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Parlamentarische Initiativen

Die vorläufige Anwendung von CETA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/774

Seit dem 21. September 2017 ist die vorläufige Anwendung von CETA in Kraft.

Damit ist es an der Zeit zu überprüfen, welche Auswirkungen CETA bisher hatte und welche Mechanismen zur Einbindung der nationalen Regierungen und Parlamente geschaffen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1400 vor. Antwort als PDF herunterladen

Betriebsratswahlen erleichtern und Betriebsräte besser schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/860

Gute Arbeit ist nicht nur unbefristet und tarifvertraglich abgesichert, sondern auch mitbestimmt. Allerdings gibt es in neun von zehn Betrieben keinen Betriebsrat. Dies ist zum Teil auf die fehlende Initiative von Beschäftigten, zunehmend aber auch auf mitbestimmungsfeindliche Arbeitgeber zurückzuführen, die gegen Initiatorinnen und Initiatoren von Betriebsratswahlen vorgehen. Der Gesetzgeber muss tätig werden und Betriebsratswahlen erleichtern und Betriebsräte besser schützen.

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Zwangsverrentung abschaffen, Altersarmut bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 19/859

Anders als die Bundesregierung glauben machen will, ist die Zwangsverrentung nicht abgeschafft. Nach wie vor können ältere Langzeitarbeitslose gegen ihren Willen in Rente geschickt werden und müssen erhebliche Rentenkürzungen akzeptieren. Wir wollen diese Zwangsverrentung abschaffen und die Solidarische Mindestrente einführen: Alle in Deutschland lebenden Menschen ab 65 hätten damit Anspruch auf 1.050 Euro netto monatlich. Wer weniger und kein großes Vermögen hat, erhält einen Zuschuss.

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Sachgrundlose Befristungen verbieten

Antrag - Drucksache Nr. 19/831

In der letzten Legislaturperiode war es trotz mehrerer Initiativen der Fraktion DIE LINKE nicht möglich, sachgrundlose Befristungen abzuschaffen, obwohl es hierfür eine Mehrheit gab. Die aktuelle öffentliche Debatte suggeriert hingegen, dass die Unterstützung für ein Verbot sogar wächst. Nun müssen Taten folgen. Die Gesetzesänderung wäre ein Signal, dass das Parlament sich nicht nur mit sich selbst und der Regierungsbildung befasst, sondern die Belange der Menschen in den Vordergrund stellt.

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Steuermindereinnahmen und Einnahmeausfälle in den Sozialversicherungen durch unbezahlte Überstunden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/703

Unbezahlte Überstunden bedeuten nicht nur Mindereinnahmen für die betroffenen Arbeitnehmer, sondern auch Mindereinnahmen für den Staat und die Sozialversicherungen. Die Antwort der Bundesregierung soll helfen, die Dimension dieser Mindereinnahmen einschätzen zu können bzw. zu quantifizieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/930 vor. Antwort als PDF herunterladen

Steuervollzug im Zusammenhang mit Cum-Ex Geschäften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/653

Nach Presseberichten wird die nötige juristische Aufarbeitung des Cum-Ex Skandals nur unzureichend betrieben. Konkret treiben vermutlich Landesfinanzbehörden Steuernachzahlungen von Finanzinstituten, die durch Cum-Ex Geschäfte hohe Beträge an widerrechtlichen Steuererstattungen erhalten haben, nicht oder nicht schnell genug ein, sodass Verjährungen drohen. Die Kleine Anfrage zielt auf das Ausmaß dieser Problematik ab, die bisher nur punktuell aus Recherchen des NDR/WDR/SZ Konsortiums bekannt ist

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/852 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderprogramme mit dem Schwerpunkt Digitalisierung für den Mittelstand in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/614

Wissenschaftliche Einrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen sollen in die Lage versetzt werden, nachhaltige Produkte und Verfahren für ein soziales, ökologisches und faires Zusammenleben zu generieren. Die Bundespolitik kann dies gezielt durch Projektförderung, die auch für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv ist, begünstigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen bei Post-, Kurier- und Expressdienste sowie der Deut-schen Post AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/656

In regelmäßigen Abständen wird über die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Branche der Post-, Kurier- und Expressdienste (KEP) berichtet. Die Ursachen hierfür liegen in den Folgen eines zerstörerischen Wettbewerbsdrucks durch die Liberalisierung von Postdienstleistungen seit den 1990er Jahren. Mit den Daten wollen wir auf die beginnende Tarifauseinandersetzung bei der Deutschen Post unterstützen. Zugleich soll auf die zunehmende Prekarisierung in der KEP-Branche sensibilisiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1119 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit auf Abfruf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/566

Arbeit auf Abruf ist aus Sicht der Fragestellenden eine drastische Auslagerung des unternehmerischen Risikos auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Keine festen Arbeitszeiten, keine festes Volumen etc. Es existieren zudem Berichte, wonach Arbeitgeber ihren Verpflichtungen, wie etwa Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, nicht nachkommen. Dennoch fehlen bisher umfangreiche Daten, um ein genaueres Bild dieser prekären Beschäftigungsform zu zeichnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/766 vor. Antwort als PDF herunterladen

40 Stunden sind genug – gesetzliche wöchentliche Höchstarbeitszeit reduzieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/578

Die Arbeitszeit gestaltet sich immer flexibler, der Arbeitstag kennt für viele keine Grenzen mehr. Während die einen immer länger arbeiten, stecken andere in der Teilzeitfalle oder müssen sich mit einem Minijob begnügen. Um der Entgrenzung von Arbeit und unfreiwilliger Teilzeit entgegen zu wirken, fordert die LINKE. eine Reduzierung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit von derzeit 48 auf 40 Stunden, eine Mindeststundenanzahl von 22 Stunden pro Woche und ein Rückkehrrecht in Vollzeit.

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