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Parlamentarische Initiativen

Die Kopplung von Entwicklungszusammenarbeit und Abschiebungen im Fall der Maghreb-Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11512

Seit dem terroristischen Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, ist eine politische Debatte um die Kürzung von Entwicklungsgeldern für Staaten entbrannt, die aus Sicht der Bundesregierung bei Abschiebungen nicht ausreichend kooperieren. Eine einheitliche Position hat die Bundesregierung nicht. Die KA fragt die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung der entwicklungspolitischen Folgen solcher Kürzungen - insbesondere für arme Teile der Bevölkerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11795 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maritime Zusammenarbeit mit Polizei, Gendarmerie und Militär in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11483

Neben der UNO ist auch die EU mit einer Sicherheitsmission in Libyen präsent. Eigentlich sollen zivile Behörden ausgebildet und unterstützt werden, im Fokus steht jedoch die militärische Küstenwache als einziger verlässlicher Partner zur Migrationskontrolle. Nun wird überlegt, auch die libysche Seepolizei, die dem Innenministerium untersteht, auszubilden. Um Geflüchtete abzufangen könnten die Behörden Lagebilder auch von der EU-Militärmission erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11953 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die EU-Sanktionen gegenüber Russland und die Möglichkeiten ihrer schrittweisen Aufhebung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11383

Die Sanktionspolitik gegenüber Russland ist in wirtschaftlichen und politischen Fachkreisen umstritten. Sie wirken sich wirtschaftlich eindeutig negativ aus und zeigen nicht die erhofften Verhaltensänderungen der russischen Politik. DIE LINKE thematisiert in dieser Kleinen Anfrage die bisherige Bilanz der EU-Sanktionen sowie die Notwendigkeiten und Möglichkeiten ihrer Aufhebung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11765 vor. Antwort als PDF herunterladen

Besuch des Leiters des türkischen Geheimdienstes in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11394

Der Leiter des türkischen Geheimdienstes MIT Hakan Fidan hat sich in Berlin mit leitenden Mitarbeitern von BND und Verfassungsschutz getroffen. Thema war unter anderem die Kooperation bei der Terrorbekämpfung. Allerdings unterstützte der MIT unter Hakan Fidans Leitung selbst terroristische Vereinigungen wie den Islamischen Staat, Ahrar al Sham und al Nusra in Syrien mit Waffenlieferungen und Logistik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11736 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung zum Europäischen Rat am 9. März 2017 und zum Vorbereitungstreffen der 27 Staats- und Regierungschefs für den Jubiläumsgipfel in Rom am 25. März 2017 - Stichwort: 2%-Regelung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11429

Die neuerlich durch US-Präsident Trump unterlegte Forderung, die europäischen NATO-Staaten sollten bis 2024 ihre Rüstungsausgaben auf zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes steigern, ist ein politisch kontroverses Thema. Auch innerhalb der Regierungskoalition besteht keine Einigung zu dem Thema. DIE LINKE lehnt die geforderte Erhöhung ab.

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Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung zum Europäischen Rat am 9. März 2017 und zum Vorbereitungstreffen der 27 Staats- und Regierungschefs für den Jubiläumsgipfel in Rom am 25. März 2017 - Stichwort: Militär. Hauptquartiere

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/11430

Der bevorstehende Europäische Rat will am 9. März beschließen, eine "Militärische Planungs- und Führungsfähigkeit" aufzubauen - die Vorform eines EU-Militärstabs. Der Antrag soll die Überzeugung der LINKEN verdeutlichen, dass auch die EU mit dem Einsatz von Ressourcen auf zivilem Wege ihrer Verantwortung in der Welt wesentlich besser gerecht würde als mit der Planung und Ausführung von EU-Militärmissionen. Um das zu verdeutlichen wird die Beendigung der Militärmissionen in Somalia gefordert.

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Vorwürfe von FRONTEX gegen Seenotretter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11344

Der Anteil der Rettung von Geflüchteten aus dem Mittelmeer durch Seenotrettungs-NGOs stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. Die EU Grenzschutzagentur Frontex unterstellte in diesem Zusammenhang eine Verbindung zwischen Seenotrettungs-NGOs und Menschenschmuggel. Diese Vorwürfe sollen mit Hilfe der Kleinen Anfrage untersucht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geheimdienstbericht zu russischen Aktivitäten im Cyberraum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11331

Ein vom Kanzleramt beauftragter Geheimdienstbericht zu russischen Aktivitäten im Cyberraum bleibt unter Verschluss, die Überprüfung dort gesammelter Behauptungen durch Abgeordnete ist also unmöglich. Einmal pro Woche melde das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik einen geheimdienstlichen "Angriff", keiner der Fälle wurde jedoch bestätigt. Das Narrativ, wonach vor allem der Kreml für digitale Bedrohungen verantwortlich sein soll, wird von der Linksfraktion angezweifelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11543 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die deutsch-türkische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Inneren Sicherheit und Terror-Abwehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11322

Anfang Februar 2017 fand in zeitlicher Nähe zum Besuch der Bundeskanzlerin beim türkischen Staatspräsidenten auch ein Arbeitsbesuch einer deutschen Delegation in der Türkei unter Leitung von Dr. Emily Haber, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, statt und führte bilaterale Gespräche zu den Themen Innere Sicherheit und Zusammenarbeit bei der Terror-Abwehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11492 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lage der Flüchtlinge in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11224

Aktuelle Berichte führen erneut die furchtbaren Zustände in libyschen Haftzentren für Flüchtlinge in Libyen. Seit Jahren ist bekannt, dass die Flüchtlinge in diesen Haftzentren nicht nur furchtbaren Lebensbedingungen ausgesetzt sind, sondern auch regelmäßig vom libyschen Wachpersonal erniedrigt, verprügelt, in die Zwangsarbeit verkauft und vergewaltigt werden. Trotzdem hat der ER am 3.2.17 einen Zehn-Punkte-Plan beschlossen, der stärkere Zusammenarbeit mit Libyen vorsieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/11452 vor. Antwort als PDF herunterladen