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Parlamentarische Initiativen

Verlust der Gemeinnützigkeit von Vereinen bei Auflistung in Verfassungsschutzberichten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10181

Der Entwurf für das Jahressteuergesetz 2013 sieht vor, dass alle im Verfassungsschutzbericht des Bundes oder eines Landes geführten Vereinigungen künftig automatisch ihre Gemeinnützigkeit und damit verbundene steuerliche Vorteile verlieren. DIE LINKE hinterfragt diesen Entwurf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10291 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesspritzen aus deutscher Produktion

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10222

Die Anti-Folter-Richtlinie der EU verbietet den Export von bestimmten Arzneimitteln, wenn sie für Hinrichtungszwecke missbraucht werden. Für medizinisch wenig bedeutsame Mittel funktioniert das einigermaßen gut, aber diese sollen aufgrund von Bezugsproblemen durch andere, häufig verwendete Arzneimittel ersetzt werden. DIE LINKE fragt nach Exportbeschränkungen, Verstößen, weiteren Handlungsoptionen und realen Auswirkungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ratifizierung des Fiskalvertrags stoppen – Maßnahmen für nachhaltiges Wachstum und eine Ursachenorientierte Politik zur Krisenbewältigung einleiten

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/10153

Die im Fiskalvertrag vorgeschriebenen haushaltspolitischen Regeln (Schuldenbremsen und-Abbauregeln) führen zu massivem Sozialabbau und schaden der Wirtschaft. Der Vertrag enthält Sanktionsmechanismen, die das Budgetrecht der nationalen Parlamente aushebeln. Die Ratifizierung des Fiskalvertrags durch den Bundestag wird abgelehnt, da dieser die Eurokrise nicht löst und ein Angriff auf die Sozialstaatlichkeit, die Demokratie und den Integrationsprozess ist.

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Steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Landwirtschaftsbetriebe ermöglichen

Antrag - Drucksache Nr. 17/10099

Die Risikovorsorge für Landwirtschaftsbetriebe soll durch steuerfreie finanzielle Rücklagen erleichtert werden und so den Betrieben die Reaktionsmöglichkeiten für Krisensituationen (Klimawandel, Tierseuchen etc.) erweitern.

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Schlussfolgerungen der Politik aus der Schlecker-Insolvenz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10025

Mit der Schlecker-Pleite zahlen mehr als 20.000 Beschäftigte einen bitteren Preis für Fehlmanagement und politische Versäumnisse. Anton Schlecker führte sein Unternehmen als Alleinherrscher. Die Politik erlaubt es bis heute, dass Großunternehmen in der Rechtsform des "eingetragenen Kaufmanns" wie eine Würstchenbude geführt werden können. DIE LINKE fragt nach den Schlussfolgerungen der Regierung aus der Schlecker-Pleite und was sie für die Beschäftigten von Schlecker und im Einzelhandel tun will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10267 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkung des Fiskalvertrages auf die Kommunalfinanzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9865

Mit der Unterzeichnung des "Vertrags über die Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion" hat die Bundesregierung am 02. März 2012, im Vorgriff auf die Umsetzbarkeit in den Ländern und Kommunen, der Umsetzung des Fiskalvertrages zugestimmt. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, weitere Informatioen über die Auswirkungen der Umsetzung des Fiskalpakts insbesondere auf die finanzpolitische Situation der Kommunen zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10074 vor. Antwort als PDF herunterladen

Steuergestaltungsmodelle unter Nutzung des Progressionsvorbehaltes insbesondere bei Gold

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9685

In jüngster Zeit finden in der Praxis vermehrt Steuergestaltungsmodelle Anwendung, bei denen der Progressionsvorbehalt genutzt wird, um die persönliche Einkommensteuerlast nahezu auf null Prozent zu reduzieren. Insbesondere der An- und Verkauf von Gold im Ausland ist in diesem Zusammenhang zu nennen. DIE LINKE fragt nach, was es mit diesem Steuergestaltungsmodell auf sich hat, und ob die Bundesregierung gegen diese Steuerumgehung vorgehen will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09870 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der EU-Krisenbewältigung auf soziale Standards und Armut in Europa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9674

Im Zuge der Euro-Krise kürzen die Regierungen der EU-Staaten vielerorts drastisch die öffentlichen Ausgaben. Der Sozialstaat und soziale Errungenschaften geraten dabei erheblich unter Druck. Betroffen von dieser Sparpolitikpolitik sind insbesondere diejenigen, die abhängig von den Leistungen des Sozialstaates sind. DIE LINKE fragt nach der Entwicklung von Armut und dem Abbau sozialer Standards in Europa.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10055 vor. Antwort als PDF herunterladen

Steuerliche Abzugsfähigkeit von Managerbezügen einschränken

Antrag - Drucksache Nr. 17/9552

Die Vorstandsbezüge der DAX-Konzerne haben im Jahr 2011 einen neuen Allzeitrekordwert erreicht. Mit ihnen ist auch die Kluft zu den Gehältern der übrigen Beschäftigten auf ein neues Zwischenhoch gestiegen. Weder die bisherigen Maßnahmen zu deren Begrenzung noch die Finanz- und Wirtschaftskrise haben diese Entwicklung stoppen können. DIE LINKE fordert als Sofortmaßnahme daher die steuerliche Absetzbarkeit als Betriebsausgaben einzuschränken.

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Europäisches Klimaschutzziel für 2020 auf 30 Prozent Treibhausgasminderung erhöhen - überschüssige Emissionsrechte stilllegen

Antrag - Drucksache Nr. 17/9562

Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, sich in Brüssel dafür einzusetzen, dass in der EU das gemeinsame Klimaschutziel bis 2020 gegenüber 1990 von minus 20 auf minus 30 Prozent angehoben wird. Gleichzeitig wird gefordert die Überschüssigen CO2-Emissionsrechte stilllzulegen, die in dieser Handelsperiode aufgelaufen sind, und die die Wirksamkeit der Emissionshandels untergraben. Dem gleichen Ziel dient die Forderung, CDM-Zertifikate in der EU nicht mehr anzuerkennen.

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