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Parlamentarische Initiativen

Bilanz und Perspektiven der Konfliktvermittlung der OSZE Minsk-Gruppe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2728

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist seit 1992 als Vermittlerin im armenisch-aserbaidschanischen Konflikt um die Region Berg-Karabach aktiv. Die KA erkundigt sich nach dem Stand der bisherigen Vermittlungsergebnisse und der aktuellen Sicherheitslage im Konfliktgebiet. Sie unterstreicht die friedenspolitischen Positionen der LINKEN, das Völkerrecht bei Konfliken im internationalen Staatensystem und die OSZE als kollektive Sicherheitsorganisation zu stärken. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02816 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesstrafe weltweit ächten

Antrag - Drucksache Nr. 18/2740

DIE LINKE fordert die Abschaffung der Todesstrafe und setzt sich dafür ein, dass sog. "extralegale Tötungen" durch Drohnen und Spezialeinsatzkommandos völkerrechtlich geächtet und verboten werden.

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Einsetzung eines deutschen Brigadegenerals als Chief of Staff der US Army Europe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2720

Seit August 2014 ist der deutsche Brigadegeneral Laubenthal Stabschef der US Army Europe (USAREUR) und damit "die 'rechte Hand' des Kommandierenden Generals der US-Landstreitkräfte in Europa". Eine solche Besetzung ist ein Novum. USAREUR sind mehr als 37.000 in Europa stationierte US-amerikanische Heeressoldaten unterstellt - es wird bezeichnet als "Werkzeug des Pentagon an der Nahtstelle zu Osteuropa". DIE LINKE fragt nach den Hintergründen und Konsequenzen dieser Personalentscheidung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02971 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheitszusammenarbeit mit Ägypten und Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2719

Sowohl die Europäische Union als auch die Bundesregierung unterhält zahlreiche Kooperationen mit Ägypten und Tunesien im Sicherheitsbereich. Tunesien wird überdies bei einer „Sicherheitssektorreform“ unterstützt. Beide Länder sind aber für die Verfolgung von Oppositionellen bekannt. Hierbei könnten polizeiliche Kenntnisse zur Auswertung des Internet von Nutzen sein, die von deutschen Behörden gelehrt wurden. Mit beiden Ländern plant die Bundesregierung nun den Abschluss von Polizeiabkommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03054 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einstellung des Aussteigerprogramms HATIF durch den Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2679

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat sein Islamisten-Aussteigerprogramm eingestellt, wegen zu geringer Nachfrage. DIE LINKE hält den Inlandsgeheimdienst ohnehin für ungeeignet, eine solche Aufgabe zu übernehmen, und plädiert für die Förderung bzw. Einrichtung zivilgesellschaftlicher Programme. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02865 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung eines EU-Systems zur anlasslosen Vorratsdatenspeicherung und Verarbeitung von Fluggastdaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2614

Die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten fordern eine EU-Fluggastdatendatensammlung zu PNR-Daten (Passenger Name Records). Viele Mitgliedstaaten hatten einen Richtlinienentwurf der Kommission wegen zu hoher Kosten, aber auch aus Datenschutzgründen kritisiert. PNR-Informationen sollen nach Willen der Kommission mindestens fünf Jahre gespeichert werden. Nach derzeitigem Stand könnte die Datensammlung bei der Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen angesiedelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02972 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue digitale Überwachungsmethoden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2613

Polizeien und Geheimdienste des Bundes verfügen über technische Werkzeuge (Hardware, Software) zum Auslesen, Erraten oder Knacken von Passwörtern von Internetdiensten oder Kommunikationsgeräten. Die rechtliche Grundlage ist dabei vielfach unklar und bezieht sich auf Gesetze, die lange vor der Einführung der neuen Dienste erlassen wurden. Im BMI tagt hierzu ein „Runder Tisch zur Sicherstellung der Telekommunikationsüberwachung in der Zukunft“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02932 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit – International Services (GIZ IS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2597

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) kann über ihre kommerzielle Sparte "International Services" (IS) auch im Auftrag Dritter tätig werden. Medienberichte haben immer wieder Zweifel an der (entwicklungs-)politischen und unternehmerischen Sinnhaftigkeit der GIZ IS aufkommen lassen. Überdies arbeitet gerade dieser Teil der GIZ besonders intransparent und wohl auch mit Verlusten. Die Kleine Anfrage spricht besonders mögliche entwicklungspolitische Zielkonflikte an.

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Die Rolle des Africom-Commands und der US-Militärbasis in Ramstein für US-Drohnenangriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2589

Wie in Medienberichten verlautet und von der US-Armee bestätigt, sind die US-Drohnenangriffe in Afrika ohne die US-Militärbasis in Ramstein und Africom in Stuttgart nicht möglich, weil dort wichtige Daten über die Ziele in die Einsatzzentren der USA geleitet werden. Auf der Basis früherer Anfragen und weil die Bundesregierung bisher ausweichend geantwortet hat, stellt DIE LINKE hier Nachfragen zu Funktionsweise und Abläufen von US-Drohnenangriffen mit Unterstützung von Africom und Ramstein. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02794 vor. Antwort als PDF herunterladen

Belastung der Ökosysteme Nord- und Ostsee durch die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2585

Der Unterwasserlärm in Nord- und Ostsee nimmt ständig zu. Insbesondere Unterwasserdetonationen gefährden Meeressäuger und Fische, die sich über Schall orientieren und auf ihren akustischen Sinn angewiesen sind. Auch die Bundeswehr belastet durch Sprengungen und Schießübungen die maritimen Küstenbereiche, wie auf dem Flugabwehrschießplatz Todendorf. Für einen wirksamen Meeresschutz sollten alle Bereiche ihren Anteil an der Belastung überprüfen und verringern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02963 vor. Antwort als PDF herunterladen