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Parlamentarische Initiativen

Fortführung der EUBAM-Mission in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7242

Die in 2013 gestartete „EU Border Assistance Mission in Libya” (EUBAM Libyen) soll die libysche Regierung im Aufbau von Behörden im Bereich der Inneren Sicherheit und der Grenzüberwachung in den Bereichen Land, Luft und See unterstützen. Ein Beamter der Bundespolizei war dabei in leitenden Funktionen aktiv. Im Bereich der Terrorismusbekämpfung waren möglicherweise libysche Geheimdienste in entsprechende Kooperationen involviert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7864 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drohnenforschung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7203

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) führt Flugversuche mit Drohnen zur Vermeidung von Zusammenstößen durch. Zudem testet das Institut größere Helikopterdrohnen für die Bundespolizei. Das DLR forscht außerdem im EU-Projekt „DRIVER+“ zur hochauflösenden Lageerfassung mithilfe von Drohnen. Eine Drohne des DLR kommt auch im EU-Projekt „IN-PREP“ zum Einsatz. Über die bei den Forschungen genutzten Drohnen ist wenig bekannt, auch über die Bodenstation „U-Fly“ in Braunschweig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7923 vor. Antwort als PDF herunterladen

Internationales Projekt zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung beim BKA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7202

Das BKA leitet ein von der EU-Kommission gefördertes Projekt zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung mithilfe von „Softwareanalysetools“. Dabei geht es u.a. um die Nutzung von auf Vorrat gespeicherten Finanzinformationen zur Ermittlung der Kontaktpersonen von Beschuldigten oder Verdächtigen. Die deutsche Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) ist nicht mehr beim BKA, sondern bei bei der Generalzolldirektion angesiedelt. Auch die FIU wird deshalb in das Projekt eingebunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7556 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Safe Schools Declaration zum Schutz von Schulen in Konfliktgebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7199

Am 22. Mai 2018 ist Deutschland der Safe Schools Declaration (SSD) beigetreten, die Bildungseinrichtungen in Konfliktgebieten vor militärischen Angriffen schützen soll. Wir fragen nach der Umsetzung der SSD durch die Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7741 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7198

Die Verwendung der von der EU an die Türkei im Rahmen des EU-Türkei-Abkommens gezahlten Mittel wirft nicht nur für den EU-Rechnungshof eine Vielzahl von Fragen auf. Die Situation von Geflüchteten in der Türkei ist teilweise humanitär hochproblematisch und das türkische Grenzregime mit schwersten Menschenrechtsverletzungen verbunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8028 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme von Mitgliedern der „Weißhelme“ aus Syrien in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7189

Einige Mitglieder der in Syrien aktiven privaten Organisation "Weißhelme" wurden aus umkämpften Gebieten des Landes evakuiert. Inzwischen scheinen die Sicherheitsüberprüfungen abgeschlossen. Die nun bekannt gewordenen Zahlen stehen den ursprünglichen Angaben des Auswärtigen Amtes entgegen, denen zufolge acht der evakuierten „Weißhelme“ und ihre Familien in Deutschland aufgenommen werden sollten. Dies lässt Fragen offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7629 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte Deutschlands 2018 in am Jemen-Krieg beteiligte Länder

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7188

Dem von Saudi-Arabien geführten Kriegsbündnis im Jemen gehören mehrere Staaten an. Diese Militärkoalition ist für Kriegsverbrechen im Jemenkrieg verantwortlich Trotzdem hat die Bundesregierung zuletzt mehrere Waffenexporte an drei arabische Länder genehmigt, die am Jemen-Krieg beteiligt sind. Lediglich nach Saudi-Arabien wurde ein Genehmigungs- und Ausfuhrstopp verhängt. Nicht wegen der Kriegsverbrechen, sondern ausschließlich wegen der Ermordung des saudischen Journalisten Kashoggi.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7967 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufstockung der EU-Grenzschutzagentur Frontex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7187

Zum Zwecke der Migrationsabwehr will die Bundesregierung die Aufgaben von Frontex ausweiten und die Grenzschutzagentur dafür massiv aufrüsten. Frontex soll auf 10.000 Kräfte versechsfacht werden. Die Kleine Anfrage soll klären, wie Frontex zur Abschottungspolitik der EU beiträgt und in welchem Maße die Bundesregierung daran beteiligt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7555 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Abwehr „terroristisch genutzter Drohnen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7186

Die Bundeswehr hat eine Ausschreibung für Technik zur Drohnenabwehr veröffentlicht. Zusammen mit der US-Regierung hat die Bundesregierung im Rahmen des „Global Counterterrorism Forum (GCTF) außerdem eine „Initiative zur Abwehr unbemannter Luftfahrtsysteme“ gestartet. Neue Technologien und deren leichtere Verfügbarkeit ließen Angriffe angeblich wahrscheinlicher werden. Um dagegen vorzugehen, brauche es eine multilaterale Kooperation.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7620 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des „Aktionsplans gegen Desinformation“ der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7174

Die EU-Kommission und die Hohe Vertreterin haben einen „Aktionsplan gegen Desinformation“ zu Maßnahmen „in Europa und über Europas Grenzen hinaus“ vorgelegt. Die Task Forces für strategische Kommunikation sollen abermals mit Finanzmitteln sowie „Datamining- und Datenanalyse-Experten“ gestärkt werden. Auf „Desinformationskampagnen“ will die Europäische Union verstärkt mit einem „Frühwarnsystem“ und Gegeninformation reagieren. Auch die Mitgliedstaaten und Internetfirmen sollen daran mitarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7881 vor. Antwort als PDF herunterladen