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Parlamentarische Initiativen

Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern aus Bremen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13548

Neben Bayern gehört das Land Bremen zu den großen rüstungsproduzierenden und rüstungsexportierenden Bundesländern. Der hohe Anteil der Kriegswaffen an den Gesamtrüstungsexporten in Länder der EU, in NATO-Staaten und insbesondere in Drittstaaten ist sehr besorgniserregend. Mit seiner Rüstungsexportwirtschaft trägt das Land Bremen zur Gefahr der Verschärfung bestehender Konflikte oder Kriege bei. An dieser Stelle möglichst große Transparenz herzustellen, ist eine originäre Aufgabe der LINKEN.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13681 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umgang mit radioaktiven Abfällen der Siemens AG und anderer (ehemaliger) nuklearer Versorgungsbetriebe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13461

Bislang sind von der Neuregelung der Atommüll-Entsorgung nur die AKW-betreibenden Unternehmen im Sinne einer Enthaftung bei den Kostenrisiken einbezogen. Die Bundesregierung will aber prüfen, ob diese Regelung auch auf Unternehmen der Versorgung mit radioaktiven Brennstoffen ausgeweitet wird. Am Beispiel der Siemens AG, die früher Brennelementefabriken in Hanau betrieb, will die Anfrage nähere Informationen zu den Abfällen, den Rückstellungen und den weiteren Absichten erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13601 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stilllegung des Atomkraftwerks Hamm-Uentrop und Reparatur von Castor-Behältern im Zwischenlager Ahaus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13373

Das abgeschaltete Atomkraftwerk THTR Hamm Uentrop befindet sich bis 2027 im so genannten "sicheren Einschluss". Die hochradioaktiven Brennelemente aus diesem Reaktor lagern im Zwischenlager Ahaus. Die Kleine Anfrage will in Erfahrung bringen, welche Möglichkeiten es im Falle von Defekten (Undichtigkeiten) zur Reparatur für die Castor-THTR-Behälter gibt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13499 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergebnisse des ersten Gespräches „Nationales Forum Diesel“ („Dieselgipfel“) vom 2. August 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13387

Die Bundesregierung "vereinbarte" am 2.8.17 mit den Autoherstellern eine Umrüstung von 5,3 Mio. Dieselfahrzeugen in Form von Softwareupdates. Jedoch wurden 2015 Hersteller teilweise vom Kraftfahrt-Bundesamt verpflichtet, die rechtswidrige Abschalteinrichtung zu entfernen. Laut Umweltverbänden, die eine echte Umrüstung fordern, wird nur eine geringe Verbesserung der Luft durch die geplanten Maßnahmen erreicht. Es bleibt unklar, wie verbindlich die Absprachen im Sinne der Verbraucherrechte sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13669 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schädlingsbekämpfungsmittel "Fipronil" in Eiern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13372

In Eiern aus Belgien und den Niederlanden wurde das Biozid „Fipronil“ nachgewiesen. Auch in Deutschland wurde das Gift in mindestens vier Legehennen-Betrieben in Niedersachsen bei der Schädlingsbekämpfung verwendet. Die belasteten Eier gelangten als Frischeier oder in verarbeitetet Lebensmitteln in Deutschland in den Handel und wurden von Verbrauchern gekauft und verzehrt. Es ist nach wie vor unklar, in welchen Lebensmitteln das Biozid verarbeitet wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13550 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vereinbarkeit der Infrastrukturabgabe mit den Mautplänen der EU-Kommission

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13323

Die EU beabsichtig, Vignettensyssteme zur Entrichtung einer Pkw-Maut zu verbieten. Die ab 2019 in Deutschland zu erhebende Infrastrukturabgabe ist als ein solches Vignettensystem ausgestaltet, welches bei Umsetzung der Kommissionspläne ab 2027 keinen Bestand mehr hätte. Welchen Einfluss diese neue Sachlage auf die Umsetzung der Infrastrukturabgabe in Deutschland hat, soll im Rahmen dieser Anfrage ermittelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13564 vor. Antwort als PDF herunterladen

Potenzial der Verlagerung von Flügen auf die Bahn an den Berliner Flughäfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13252

Da durch die Verlagerung von Flügen auf die Bahn nicht nur der Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids veringert, sondern auch Kapazitätsengpässen auf Flughäfen begegnet werden kann, soll angesichts der aktuellen Debatte um zu geringe Abfertigungskapazitäten am künfti-gen Flughafen BER das Verlagerungspotenzial für das bestehende Berliner Flughafensystem ermittelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13587 vor. Antwort als PDF herunterladen

URENCO – Umgang mit abgereichertem Uran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13287

Mehr als 10.000 Tonnen in Frankreich für die langfristige Lagerung vorgesehenes abgereichertes Uran in der Form von U3O8 von der URENCO Gronau ist offenbar mit der URENCO in Capenhurst (UK) gegen Uran zur Wiederanreicherung in der Form Hexafluorid "umgetauscht" worden. Die Frage will klären, auf welcher Grundlage und nach welchen Kriterien derartige Tauschgeschäfte innerhalb der URENCO-Standorte abgewickelt werden und fragt nach Mengen, Uran-Arten und Lagerorten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13402 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schacht Konrad – Atomrechtliche Genehmigungen seit 2002

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13288

Wir fragen die Bundesregierung, welche atomrechtlichen (Änderungs)Genehmigungen das Bundesamt für Strahlenschutz seit Planfestellung 2002 für das geplante Atommülllager Schacht Konrad (in Eigenaufsicht) erteilt hat. Wir erfragen zudem die genauen Gründe dafür, dass im Mai 2017 vom nunmehr zuständigen Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheut die Revision der Endlagerungsbedingungen für Schacht Konrad zurückgezogen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13403 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der Bundesregierung zum Erkennen und der Verfolgung von rechtswidrigen Manipulationen der CO2-Emissionen bei (umgerüsteten) Dieselfahrzeugen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13170

Ende Juni veröffentlichte das Bundesverkehrsministerium den lange angekündigten Bericht zu den Messungen der Kohlendioxid-Emissionen von Diesel-Pkw. Welch Wunder, die deutsche Industrie wird mal wieder "weiß gewaschen", es gibt keine Beanstandungen bei Fahrzeugen, die noch produziert werden. Dies war aber nur möglich, indem der Untersuchungsrahmen sehr eng begrenzt wurde. Die Abweichungen von durcschnittlich 40 % im Alltag wurde weder untersucht noch in Frage gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13450 vor. Antwort als PDF herunterladen