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Parlamentarische Initiativen

Tarifsystem stabilisieren

Antrag - Drucksache Nr. 17/8148

Der Niedriglohnsektor weitet sich aus und die Tarifbindung geht zurück. Es ist daher notwendig, als untere Haltelinie für das Entlohnungsgefüge einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn einzuführen und darüber hinaus das Tarifvertragssystem auf gesetzlichem Wege zu stabilisieren, indem die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen erleichtert wird. Hierzu soll das Arbeitnehmerentsendegesetz auf alle Branchen ausgeweitet und das Verfahren verbindlicher gestaltet werden.

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Mehrheitswillen respektieren - gesetzlicher Mindestlohn jetzt!

Antrag - Drucksache Nr. 17/8026

Der Mindestlohn-Vorschlag der CDU ist eine Mogelpackung. Statt vieler verschiedener, zum Teil sehr niedriger, Branchenmindestlöhne ist endlich ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn notwendig, der für alle Beschäftigten in Deutschland gilt. Er muss so hoch sein, dass alleinstehende Vollzeitbeschäftigte davon leben können. Daher fordert DIE LINKE einen Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde. Das ermöglicht zudem nach 45 Beitragsjahren eine Rente oberhalb des Grundsicherungsniveaus.

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Anhebung der Trassen- und Stationspreise durch die Deutsche Bahn AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7944

Ein wesentlicher Kostenfaktor im Schienenverkehr sind die sog. Trassen- und Stationspreise. Während LKW nur auf Autobahnen eine Maut zahlen müssen, muss jeder Zug für jeden gefahrenen Kilometer Gebühren an die Bahntochter DB Netz zahlen. Diese Gebühren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dies verhindert auch eine Ausweitung der Angebote im S-Bahnverkehr und bei Regionalzügen. Trotz der höheren Zahlungen verfällt das Netz immer weiter, weil die Mittel nicht zweckgebunden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erfahrungen mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit und den Veränderungen bei der Dienstleistungsfreiheit seit dem 1. Mai 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7949

Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung welche Erfahrungen in der Umsetzung der Arbeitnehmerfreizügigkeit seit dem 01.05.2011 gesammelt wurden. Dabei muss sichergestellt werden, dass ausländische Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht benachteiligt werden und die gleichen Rechte und Chancen haben wie inländische Beschäftigte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08222 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der CDU-Parteitagsbeschluss zu Niedriglöhnen und dessen Konsequenzen für die Regierungspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7894

Die CDU will eine Lohnuntergrenze einführen. Das beschloss sie auf ihrem 24. Parteitag in Leipzig. Hintergrund ist der starke öffentliche Druck gegen Niedriglöhne vorzugehen. Der Beschluss wird inner- wie außerhalb der CDU unterschiedlich interpretiert. Die Gewerkschaften zeigen sich enttäuscht und sprechen von einem "Placebo-Instrument". DIE LINKE fragt nach der möglichen Wirksamkeit des CDU-Mindestlohnbeschlusses in der Praxis und seine Konsequenzen für die Regierungspolitik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08127 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Haushaltsgesetz 2012 - gesamt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/7861

 

 

 

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Zur lückenhaften Datenlage und anhaltenden Kritik nach 10 Jahren Riester-Rente

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7714

Vor 10 Jahren wurde die Riesterrente eingeführt. Diese soll die politisch gewollten Kürzungen in der Rente ausgleichen. Ob die Riester-Reform sinnvoll war, wird jedoch zunehmend bezweifelt. Leider ist die Datenlage hierzu äußert dünn. Daher will die Linksfraktion mit dieser Kleinen Anfrage von der Bundesregierung ein möglichst umfassendes Bild nach 10 Jahre Riester-Reform abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07964 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Budgets für Eingliederungsleistungen in den Arbeitsmarkt in Relation zur Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7614

Im Zuge ihres 2010 beschlossenen Sparpaketes will die Bundesregierung 2011-2014 bei der Arbeitsförderung 30 Milliarden Euro kürzen. Die Arbeitslosigkeit nimmt zwar ab, aber die Kürzungen gehen weit über die Rückgänge hinaus. Das betrifft insbesondere den Bereich Hartz IV, in dem es zweistellige Einbrüche bei Weiterbildung und Beschäftigungsmaßnahmen gibt. DIE LINKE. erfragt regionale Zahlen um die Diskrepanz zwischen den Kürzungen und der tatsächlich zurückgehenden Arbeitslosigkeit aufzuzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Minijobs mit sozialversicherungspflichtiger Arbeit gleichstellen

Antrag - Drucksache Nr. 17/7386

Minijobs sind eine Form prekärer Beschäftigung. Sie sind niedrig entlohnt und nur völlig unzureichend sozial abgesichert. Da zwei von drei Minijobs von einer Frau ausgeübt werden, verfestigen sie die geschlechtsspezifische Spaltung des Arbeitsmarktes. DIE LINKE plädiert für eine Gleichstellung von Minijobs mit sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, um die bisherige Privilegierung von Minijobs zu beenden.

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Missbrauch von Werkverträgen verhindern – Lohndumping eindämmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/7220

Der zunehmende Missbrauch von Werkverträgen als Instrument für Lohndumping muss eingedämmt werden. Unternehmen nutzen Werkverträge als Alternative zur Leiharbeit. DIE LINKE setzt sich für eine Regulierung von Werkverträgen ein: Auch bei Werkverträgen muss das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gelten.

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