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Parlamentarische Initiativen

Weiterbildungen für Erwerbslose mit dem Ziel eines beruflichen Abschlusses

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2443

Die Unternehmen klagen über Fachkräftemangel. Demgegenüber stehen viele Langzeiterwerbslose, mit geringen Chancen auf eine bezahlte Arbeit, da viele von ihnen keinen beruflichen Abschluss oder eine wenig nachgefragte Qualifikation haben. Gleichzeitig sind die Mittel der BA für abschlussbezogene seit Mitte der 1990er auf ein Drittel gekürzt worden. Die KA mahnt hier ein energisches Gegensteuern an und flanktiert unseren AN "Perspektiven für Langzeiterwerbslose …"

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2933 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mehr Arbeitszeitsouveränität für Beschäftigte schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/2522

Bisher orientieren sich flexible Arbeitszeiten vorwiegend an den Bedürfnissen der Unternehmen. Beschäftigte wünschen sich mehr Einfluss auf die Dauer und Lage ihrer Arbeitszeiten. Diese Bedürfnisse der Beschäftigten bleiben im Arbeitsalltag meist außen vor. Gesetzliche Regelungen können die Rechte der Beschäftigten stärken und ihnen einen größeren Spielraum bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einräumen.

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Mindestlohnkontrollen in den Bundesländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1626

Die Einhaltung des Mindestlohns hängt wesentlich auch von deren Kontrolle durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) ab. Eine unzureichende Personalausstattung droht deren Arbeit zu unterlaufen. Die Kleine Anfrage sucht daher festzustellen, inwieweit die FKS in den einzelnen Bundesländern ihrer Aufsichtspflicht nachkommt, in welchem Umfang Kontrollen durchgeführt und Verfahren eingeleitet worden sind und wie sich die Zahl der besetzten Stellen bei der FKS entwickelt hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Indirekte Zahlungen der Versicherten an die Arbeitgeber durch Senkung der Krankenkassenbeiträge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2277

Die Bundesregierung will die Zusatzbeiträge senken und die Parität wiederherstellen. Klingt gut, aber da die Versicherten bislang alleine die Rücklagen der Krankenkassen finanziert haben, würde eine Auflösung der Rücklagen bei zukünftig paritätisch finanzierten Zusatzbeiträgen bedeuten, dass die Arbeitgeber durch das Geld der Versicherten entlastet würden. Vor diesem Hintergrund klingt der Titel "Versichertenentlastungsgesetz" wie Hohn.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2681 vor. Antwort als PDF herunterladen

Honorarrückzahlungsforderungen gegen Hausärztinnen und -ärzte wegen Mengenüberschreitung bei Hausbesuchen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2158

Für strukturschwache ländliche Regionen ist es eine Herausforderung, die gesundheitliche Versorgung der Menschen sicherzustellen. Hausärzte, die überproportional viele Hausbesuche durchführen, müssen eine Honorarrückforderung befürchten. Es ist nicht bundesweit einheitlich geregelt, anhand welcher Kriterien die Überprüfung der ärztlichen Leistungen erfolgt. Bei einem Fall in Hessen erfolgt sie anhand von Durchschnittswerten, die regionale Besonderheiten nicht systematisch berücksichtigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2683 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fragen zum Sozialdatenschutz und zu möglichen fingierten Stellenanzeigen im Stellenportal „Jobbörse“ der Bundesagentur für Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2156

Hintergrund der Kleinen Anfrage ist der Anstieg gefälschter Stellenanzeigen in Stellenportalen im Internet. Die Bundesagentur für Arbeit stand in der Vergangenheit mehrfach wegen Datenschutzmängeln in der Kritik. Mit dieser Kleinen Anfrage möchten sich die Fragestellerinnen und Fragesteller einen Überblick über die aktuelle Lage des Sozialdatenschutzes bei der Bundesagentur für Arbeit im Zusammenhang mit deren Stellenportal „Jobbörse“ verschaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2417 vor. Antwort als PDF herunterladen

Personaluntergrenzen und bedarfsgerechte Pflege

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2152

2017 musste die Koalition auf langanhaltenden außerparlamentarischen und parlamentarischen Druck hin Pflegepersonaluntergrenzen in der Krankenhauspflege beschließen. Die Modalitäten der Einführung sollen die Krankenkassen und Krankenhäuser gemeinsam mit Frist zum 30.06.2018 verabreden. Da beide an einer wirksamen Lösung kein Interesse haben, ist abzusehen, dass es nur Alibi-Lösungen geben wird. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Haltung und ihren Handlungsmöglichkeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beitragserhöhungen im Standardtarif der privaten Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2066

In den Männertarifen des Standardtarifs der privaten Krankenversicherung drohen massive Beitragserhöhungen. Gerade die meist nicht mit viel Geld gesegneten Ruheständlerinnen und Ruheständler im Standardtarif können sich die wahrscheinlich kommenden Beitragserhöhungen kaum leisten. Wir fragen die Bundesregierung, wie sie damit umgehen will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auf das Wochenende fallende gesetzliche Feiertage an Werktagen nachholen

Antrag - Drucksache Nr. 19/2133

Gesetzliche Feiertage dienen Arbeitnehmern der Zerstreuung und Erholung. Fallen datumsfeste Feiertage auf ein Wochenende, gibt es in Deutschland, anders als in vielen anderen Staaten, bislang keine Regelung, die grundgesetzlich geschützte Arbeitsruhe zusätzlich zu den freien Tagen des Wochenendes nachzuholen. Wir fordern eine Kompensationsregelungen im Arbeitszeitgesetz zur Gewährung eines Ersatzruhetages am nächsten Werktag, der auf den Feiertag folgt.

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Probleme bei der Gewährleistung des Rechtsanspruchs auf Arbeitsassistenzleistungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1972

Der Rechtsanspruch von Menschen mit Behinderungen auf Leistungen für eine Arbeits-assistenz besteht seit dem Jahr 2000. In den letzten Jahren haben die Integrationsämter ihre Praxis bezüglich der Bearbeitung von Anträgen auf die Gewährung von Leistungen aus Mitteln der Ausgleichsabgabe für eine notwendige Arbeitsassistenz geändert. Z.B. wird der für die Leistungen zugrunde gelegte wöchentliche Assistenzbedarf oft ohne persönliches Gespräch pauschal gekürzt. Dies führt zu erheblichen Problemen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2339 vor. Antwort als PDF herunterladen