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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12164

Die Aufstockung des Sondervermögens für den quantitativen Kitaausbau ist ein Schritt in die richtige Richtung, um den bestehenden Mangel an Kitaplätzen zu reduzieren, reicht aber bei weitem nicht aus, um die bestehenden Defizite auch im qualitativen Bereich abzubauen. DIE LINKE fordert ein Kitaqualitätsgesetz und eine stärkere finanzielle Beteiligung des Bundes an den Kitakosten.

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Patientinnen und Patienten entlasten - Zuzahlungen bei Arzneimitteln abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/12090

Manche Patientinnen und Patienten beklagen, dass bei einem Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln auch die Möglichkeit entfiele, Rabatte auf die Zuzahlungen zu erhalten. DIE LINKE fordert daher ergänzend zum Versandhandelsverbot explizit die Abschaffung der Zuzahlungen auf Arzneimittel. Dies würde alle Patientinnen und Patienten bei der Inanspruchnahme von medizinisch notwendigen Leistungen finanziell entlasten.

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Neustart der Europäischen Union auf der Grundlage Sozialer Menschenrechte

Antrag - Drucksache Nr. 18/12089

In der Zukunftsdebatte der EU spielt neben dem Weißbuch der Kommission auch ihr Vorschlag für ein Europäische Säule Sozialer Rechte eine entscheidende Rolle. Trotz der Konsultation mit vielen kritischen Beiträgen aus der Zivilgesellschaft und den Gewerkschaften wird das Ergebnis viel zu kurz greifen, um die EU auf die Grundlage sozialer Rechte zu stellen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, sich gegen eine falsch ausgerichtete Soziale Säule und für die soziale Fortschrittsklausel einzusetzen.

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Die Erwerbsminderungsrente stärken und den Zugang erleichtern

Antrag - Drucksache Nr. 18/12087

Die Erwerbsminderungsrente darf keine Einbahnstraße in die Armut sein. Auch wer im Lauf seines Lebens zu krank wird, um arbeiten zu können, hat Anspruch auf ein Leben in Würde. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung ist unzureichend: Die Abschläge auf die Erwerbsminderungsrente müssen umgehend abgeschafft werden, schließlich wird niemand freiwillig krank. Der Zugang zur Erwerbsminderung soll auch für prekär Beschäftigte und Menschen mit brüchigen Erwerbsbiografien erleichtert werden.

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Eigenbeteiligungen von gesetzlich Versicherten bei der Krankenbehandlung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11960

Eigenbeteiligungen zur Krankenbehandlung beschränken sich nicht auf Zuzahlungen. Für viele Bereiche der Versorgung werden zusätzliche Zahlungen aufgerufen, die bislang zu wenig Beachtung fanden. Es gibt aber auch einige Leistungen, bei denen auf eine Zuzahlung verzichtet werden kann. Die Anfrage soll erstmals die Entwicklung der Eigenbeteiligungen in ihrer Gesamtheit darstellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12192 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haftpflichtprämien und Sicherstellungszuschlag für freiberufliche Hebammen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11951

Die seit Jahren steigenden Haftpflichtprämien stellen für geburthilflich tätige Hebammen eine enorme Belastung dar. Deshalb wurde 2014 ein Sicherstellungszuschlag eingeführt, dessen Höhe und weitere Details der Aushandlung der Hebammen mit dem Spitzenverband der Krankenkassen überlassen wurde. Die Kleine Anfrage fragt insb. nach der Höhe des Sicherstellungszu-schlages und ob mit dem derzeitiegen Verhandlungsergebnis die Intentionen des Gesetzgebers erfüllt und mahnt ggf. Nachbesserungsbedarf an.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12191 vor. Antwort als PDF herunterladen

Klagen und Widersprüche, Sanktionen bzw. Leistungseinschränkungen im Zweiten und Zwölften Buch Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11950

Die Situation bezüglich erfolgreicher Widersprüche und Klagen soll erfasst und das gesamte Repressions- und Sanktionsregime des SGB II und SGB XII skandalisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forschungseinrichtung „Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11907

Die Anfrage fragt unter anderem nach Förderungsbedingungen, Personal, Drittmittelfinanzierung und Konzeption des mit 37 Millionen Euro im Bundeshaushalt geförderten o.g. Institutes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellenabbau bei der Bombardier Transportation GmbH

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11914

An den Bombardier-Standorten Bautzen und Görlitz stehen womöglich hunderte Arbeitsplätze im Schienenfahrzeugbau auf dem Spiel. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit öffentliche Fördermittel erhalten und wird womöglich auch zukünftig auf solche zurückgreifen. Bombardier hat daher eine besondere soziale Verantwortung, an die das Unternehmen und die Öffentlichkeit erinnert werden müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12308 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Probleme bei der Versorgung von Kindern psychisch kranker und suchtkranker Eltern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11848

3,8 Millionen Kinder und Jugendliche haben Eltern mit psychischen Erkrankungen. Die bestehenden Angebote zur Versorgung und Prävention sind insgesamt deutlich unzureichend - und von mangelder Abstimmung zwischen den Leistungsbereichen und Erbringern gekennzeichnet. Initiativen und Fachleute mahnen seit Jahren Verbesserungen an, die Bundesregierung, v.a. die CDU mauert. Die Kleine Anfrage weist auf den Handlungsbedarf hin.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12247 vor. Antwort als PDF herunterladen