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Parlamentarische Initiativen

Kontrolle der Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8347

2015 wurden laut Bundeszollverwaltung 4000 Verstöße gegen Mindestlohn-Vorschriften festgestellt, allerdings gibt es bislang keine Information, welche Art von Verstößen das waren. Zudem hat der Zoll im ersten Halbjahr 2015 nach eigenen Angaben in erster Linie "aufgeklärt" und Verstöße nicht verfolgt. DIE LINKE fragt die Bundesregierung, welcher Art die Verstöße waren, nach welchen Kriterien Verstöße nicht verfolgt werden und wann die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Mindestlohnkontrolle eingesetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08513 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probleme der vorläufigen Anwendung von CETA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8275

Mit einer vorläufigen Anwendung von CETA würden bereits vor dem Ratifizierungsprozess durch die EU-Mitgliedstaaten die Vertragsteile in alleiniger EU-Zuständigkeit in Kraft treten. So werden Fakten geschaffen, bevor die nationalen Parlamente ihr Votum abgeben können. Sie werden damit entmachtet. Gleichzeitig bestehen Abgrenzungsprobleme zwischen EU-only Teilen und Teilen in mitgliedstaatlicher Kompetenz. Deshalb droht eine Kompetenzübertretung der EU.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08583 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherung der Arbeitsplätze in der europäischen Stahlindustrie

Antrag - Drucksache Nr. 18/8237

Die deutsche und europäische Stahlindustrie sehen sich durch die „Dumping-Konkurrenz“ aus China unter Druck. Viele Arbeitsplätze sind gefährdet. Die deutsche Stahlindustrie hat eine überragende Bedeutung in der Wertschöpfungskette in Deutschland und damit auch für die Arbeitsplätze in der Stahlindustrie sowie in der Wirtschaft insgesamt. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die deutsche und europäische Stahlindustrie durch konkrete politische Maßnahmen zu schützen.

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Höhere Tariflöhne für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen absichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/8271

Der öffentliche Dienst ist unverzichtbar für eine soziale und solidarische Gesellschaft. Dies zeigt sich aktuell auch in der Flüchtlingsfrage.Qualitativ hochwertige öffentliche Dienstleistungen erfordern eine gute perso-nelle Ausstattung und eine gute Bezahlung der Beschäftigten. Die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst verdienen Anerkennung, auch beim Lohn. Die Bundesregierung soll den Forderungen von ver.di entsprechen und den Kommunen die nötigen finanziellen Mittel dafür bereitsstellen.

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auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Abgasskandal)

Antrag - Drucksache Nr. 18/8273

Der Abgasskandal stellt erneut die enge Verflechtung von Bundesregierung und Automobilindustrie unter Beweis. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Aufklärung des Abgasskandals sowie die gezogenen praktischen Konsequenzen wurden in engem Kontakt mit der Autolobby konzipiert, wobei Informationsrechte der Öffentlichkeit und des Parlaments mutmaßlich beschnitten wurden. Um die zum Ergreifen wirksamer Maßnahmen notwendigen Informationen zu erhalten, ist ein Untersuchungsausschuss notwendig.

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Arbeitsbedingungen von Crowdworkern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8179

Crowdworking hat das Potenzial, zu einer neuen prekären Arbeitsform für eine breite Masse an Beschäftigten zu werden. Um frühzeitig politische Regelungsbedarfe festzustellen, ist es wichtig, einen möglichen Trend in diese Richtung frühzeitig zu erkennen. Dazu fragt die Linksfraktion die Bundesregierung nach ihren Erkenntnissen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderung des Mietwohnungsneubaus mittels steuerlicher Sonderabschreibungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8189

Die Bundesregierung will dem Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen durch eine steuerliche Förderung des Neubaus von Mietwohnungen entgegenwirken. Im Gegensatz zu einer direkten Förderung, z.B. durch gezielte Zuschüsse, besteht bei einer steuerlichen Förderung die Gefahr, dass diese lediglich zu höheren Gewinnen bei Bau- und Wohnungsunternehmen führt. DIE LINKE fragt nach, warum die Bundesregierung den Wohnungsmangel ausgerechnet durch steuerliche Anreize vermindern will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Illegale Finanzbeziehungen bekämpfen - Steueroasen austrocknen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8132

Ziel ist es konkrete Vorschläge zur Bekämpfung von Steuerflucht und Geldwäsche zur Abstimmung zu stellen, wie die Schaffung einer Bundesfinnazpolizei, die Kündigung von Doppelbesteuerungsabkommen, die Erhebung von Quellensteuern, einem Informationsaustausch nach US-Vorbild, dem Entzug der Bankenlizenz zur Ahndung der Beihilfe zur Steuerflucht und der Erhebung von Vermögenssteuern. Die Bundesregierung ist hier trotz Wissens um das Problem seit Jahren nicht aktiv geworden und verweigert sich.

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Bilderberg-Konferenz 2016 in Dresden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8166

Die Bilderberg-Konferenz ist ein alljährliches Treffen von handverlesenen Eliten aus Politik und Wirtschaft, das größtenteils im Verborgenen stattfindet und sich Themen von großer politischer Relevanz widmet. Die Teilnahme von Mitgliedern der Bundesregierung (z.B. Ursula von der Leyen und ihrer Staatssekretärin im letzten Jahr) ist kritisch zu sehen. Dieses Jahr findet die Bilderberg-Konferenz im Juni in Dresden statt. Über die Beteiligung der Bundesregierung ist bisher nichts bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08383 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geldwäsche in der deutschen Immobilienbranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8070

Die Affäre um die "Panama Papers" zeigt, dass Geld aus dubiosen Quellen weltweit verschoben wird. Briefkastenfirmen in Steueroasen sind ein Werkzeug zur Verschleierung und Verdunklung der Geldflüsse und Inhaber. Doch das gut versteckte Geld taucht wieder auf - z.B. in Deutschland - ein Paradies für Geldwäscher. Geldwäscher nutzen hier die mangelnde Transparenz, überforderte Finanzbeamte und eine gute Geldanlage in teuren Immobilien. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08452 vor. Antwort als PDF herunterladen