Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Privatisierte Autobahnraststätten der Tank & Rast

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30037

Die Privatisierung der Autobahnraststätten 1998 über die Tank & Rast hat dieser nahezu ein Monopol beim Eigentum und der Konzessionierung gegeben. Während die Tank & Rast schon zweimal seitdem den Eigentümer wechselte, müssen die Autoreisenden hohe Spritpreise und sogar Gebühren für die Toilettennutzung bezahlen. Die Tank & Rast ist damit ein exemplarischer Privatisierungsfall. Die Anfrage soll aktuelle Informationen abfragen und klären, was bei Auslaufen der Konzessionen passieren wird.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30154 vor. Antwort als PDF herunterladen

Demonstrationsgeschehen mit Bezug zur Corona-Pandemie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29132

Ziel der Anfrage ist ein Überblick zum regionalen Demonstrationsgeschehen der Corona-Leugner-Szene, den Gründen für den unklaren Umgang der Polizeibehörden mit diesen Demios und der Rolle der Bundesbehörden in diesem Zusammenhang.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29654 vor. Antwort als PDF herunterladen

Strom-Übertragungsnetze in öffentlicher Hand bündeln nach dem Klimaschutz-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts

Antrag - Drucksache Nr. 19/29961

Der jüngste Klimaschutz-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist ein historischer Wendepunkt, weil es Klimaschutz als Staatsziel festschreibt. Die Energiewende als wichtigster Pfeiler für das Staatsziel der Klimaneutralität kann nur gerecht und demokratisch umgesetzt werden, wenn die großen vier Strom-Übertragungsnetze nicht länger in privater Hand liegen.

Herunterladen als PDF

Deutsche Seeschifffahrt in der Arktis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28602

Die Fragestellerinnen und Fragesteller sehen die Arktis als besonders vulnerable Region, in der die Folgen des Klimawandels in den letzten Jahren besonders zu spüren sind und eines besonderen Schutzes bedarf. Ökonomische, insbesondere maritime Interessen der Bundesregierung sind im Kontext des geopolitischen Wettrennens von Staaten um die Arktis zu sehen und werden von den Fragestellerinnen und Fragestellern angesichts der besonderen Rolle der Arktis im Klimawandel kritisch betrachtet.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29527 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überlegungen der Bundesregierung zu Abschiebungen nach Nordsyrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29447

Nach dem Auslaufen eines Abschiebestopps durch die Innenministerkonferenz sucht das Bundesinnenministerium laut einem Bericht der Wochenzeitung DIE ZEIT aktiv nach Möglichkeiten, ausreisepflichtige syrische Staatsbürger in die kurdisch dominierten Landesteile von Syrien, also das Gebiet der Autonomen Administration von Nord- und Ostsyrien abzuschieben, obwohl auch dort die Sicherheitslage prekär ist.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wartezeiten an deutschen Visastellen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29430

Die Wartezeiten an deutschen Visastellen waren bereits vor der Pandemie ein großes Problem - insbesondere im Bereich Familiennachzug warten Angehörige zum Teil Jahre allein auf einen Termin zur Vorsprache. Im vergangenen Jahr waren zudem manche konsularischen Leistungen ganz ausgesetzt. Wir fragen die Bundesregierung nach den aktuellen Wartezeiten und welche Maßnahmen zur Erhöhung der Bearbeitungskapazitäten das Auswärtige Amt ergreift sowie nach der Vergabe von Visa zum Familiennachzug.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30793 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leiharbeit und Werkverträge bei der Papenburger Meyer Werft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29320

Die Geschäftsführung der Papenburger Meyer Werft will 650 Beschäftigte entlassen und fordert von der übrigen Belegschaft 200 unbezahlte Überstunden pro Jahr. Während die Stammbelegschaft in Kurzarbeit ist, müssen Mitarbeiter von Leiharbeits- und Werkvertragsfirmen auf der Werft Überstunden machen. Die Fraktion DIE LINKE im Bundestag lehnt dieses Vorgehen entschieden ab und fordert mit der vorliegenden Anfrage eine Stellungnahme von der Bundesregierung.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29928 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfragen zu Vorbildern, Traditionen und Selbstverständnis innerhalb der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29305

Auf der Auftaktveranstaltung der „Gespräche am Ehrenmal“ am 7. April 2021 führte Professor Sönke Neitzel unwidersprochen aus, in der Bundeswehr gebe es unter Verschluss gehaltene Umfragen, deren eindeutige Ergebnisse besagen, dass für eine Mehrheit der Befragten die Wehrmacht ein Teil ihrer Tradition sei. DIE LINKE versucht in Erfahrung zu bringen, um welche Umfragen es sich handelt, welche Ergebnisse sie haben und wie deren jeweilige VS-Einstufung ist.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29978 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesellschaftlicher Nutzen der deutschen Raumfahrt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29346

Eher unter dem Radar der Öffentlichkeit werden Jahr für Jahr über die Bundeshaushalte große Summen zur Subventionierung der deutschen Raumfahrt bereitgestellt, deren gesellschaftlicher Nutzen in einem deutlichen Missverhältnis zu den aufgewandten Kosten steht. Wir fragen aufgrund neuerer Berichte an den Haushaltsausschuss nach den Möglichkeiten und Grenzen der Fortführung deutscher Raumfahrtprogramme unter den gegebenen Umständen von ständigen und intransparenten Kostensteigerungen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29738 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jahrzehntelange rechtswidrige Beobachtung eines kritischen Journalisten und Anwalts durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/29342

Die vier Jahrzehnte andauernde Überwachung des Bremer Rechtsanwalts, Publizisten und Bürgerrechtlers Dr. Rolf Gössner durch das Bundesamt für Verfassungsschutz war unverhältnismässig rechtswidrig. Diese Entscheidung der Vorinstanzen bestätigte der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) am 14.12.2020. Aus dem Urteil müssten überfällige politische, behördliche und gesetzgeberische Konsequenzen bezüglich des Verfassungsschutzes gezogen werden.

Herunterladen als PDF