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Parlamentarische Initiativen

Für Frieden in Europa und der Welt

Antrag - Drucksache Nr. 19/10155

DIE LINKE spricht sich gegen die Vertiefung der militärischen Zusammenarbeit in der EU, insbesondere gegen die Idee einer EU-Armee, aus. DIE LINKE wünscht sich eine atomwaffenfreie EU und fordert den Abzug der Bundeswehr aus EU-Militärmissionen und die Umwidmung von EU-Mitteln, die bisher in militärischen Projekten stecken, in zivile Nutzung.

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Schutz und Offenheit für die Wissenschaft – Initiative zur Gründung einer europäischen Exil-Universität

Antrag - Drucksache Nr. 19/10153

Europa soll sich als Schutzraum und Hort freier Forschung und Meinungsbildung der wachsenden Verfolgung durch autoritäre Regime entgegenstellen. Deutschland und Europa sollen verfolgten Wissenschaftlern Schutz und Arbeitsmöglichkeiten bieten und dazu eine eigenständige Universität einrichten.

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Verantwortung der Bundesregierung für die Einhaltung des Völkerrechts im US-amerikanischen Drohnenkrieg im Jemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10071

Wie beabsichtigt die Bundesregierung, ihrer durch das OVG Münster bestätigten Schutzpflicht nachzukommen und den Einsatz von Kampfdrohnen im Jemen, die von Ramstein aus gesteuert werden, auf seine Völkerrechtskonformität zu überprüfen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10477 vor. Antwort als PDF herunterladen

Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern nach Ägypten stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/10152

DIE LINKE fordert den sofortigen Stopp von weiteren Rüstungsexporten an die im Jemen-Krieg beteiligten Staaten wie Ägypten. Seit Beginn des Jemenkrieges 2015 hat die Bundesregierung Rüstungsexporte für Ägypten in Höhe von über einer Milliarde Euro genehmigt; zuletzt eine Fregatte vom Typ Meko 200, obwohl Ägypten offiziell Teil der von Saudi-Arabien geführten Koalition gegen die Huthi-Rebellen im Jemen und an der Seeblockade und an Bombardements beteiligt ist.

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Neue Kompetenzen von Frontex und Beitritt zur Europäischen Menschenrechtskonvention

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9939

In der neuen Frontex-Verordnung ist der Aufbau einer „ständigen Reserve“ mit 10.000 Einsatzkräften festgeschrieben, die Agentur beschafft außerdem eigenes Material und Ausrüstung sowie Fahrzeuge. Frontex kann selbst Einsätze leiten. Damit stellt sich die Frage nach der Anwendung der Menschenrechtskonvention, der die EU nach wie vor nicht (wie eigentlich beschlossen) beitrat. Diese Problematik betrifft vor allem die vorgesehene erweiterte „Drittstaatenkooperation“ z.B. mit Libyen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10461 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: erstes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9878

Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10444 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung von Fluggastdaten beim Zoll

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9869

Zur Umsetzung der EU-Richtlinie über die Verwendung von Fluggastdaten hat die Bundesregierung eine Fluggastdatenzentralstelle beim BKA eingerichtet. Im Zuge der neuen Überwachung rechnet die Bundesregierung mit einem erheblichen Mehraufwand für Kontrollen von Personen und Sachen. Für die Zollverwaltung sind hierfür 41 der 518 neuen Stellen eingeplant. Die EU-Kommission erwägt die Ausdehnung auf andere Transportmittel, darunter Fährverbindungen oder Hochgeschwindigkeitszüge.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand erstes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9873

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10445 vor. Antwort als PDF herunterladen

Monitoring des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9849

Um die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte zu überprüfen, hat die Bundesregierung beschlossen, eine repräsentative Befragung aller betroffenen Unternehmen durchzuführen. Sollte sich herausstellen, dass weniger als 50% aller Unternehmen die Menschenrechte in ihren Lieferketten respektieren, plant die Bundesregierung eine gesetzliche Regelung. Um ein Gesetz zu verhindern, wollen Kanzleramt und Bundesministerium für Wirtschaft die Befragung verwässern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10685 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Rüstungsgüter und der mutmaßliche Rüstungsexportstopp nach Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/9807

Laut „Verständigung der Bundesregierung zu Ruhensanordnungen und Gemeinschaftsprogrammen“ vom 28. März 2019 werden ab April 2019 nur noch rein deutsche Rüstungslieferungen und Neuanträge für weitere sechs Monate, bis zum 30. September, nicht genehmigt. Gemeinschaftsprojekte etwa mit Paris oder London, die einen Bezug zu Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten haben, laufen aber weiter bis Ende des Jahres.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10375 vor. Antwort als PDF herunterladen