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Parlamentarische Initiativen

Ditib, Diyanet und die Islamkonferenz in Köln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7855

Vom 2. bis 4. Januar 2019 fand in Köln ein Islamkongress statt. Die Diyanet stellte nach Darstellung der Ditib die Gästeliste zusammen und war Träger des Treffens. Die Ditib habe lediglich als Gastgeber fungiert und die Räumlichkeiten gestellt. Die Teilnehmer sollen einzig nach religiöser und gesellschaftlicher Relevanz ausgewählt worden sein; Fragen der politischen Orientierung hätten keine Rolle gespielt. Im Vorfeld hatte die Ditib nichts über das dreitägige Treffen verlauten lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8167 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehr sofort aus Afghanistan abziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/7908

Der Militäreinsatz in Afghanistan ist gescheitert. Er hat nicht zur Verringerung der Terrorgefahr beigetragen, hat Afghanistan weder Stabilität, Frieden noch soziale Entwicklung gebracht. Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan muss beendet werden. Die Ankündigung des US-Präsidenten, seine Truppen drastisch zu reduzieren, sollte dafür ein zusätzlicher Anlass sein.

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Deutscher Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7791

Deutschland finanziert in der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit Klimaschutzmaßnahmen in den Ländern des Südens. DIE LINKE erkundigt sich nach dem aktuellen Stand und den Prioritäten der Bundesregierung. Die hochentwickelten Industrieländer des Nordens müssen als historische Verursacher des Klimawandels die am stärksten betroffenen und ärmeren Entwicklungsländer stärker unterstützen. Die Klimafinanzierung darf nicht zunehmend privaten Kapitalinteressen überlassen werden, die die Klimarisiken privatisieren wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Alterssicherung jüdischer Kontingentflüchtlinge verbessern

Antrag - Drucksache Nr. 19/7854

Viele jüdische Zuwanderer*innen aus der früheren Sowjetunion haben hier nur geringe Rentenansprüche und werden Spätaussiedlern gegenüber schlechter gestellt. Das will DIE LINKE mit dem gemeinsamen Antrag mit Grünen und FDP beenden und fordert die Bundesregierung auf, entsprechend tätig zu werden.

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Arbeitsvisa aus dem Westbalkan im Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7732

Am 23. Oktober 2015 wurden im Rahmen des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes Albanien, Kosovo und Montenegro als „sichere Herkunftsstaaten“ eingestuft. Begleitet wurde diese Verschärfung von der Einführung des sog. Arbeitsvisums Westbalkan. Allerdings führen lange Wartezeiten und komplizierte Verfahrensweisen bei der Umsetzung der Regelung zu massiven Problemen bei der Umsetzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8229 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das Jahr 2018 - Schwerpunktfragen zu Dublin-Verfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7623

Die von der Fraktion DIE LINKE. regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden, etwa die hohe reale Schutzquote und gute Erfolgschancen Asylsuchender bei den Gerichten. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für Medien und die aktuelle politische Debatte von hohem Wert. Schwerpunkt dieser Anfrage ist das Dublin-Verfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mutmaßliche Weiterführung von „Blood and Honour“ und anderer verbotener extrem rechter Organisationen und deren Strafverfolgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7600

Anfang Dezember 2018 wurden auf Betreiben der Generalstaatsanwaltschaft München in mehreren Bundesländern Objekte durchsucht und vier Personen festgenommen. Anlass war der Verdacht auf Weiterführung bzw. Neugründung einer „Blood and Honour Division Deutschland“ (B&H). Das Neonazi-Netzwerk wurde im September 2000 durch das Bundesinnenministerium verboten. Auch bei anderen verbotenen extrem rechten Organisationen stellt sich die Frage nach eine mutmaßlichen Weiterführung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8303 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Situation in Brasilien nach der Wahl Bolsonaros

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7455

„Die fünftgrößte Nation der Welt hat jetzt einen Präsidenten, der Folterer verherrlicht, Frauen und Homosexuelle demütigt und dessen Agenda den Amazonas bedroht“, hieß es am Tag nach der Wahl des rechtspopulistischen Jair Bolsonaros zum Präsidenten in der Süddeutschen Zeitung. Aufgrund von Bolsonaros politischer Ausrichtung, befürchten zivilgesellschaftliche Organisationen eine starke Verschlechterung der menschenrechtlichen Situation in Brasilien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7801 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unbesetzte Stellen bei bundesdeutschen Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7129

Beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und beim Bundesnachrichtendienst (BND) sind laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, der auf internen Unterlagen des Bundesrechnungshofs basiert, hunderte Stellen nicht besetzt. Das BfV setzt nun auf den Einsatz externer Headhunter zur Mitarbeitergewinnung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tote bei Auslandseinsätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7411

Es werden Zahlen zu Toten bei Auslandseinsätzen abgefragt. Die Zahl der Toten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr seit 2010 erhöhte sich laut Internetpräsenz der Bundeswehr seit Mai 2018 für die Jahre 2010, 2014, 2015, 2016 und 2017 jeweils (https://bit.ly/2Ej2vpN). Dabei bleibt offen, weshalb die Zahl der Toten erst Jahre später korrekt angegeben wird und wie es dazu kam. DFG-VK und andere friedensbewegte Gruppen sollen mit aktuellen Zahlen zu diesen Themen versorgt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7778 vor. Antwort als PDF herunterladen