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Parlamentarische Initiativen

Die europäische Saisonarbeiterrichtlinie – Positionierung der deutschen Bundesregierung in den anstehenden Verhandlungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3094

Die Kommission hat im Juli den Vorschlag für eine europäische Saisonarbeiterrichtlinie vorgelegt, mit der die saisonale Beschäftigung Drittstaatsangehöriger in der EU erleichtert und ihre Rechte gestärkt werden sollen. Kritisch zu sehen sind hieran sowohl das Migrationskonzept als auch die sozialpolitischen Auswirkungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03561 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konzept für die Bewahrung kulturhistorisch bedeutsamer Kunst am Bau der jüngeren Zeit entwickeln

Antrag - Drucksache Nr. 17/3186

Die Bundesregierung wird aufgefordert konzeptionelle Grundlagen für einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichem Kunstbesitz der jüngeren Zeit, der seinen bau- oder institutionenbezogenen Kontext verliert, zu schaffen, eine Übersicht über den Bestand der nach 1945 geschaffenen baubezogenen Kunstwerke zu erarbeiten und dazu im Zusammenwirken mit den Ländern ein flächendeckendes, interdisziplinär vernetztes Rechercheprojekt auf den Weg zu bringen.

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Unlautere Telefonwerbung effektiv verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 17/3041

Seit August 2009 soll das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung Verbraucher/innen vor Belästigung durch unerwünschte Werbeanrufe und vor dem Unterschieben von Verträgen im Zuge solcher Telefonate schützen. Die Erfahrungen seit Inkrafttreten der neuen Regelungen belegen jedoch, dass das Problem unvermindert besteht. Allein bei den Verbraucherzentralen gingen innerhalb von nur vier Monaten dazu 40.000 Verbraucherbeschwerden ein.

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Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2010

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3079

Die Bundesregierung strebt nicht mehr ernsthaft gleichwertige Lebensverhältnisse an. DIE LINKE fordert daher eine Gesetzesfolgenabschätzung Ost, vom Erfahrungsvorsprung Ost zu lernen und die Angleichung des Rentenwerts.

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Schienengüterverkehr auf den Neubaustrecken Nürnberg-Ingolstadt und Wendlingen-Ulm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3021

Ohne die Annahme, dass auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, ohne die der geplante Bahnhofsumbau Stuttgart 21 nicht lebensfähig wäre, Güterzüge fahren werden, wäre die Strecke selbst nach den Kriterien des Ministeriums volkswirtschaftlicher Unsinn. Auch bei der Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt wurde von Güterzügen ausgegangen, die dort bis heute aber nicht fahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03311 vor. Antwort als PDF herunterladen

Planung der Bundesregierung zur Einführung einer Bildungschipkarte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3020

Mit der Bildungschipkarte will die Bundesregierung das Verfassungsgerichtsurteil umsetzen und für Kinder flächendeckend die Grundsicherung teilweise als Sachleistung/Gutschein ausgeben. Dies stellt ein Novum dar und wirft rechtliche, systematische wie soziale Fragen auf. Anhand der Fragen sollen die zentralen Baustellen und Mängel des Chipkartenmodells offengelegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03290 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fehlende soziale Mindeststandards in der Call-Center-Branche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2980

Die Beschäftigten in der Call-Center-Branche sind mit Niedriglöhnen und schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert. Trotz dessen lehnt die Bundesregierung es ab, einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen und in die Branche sozial regulierend einzugreifen. DIE LINKE erkundigt sich nach der sozialen Situation der Call-Center-Beschäftigten und fragt nach Maßnahmen der Bundesregierung, um für gute Arbeite in der Call-Center-Branchezu sorgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03319 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt - 20 Jahre nach der Einheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2930

Die bisherige Bilanz auf dem ost- und westdeutschen Arbeitsmarkt wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Ausdruck dessen sind nicht zuletzt die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Möglichkeit auf die eigene berufliche Entwicklung Einfluss nehmen zu können ist teritorial sehr unterschiedlich und hängt wesentlich auch von der strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung in Ost- und Westdeutschland ab. Dem wird durch die Politik ungenügend Beachtung geschenkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03093 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beeinträchtigung des Streikrechts durch den Einsatz von Leiharbeit zum Streikbruch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2937

Der Einsatz von Leiharbeitsbeschäftigten mit dem Ziel des Streikbruchs stellt eine erhebliche Beeinträchtigung des Streikrechts dar. Leiharbeitsbeschäftigte können nur über ihr individuelles Verweigerungsrecht den Streikbruch verweigern. Praktisch steht diesem Recht jedoch die Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes entgegen. Nur über dieses schwache individuelle Verweigerungsrecht ist in Deutschland das Streikrecht gegen den Streikbruch durch Leiharbeitskräfte geschützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03091 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums

Antrag - Drucksache Nr. 17/2934

Am 9. Februar 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die Regelsätze nach Hartz IV für verfassungswidrig erklärt und den Gesetzgeber aufgefordert bis Ende des Jahres eine Neubemessung der Regelsätze vorzunehmen. DIE LINKE konkretisiert die nach ihrer Interpretation des Urteils kurzfristig notwendigen Schritte bei der Ermittlung des Existenzminimums. Zugleich wird eine Kommission gefordert, die grundlegende Fragen des Existenzminimums in einer gesellschaftlichen Debatte erörtert.

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