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Parlamentarische Initiativen

Registrierte Flüchtlinge aus der Türkei und ihre Asylersuchen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10576

Nach Berichten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hat sich die Zahl der Asylsuchenden aus der Türkei im Jahr 2016 massiv erhöht. Die Zusammenhänge zwischen Flucht aus der Türkei und den aktuellen politischen Entwicklungen, wie auch die Einordnung der Türkei als "sicherer Drittstaat", sollen hier hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10742 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überflüge von Militärflugzeugen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10573

Die Bundeswehr hat sich offenbar die Neuordnung des Luftraums insbesondere über Ostdeutschland zunutze gemacht, um viel weitflächiger Tiefflüge zu üben als bisher. In dieser Kleinen Anfragen sollen Details zur Praxis der Tiefflüge der Bundeswehr erfragt werden. Aufbauend auf frühere Anfragen sollen zunächst generelle Informationen zur Frequenz der Flugtätigkeit und zur evtl. Kontingentierung von Tiefflügen durch die Luftwaffe eingeholt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10783 vor. Antwort als PDF herunterladen

Warnungen vor islamistisch motivierten Terroranschlägen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10572

In den vergangenen Jahren gab es eine Reihe von Warnungen vor islamistisch motivierten Terroranschlägen in der Bundesrepublik, die zu Absagen von Veranstaltungen und Festnahmen führten. Unklar blieb häufig, woher die Behörden ihre Kenntnisse über angeblich drohende Anschläge bezogen und ob sich die projizierten Gefahrenlagen im Nachhinein bestätigen ließen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10741 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die nachrichtendienstliche Tätigkeit der Türkei in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10564

Obwohl die Geheimdienst-Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Türkei eng ist, hat die Türkei spätestens 2014 begonnen, diese zu unterlaufen. Auf Nachfragen des BND, welcher Dschihadist in die Türkei über die syrische Grenze gelangt ist, wurde nicht mehr geantwortet, so dass die türkischen Nachrichtendienste 2014 näher am sogenannten (IS) schienen als am BND. Nicht nur vor diesem Hintergrund ist die Geheimdienst-Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Türkei brisant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation in der Türkei und die fortgesetzte Kooperation der Bundesregierung mit der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10558

Das Urteil ist vernichtend, die Folgen aber sind völlig unklar. Noch niemals zuvor hat die Brüsseler EU-Kommission die politischen Entwicklungen in der Türkei so klar benannt und so offen kritisiert wie im neuen Fortschrittsbericht 2016. Die Kommissionsbehörde zählt gravierende Defizite in den Bereichen Meinungsfreiheit, Korruptionsbekämpfung und Rechtsstaatlichkeit auf. Indirekt wirft Brüssel der türkischen Justiz sogar Folter vor.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Effizienz und Mittelvergabe beim Syria Recovery Trust Fund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10544

Die Kleine Anfrage geht vertiefend und ergänzend zu vorherigen Kleinen Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/9714 auf die Funktionsmechanismen des Syria Recovery Trust Fund (SRTF) ein und thematisiert v.a. die Transparenz bei der Mittelvergabe und die politische Rolle dieses Instruments.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10777 vor. Antwort als PDF herunterladen

Türkei-Politik neu ausrichten

Antrag - Drucksache Nr. 18/10472

Die Bundesregierung hält an der Türkei als Partner bei der Flüchtlingsabwehr fest, trotz eklatanter Menschenrechtsverletzungen und obwohl die Türkei dabei ist, unter Präsident Erdogan in eine autoritäre Willkürherrschaft abzugleiten. DIE LINKE fordert eine völlig andere Türkei-Politik: EU-Beitrittsverhandlungen und Vorbeitrittsfinanzierungen einfrieren, Schluss mit dem EU-Flüchtlingsdeal, stattdessen klare Kante gegen Erdogans Repressionspolitik und Unterstützung für die Opfer.

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Erweiterung der Zollunion trotz Demokratie-Abbaus in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10461

Im Jahr 1996 trat die Türkei der europäischen Zollunion bei. Seitdem können die EU und die Türkei ihre Industriegüter praktisch zollfrei handeln. Das Zollabkommen gilt als „Rückgrat der europäisch-türkischen Beziehungen“. Ungeachtet des autoritären Kurses von Präsident Erdogan ist eine Erweiterung der Zollunion geplant. DIE LINKE erkundigt sich nach genaueren Informationen der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10686 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation von Flüchtlingen in Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10394

Der Flüchtlingsdeal zwischen EU und Türkei führt zu desolaten Verhältnissen in Flüchtlingslagern sowohl in der Türkei als auch auf den griechischen Inseln. Immer wieder berichten Menschenrechtsorganisationen und UN-Flüchtlingshilfswerk über illegale Abschiebungen von Flüchtlingen, denen keine Möglichkeit zur Stellung eines Asylantrages gegeben wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10691 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anstrengungen des EU Internet Forums zur Entfernung von Internetinhalten und zum Zugang von Polizei und Geheimdiensten zu Verschlüsselung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10386

Das "Forum der Internetdienstleister" soll Polizeibehörden der Mitgliedstaaten und Europol mit Internetanbietern verzahnen. Ziel ist, die Firmen zur einfacheren Entfernung inkriminierter Internetinhalte zu bewegen. Das "Forum" soll Wege finden, terroristische Propaganda schon beim Upload zu löschen. Zu den Aufgaben gehören auch "Herausforderungen" in Bezug auf neue Verschlüsselungstechniken. Am 8. Dezember 2016 findet das nächste Treffen des "Forums" statt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10591 vor. Antwort als PDF herunterladen