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Parlamentarische Initiativen

Produktion und Verbreitung von Landminen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27393

Die Ottawa-Konvention verbietet den Einsatz, die Produktion, den Transfer und den Handel von Antipersonenminen. Für Antifahrzeugminen existiert eine solche Ächtung nicht. Mit China, Russland und den USA sind drei der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats bisher nicht der Ottawa-Konvention beigetreten. Die Anfrage thematisiert die Bestände und die Verbreitung von Landminen durch Deutschland sowie den Umgang mit Landminen in gemeinsamen Einsatzen durch NATO-Verbündete.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28302 vor. Antwort als PDF herunterladen

Asylanträge von Kolumbianerinnen und Kolumbianern in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27392

Das Ziel des Friedens und der Demokratisierung in Kolumbien ist auch nach der im Jahr 2016 erfolgten Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der Guerillaorganisation FARC-EP und dem kolumbianischen Staat noch bei weitem nicht erreicht. Die Gewalt im Land ist auch im Jahr 2021 unvermindert hoch. Viele Kolumbianerinnen und Kolumbianer können nicht in relativer Sicherheit unter den gewöhnlichen Standards der Rechtsstaatlichkeit leben und beantragen deshalb im Ausland Asyl, auch in Deutschland

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27803 vor. Antwort als PDF herunterladen

Baumaßnahmen am Fliegerhorst Büchel, Ausweich-Standort Nörvenich und Folgen für die Sicherstellung der „Nukleare Teilhabe“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26133

Am Fliegerhorst Büchel sind insbesondere zwischen 2022 und 2026 umfangreiche Baumaßnahmen vorgesehen, die den dortigen Flugbetrieb für einen ganzen Zeitraum weitgehend "stilllegen". Wird die nukleare Teilhabe Deutschlands währenddessen ausgesetzt oder wird der Fliegerhorst Nörvenich für den Zeitraum zum Ausweichstandort, in dem der Bücheler Flugplatz nicht genutzt werden kann?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27108 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen in den Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27236

Ziel der Anfrage ist es, Informationen über die aktuelle Entscheidungspraxis des BAMF in Bezug auf das Herkunftsland Irak und Abschiebungen irakischer Staatsangehöriger zu bekommen. Hintergrund ist u.a., dass im Dezember 2020 eine Charterabschiebung nach Bagdad stattfinden sollte, die aber in letzter Minute durch die irakischen Behörden storniert wurde. Für den Nordirak und den Zentralirak besteht ein weitgehender Abschiebestopp, von dem nur sog. "Gefährder" und Straftäter ausgenommen sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28265 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen, Kleinwaffenteilen und Kleinwaffenmunition im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26644

Kleinwaffen und sog. Leichte Waffen verursachen mehr Opfer als jede andere Waffenart, verschärfen Konflikte, destabilisieren Gesellschaften, hemmen Entwicklung, so das Auswärtige Amt. Doch da "deutsche Sicherheitsinteressen […] vielfältig berührt" sind, werden sie trotzdem exportiert. Der Gesamtwert der Genehmigungen für diese Waffen betrug 2019 ca. 111 Mio. Euro, davon für Kleinwaffen auf 70 Mio. Euro (2018: ca. 39 Mio. Euro).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27085 vor. Antwort als PDF herunterladen

Morddrohungen gegen Kritikerinnen und Kritiker der türkischen Regierung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27154

Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten, die oder deren Familien ursprünglich aus der Türkei stammen, sehen sich in Deutschland und Österreich immer wieder mit Morddrohungen von türkisch-nationalistischer Seite konfrontiert, wenn sie sich öffentlich gegen die Politik der Regierung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan oder die Politik des türkischen Staates positionieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27614 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Situation in Indien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27053

Es steht schlecht um die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Indien. Dennoch sieht die Bundesregierung Indien weiter als "größte Demokratie der Welt" und als wichtigen strategischen Partner. Trotz massiver Menschenrechtsverletzungen werden weiter Rüstungsexporte nach Indien genehmigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28252 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Straffreiheit für IS-Terroristen – deutsche IS-Kämpfer zurücknehmen, vor Gericht stellen und internationale Gerichtsbarkeit schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/27314

Als Völkerrechtspartei fordert DIE LINKE die Beendigung der Straflosigkeit von deutschen und ausländischen IS-Terroristen. Sie setzt sich für ihre Rückholung bzw. Verurteilung durch deutsche Gerichte bzw. der Schaffung einer internationalen Gerichtsbarkeit ein.

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Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: viertes Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26990

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27951 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen zu Speicherungen und Abfragen polizeilicher EU - Datenbanken (2020) – Nachfrage zur Bundestagsdrucksache 19/25575

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26568

Die Bundesregierung sollte Auskunft geben zu den im Jahr 2020 vorgenommenen Speicherungen und Abfragen polizeilicher EU-Datenbanken. Wie bereits in der Bundestagsdrucksache 19/16723, in der nach Zahlen zu Speicherungen und Abfragen polizeilicher EU-Datenbanken im Jahr 2019 gefragt wurde, unterblieben jedoch einige Angaben und wurden in erst auf Nachfrage offengelegt. Dies betraf unter anderem die verdeckte sowie gezielte Kontrolle nach Artikel 36 des SIS II Ratsbeschlusses und die Zahl der Personenidentifizierungen bei der Nutzung des BKA-Gesichtserkennungssystems.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26934 vor. Antwort als PDF herunterladen