechstaatlichkeit. Die versprochenen Wohlfahrtsgewinne durch Wachstum und Arbeitsplätze sind leere Versprechungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02100 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Drohnen-Flüge in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/389

Drohnenflüge der US-Armee in der Oberpfalz dienen laut Selbstauskunft dem Training für den tödlichen Drohnenkrieg. Flüge in genehmigten Korridoren zwischen den Basen wurden vom Verteidigungsministerium noch nicht erlaubt, da Unterlagen fehlen. Auch die Bundeswehr trainiert laut der US-Armee mit ihren Drohnen über den US-Einrichtungen. Vor Ort regt sich aber immer mehr Widerstand, auch unter den Landräten. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00533 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplanter Stellenabbau im Konzernverbund der Telekom AG und Einflussnahme der Großaktionärin Bundesrepublik Deutschland auf die Beschäftigungspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/310

Die Telekom AG plant voraussichtlich einen erheblichen Stellenabbau. Das Unternehmen hat vom Bonn-Berlin-Vertrag profitiert, das u.a. Arbeitsplätze in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sichern sollte. Die Bundesrepublik hält ein großes Aktienpaket. Soweit ersichtlich hat sie bislang von den damit verbundenen Einflussmöglichkeiten (Stichwort Stimmrechte) noch keinen Gebrauch gemacht, um einen geplanten Stellenabbau zu verhindern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder(VBL) an der TAG Immobilien AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/306

Das Bundesministerium der Finanzen hat im November 2012 die TLG WOHNEN GmbH an die TAG Immobilien AG verkauft.Vermutlich parallel dazu hat die unter Aufsicht des BMF stehende VBL begonnen, Aktien der TAG zu erwerben und hält inzwischen über zehn Prozent deren Aktienbestandes . Die Anfrage soll klären, inwieweit und warum sich der Bund auf diesem Weg an der Finanzierung des Kaufpreises für die TLG Wohnen GmbH beteiligt hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00471 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhandlungen zum EU-USA Freihandelsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/258

Die Verhandlungen zum TTIP sind ein zentrales außenwirtschaftliches Feld der EU. Das Verhandlungsmandat ist sehr weit gefasst, was in den EU-Mitgliedsstaaten zahlreiche Anpassungen von Standards, Normen und
Gesetzen erfordern würde. Abgefragt wird der Verhandlungsstand nach der 3 Verhandlungsrunde zum TTIP, generelle Aspekte zur Auskunfspflicht der BR und zum Abkommen der EU mit Kanada (CETA).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00351 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kundenakquise bei der Debeka

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/224

Die größte private Krankenversicherung, die Debeka galt bislang als seriöser "Musterknabe". Nun ist sie in einen Korruptions- und Datenschutzskandal verwickelt, seit vielen Jahren setzt sie illegale und halblegale Maßnahmen zur Neukundengewinnung ein. Besonders heikel ist dies für die PKV-Branche, weil der neue Chef des PKV-Verbandes gleichzeitig auch Chef der Debeka ist und zuvor auch bereits Vertriebsleiter der Debeka war. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen wir weiter aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00384 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenschutz bei der Zusammenarbeit deutscher Finanzdienstleister mit IT-Unternehmen insbesondere aus den USA vor dem Hintergrund des NSA-Skandals

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/225

Viele deutsche Finanzdienstleister lassen ihre Kundendaten von externen IT-Dienstleistern, teilweise auch im Ausland, verarbeiten. Derzeit erwägt der weltgrößte Versicherer, die Allianz, eine solche Auslagerung an IBM in die USA. In der NSA-Affäre wurde bekannt, dass US-IT-Firmen geheime Abkommen geschlossen haben, die der NSA Zugriff auf deren Datennetze ermöglicht. Wenn das stimmt: muss die Kooperation mit US-IT-Firmen aufgrund des geltenden deutschen Datenschutzrechts beendet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00321 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufkommen und Zukunft der Bankenabgabe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/226

Die Bankenabgabe bleibt auch im dritten Jahr deutlich hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück. Bei gleichem Tempo wäre der Restrukturierungsfonds erst in ca. 115 Jahren gefüllt. Auch in Hinblick auf den durch europäische Bankenabgaben gespeisten Abwicklungsfonds der Bankenunion stellt sich die Frage nach der Höhe und Ausgestaltung der Bankenabgabe -- für die SPD ein weiterer Lackmustest.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00424 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 19./20. Dezember 2013 in Brüssel (Eurokrise)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/198

Die Vorschläge eines EU-Regelwerkes zur Abwicklung maroder Banken werden auch künftig den Einsatz von öffentlichen Mitteln für teure Bankenrettungen nicht vermeiden. Auch werden sie nicht zur mehr Finanzstabilität beitragen. Die Vorsätze und Versprechen der neuen Regierung werden bereits gebrochen.

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Aufträge von US-Militärs an öffentliche Hochschulen und Forschungseinrichtungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/119

Nach Medienberichten, wonach 22 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitute in den vergangenen Jahren Förderung in Höhe von mehr als 10 Millionen Dollar aus dem Haushalt des US-Verteidigungsministeriums erhalten haben, fragt DIE LINKE., ob die Bundesregierung von diesen Aufträgen Kenntnis hatte, oder ob die Auftragsforschung vom US-Verteidigungsministerium ohne ihr Wissen stattfand und ob deutsche Hochschulen auch militärische Forschungsaufträge aus anderen Ländern erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00241 vor. Antwort als PDF herunterladen