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Parlamentarische Initiativen

Gefährdung der gesundheitlichen Versorgung durch zunehmende Arzneimittellieferengpässe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9362

Lieferengpässe bei Arzneimitteln stellen für Patientinnen und Patienten, aber auch für Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker seit Jahren ein immenses Problem dar. Die bisherigen Bemühungen der Bundesregierung bzw. der Bundesoberbehörden und der Pharmaindustrie sind völlig unzureichend und werden dem Problem nicht gerecht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Entwurfs für ein Bundesteilhabegesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9346

Die Bundesregierung hat nun endlich einen Gesetzentwurf zum Bundesteilhabegesetz vorgelegt. Die zuvor aufwändig beteiligten Verbände, Vereine und Organisationen zeigten sich Ende Mai bei einer Anhörung dazu im Bundesministerium für Arbeit und Soziales verwundert und teils verärgert darüber, dass ihre im Rahmen des Beteiligungsprozesses geäußerten Forderungen und Vorschläge kaum Berücksichtigung fanden. Die Reaktionen fielen sehr kritisch aus. Sie reichten von der Formulierung erheblichen Änderungsbedarfes bis zur Ablehnung des Entwurfes. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09618 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme des Totenscheins in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9297

Mit dem Ende des Lebens endet die Mitgliedschaft in der Krankenkasse. Angehörige sind verpflichtet, eine Ärztin oder einen Arzt zur Ausstellung des Totenscheins zu rufen. Da die Krankenversicherung nicht mehr existiert, müssen die Angehörigen die ärztliche Rechnung verstehen, prüfen und zahlen. Das überfordert viele, zumal in dieser Situation. Oft gibt es Beschwerden über zu hohe Rechnungen. Einfacher wäre, wenn die Krankenkassen die Rechnungen und ihre Prüfung übernähmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09408 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Zwangsverrentung und mögliche Reformoptionen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9296

Nach § 12a  SGB II können Personen, die das 63. Lebensjahr vollendet und die Voraussetzungen für eine vorgezogenen Rente wegen Alters erfüllt haben, gegen ihren Willen verrentet werden. Der rentenrechtliche Grundsatz, dass ausschließlich betroffene Personen über ihren Antrag auf eine vorgezogene Rente entscheiden, wird ausgehebelt. Daher handelt es sich um einen massiven Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen – um eine Zwangsverrenung. Die LINKE interessiert erneut der aktuellen Sachstand zum Thema.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09403 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicher Weiterentwicklungsbedarf in der Aus- und Fortbildung sowie Berufspraxis von Medizinisch-Technischen Assistentinnen und -assistenten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9298

Zwecks Erhalt oder Verbesserung der Qualität der Versorgung der Patientinnen und Patienten müssen Art und Inhalt der Aus-und Weiterbildung der Gesundheitsberufe regelmäßig überprüft und wenn erforderlich aktualisiert werden. Das die Ausbildung der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und -assistenten (MTA) regelnde Gesetz stammt von 1993 und muss daher evaluiert und - wenn erforderlich - angepasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09409 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitszeiten in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9257

Vor dem Hintergrund der laufenden Debatte über Entgrenzung der Arbeit im Zuge der Digitalsierung und der Forderung von Arbeitgeberverbänden nach Schwächung des Arbeitszeitgesetzes erbitten wir Daten zu bereits vorhandener Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, Abend- Wochenend- und Nachtarbeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09499 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gute Arbeit in der Pflege: Personalbemessung in der Altenpflege sofort

Antrag - Drucksache Nr. 18/9122

DIE LINKE legt ein Konzept für kurz- und langfristige Maßnahmen für eine verbindliche Personalausstattung auf wissenschaftlicher Grundlage in der Altenpflege vor. Mehr Personal und mehr Fachkräfte werden in den Pflegeeinrichtungen sofort und nicht erst 2020 gebraucht. Nötig sind wissenschaftlich fundierte Instrumente zur Personalbemessung in der Altenpflege, und Maßnahmen zu ihrer verbindlichen Umsetzung. Das sind die Pflegevollversicherung und eine solidarische Bürgerinnen- und Bürgervers..

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Inklusive Bildung für alle – Ausbau inklusiver Hochschulen fördern

Antrag - Drucksache Nr. 18/9127

Mit der Zustimmung zur UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland zur Inklusion verpflichtet. Das gilt auch für das Bildungssystem. Dabei gibt es im Hochschulbereich erheblichen Nachholbedarf. DIE LINKE fordert, Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen und in Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen ein Investitionsprogramm "Inklusive Bildung" aufzulegen sowie verbindliche Handlungsempfehlungen und Standards bundeseinheitlich zu entwickeln.

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Entschließungsantrag zum Entwurf eines Integrationsgesetzes

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/9103

Der Vorschlag für ein Integrationsgesetz ist kein "historischer Schritt" (Gabriel), sondern schlechtes Stückwerk. Statt die Integration der Geflüchteten umfassend zu fördern und ausreichende Angebote zu schaffen, wird vor allem auf Zwang, Androhungen und Sanktionen gesetzt. Die umfassende Kritik der zivilgesellschaftlichen Verbände am Gesetzentwurf wird schlicht ignoriert. Das ist unverantworlich. Viele geplante Verschärfungen verstoßen zudem gegen internationales, Verfassungs- und EU-Recht.

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Mögliche Fehler in einem Ratgeber des Bundesgesundheitsministeriums für Asylsuchende zu ihrem Anspruch auf Gesundheitsversorgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9052

Das Gesundheitsministerium hat eine Broschüre herausgegeben, das über den Leistungsanspruch von Asylsuchenden im Gesundheitssystem aufklären soll. Das Ärzteblatt kritisiert diese Broschüre, da der Leistungsanspruch eingeschränkter dargestellt werde, als er ist. Das kann zu Leistungseinschränkungen in der Praxis führen. Deshalb fragt die Linksfraktion bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09242 vor. Antwort als PDF herunterladen