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Parlamentarische Initiativen

Geplante Bewaffnung der in Israel stationierten deutschen Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12738

Nach einem Urteil des Oberlandesgerichtes Düsseldorf darf das Verteidigungsministerium bewaffnungsfähige Drohnen des israelischen Herstellers Israel Aerospace Industries beschaffen. Hauptauftragnehmer ist der Airbus-Konzern. Für die konkrete Bewaffnung hat die Bundesregierung jedoch eine Regierungsvereinbarung mit Israel geschlossen. Entsprechende Schritte unter Beteiligung von Herstellern könnten nun beginnen. Soweit bekannt würden unter anderem israelische Luft-Boden-Raketen genutzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13086 vor. Antwort als PDF herunterladen

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate und die Reise der Bundeskanzlerin

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12739

In Vorbereitung des G20-Gipfels hat Bundeskanzlerin Merkel Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate besucht. Themen waren unter anderem ein Freihandelsabkommen der EU mit den Golfstaaten. Zudem ging es um die Suche nach einer politischen Lösung für Syrien, Libyen und Jemen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13149 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung, Erprobung und Beschaffung von Drohnen des Typs MQ-4C TRITON für die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 8/12701

Nach Abbruch des Drohnenprojekts EURO HAWK will die Bundeswehr nun Drohnen des Typs MQ-4C TRITON beschaffen und mit dem Spionagesystem ISIS bestücken. Ziel ist die Zulassung und Integration in den kontrollierten Luftraum. Erstmals soll hierfür das Regelwerk der „Dauerhaften Flugfreigabe“ der Bundeswehr genutzt werden. Wesentliche Voraussetzung hierfür ist ein System zum Erkennen und Ausweichen vor anderen Luftfahrzeugen. Ein Regierungsvertrag zur Beschaffung wird bereits erarbeitet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12905 vor. Antwort als PDF herunterladen

NATO-Zertifizierung von Fliegerhorst Nörvenich (NRW)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12686

Im Herbst soll der Bundeswehrstandort Nörvenich nahe Düren in NRW eine NATO-Zertifizierung erhalten. Anwohnerinnen berichten bereits seit April von verstärktem Fluglärm über der Stadt Düren. Das Thema ist zudem brisant, da bis 1995 Nörvenich auch ein Lagerungsort für US-Atomwaffen war. Seither ist Nörvenich Ersatzstandort.

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Ausweitung der sicherheitspolitischen Zusammenarbeit mit Ägypten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12705

Das am 27. April 2017 per Gesetz beschlossene deutsch-ägyptische „Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich“ soll die Bekämpfung von Terrorismus und schweren Straftaten verbessern und reiht sich damit in ähnliche Maßnahmen der Europäischen Union ein. Dabei ist unklar wie geprüft wird, dass die Zusammenarbeit die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte verletzt. Bürger- und Menschenrechtsgruppen weisen regelmäßig auf schwerste Verstöße von Militär und Polizei hin.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13091 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfolgung von Straftaten der libyschen Küstenwache außerhalb libyscher Hoheitsgewässer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12707

Abermals hat die libysche Küstenwache Schusswaffen gegen Geflüchtete und Helfende eingesetzt. Flüchtlingsboote wurden dabei mit vorgehaltener Waffe zur Umkehr nach Libyen gezwungen. Seit einem Jahr häufen sich entsprechende Vorfälle gegenüber den privaten Organisationen. Die Seenotrettungsorganisationen machen auf eine zunehmende Präsenz der libyschen Küstenwache außerhalb der Hoheitsgewässer aufmerksam. Gleichzeitig würden sich die europäischen Missionen zusehends aus der Region zurückziehen.

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Europäische Pläne für Grenzkontrollen im Süden Libyens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12661

Die EU-Außenbeauftragte unterstützt deutsch-italienische Anstrengungen für europäische Grenzkontrollen im Süden Libyens. So sollen Geflüchtete schon dort an der Überfahrt über das Mittelmeer gehindert werden. Die Pläne flankieren die Wiederaufnahme der EU-Grenzüberwachungsmission EUBAM Libyen. Auch die NATO engagiert sich in Libyen. Beim Gipfeltreffen in Warschau werden Maßnahmen zum Aufbau eines „modernen“ Verteidigungsministeriums, eines Generalstabs und der Geheimdienste beschlossen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13067 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Waffenverluste bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12686

Seit Jahren verschwinden bei der Bundeswehr Waffen und Munition im großen Stil. Ein Teil davon geht auch auf Einbrüche in Bundeswehrkasernen zurück. Zuletzt wurden im Februar 2017 Sturmgewehre aus einem gesichertenTransportpanzer Fuchs entwendet. Taten wie diese deuten auf Insiderwissen und mutmaßliche Innentäter hin. Die KA befragt die Bundesregierung zum aktuellen Sachstand sowie auch zu möglichen Verbindungen ins rechtsextremistische Spektrum.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12886 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte und Rüstungsexportförderung durch das BMVg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12238

Das Bundesministerium der Verteidigung ist Exporteur deutscher Rüstungstechnologie und fördert gleichzeitig den Verkauf von Rüstungsgütern durch private Anbieter.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12707 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rolle der Sicherheitsbehörden in Vorbereitung des G20-Gipfels in Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12653

Im Vorfeld des G20-Gipfels befürchten Bürgerrechtsorganisationen massive Einschränkungen der Versammlungsfreiheit in Hamburg. DIE LINKE fordert die uneingeschränkte Beachtung der Bürgerrechte. Das Gipfeltreffen der wichtigsten Industriestaaten darf nicht zu Lasten der Demokratie gehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13033 vor. Antwort als PDF herunterladen