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Parlamentarische Initiativen

Lohndiskriminierung von Frauen beenden – Equal Pay durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/1005

Dass das geltende Recht "Gleiches Geld für gleiche und gleichwertige Arbeit" bis heute nicht durchgesetzt wurde, ist nicht hinnehmbar. Das Entgelttransparenzgesetz von 2017 wird der überfälligen gesellschaftlichen Aufgabe, Lohndiskriminierung zügig zu beenden, nicht gerecht. Ein wirksames Entgeltgleichheitsgesetz muss betriebliche Prüfverfahren verbindlich einführen, Auskunftspflichten für alle Betriebe vorsehen und geeignete Sanktionsmechanismen mitbringen.

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Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/745

Mit Blick auf die anstehende Tarifrunde im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen fordern ver.di und dbb angesichts der guten wirtschaftlichen Lage eine deutliche Tariferhöhung sowie verbesserte Arbeitsbedingungen, nicht zuletzt um eine nachhaltige Nachwuchsgewinnung sicherzustellen. In diesem Zusammenhang stellt sich u.a. die Frage, wie sich die Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst, auch im Vergleich zur Privatwirtschaft, in den letzten Jahren entwickelt haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1129 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mitbestimmungs- und Steuervermeidung in der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1064

Mit dem Wechsel zu einer ausländischen Rechtsform können deutsche Kapitalgesellschaften der EU das deutsche Mitbestimmugsrecht umgehen. Laut jüngstem Urteil des EuGH (Polbud-Urteil C106/16 vom 25.10.2017) ist nicht einmal mehr die Verlegung des Verwaltungssitzes oder eine Wirtschaftstätigkeit im Land der neuen Rechtsform notwendig. Durch die Satzungssitzverlegung und die daraus resultierende Umgehung der Mitbestimmung verschiebt sich das Machtungleichgewicht zugunsten der Kapitalseite.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschäftigungsverhältnisse im Baugewerbe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/999

Anlässlich der im Februar 2018 auslaufenden Tarifverträge im Bauhauptgewerbe halten die Fragestellerinnen und Fragesteller eine Auseinandersetzung mit den Löhnen und Beschäftigungsbedingungen im Baugewerbe für besonders relevant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1226 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Lage und Absicherung von Solo-Selbständigen

Antrag - Drucksache Nr. 19/1034

Mehr als die Hälfte aller Selbstständigen sind mittlerweile Solo-Selbstständige, insbesondere Frauen. Gerade im Bereich Kreativwirtschaft und Arbeit 4.0 nimmt prekäre Selbstständigkeit zu. Der AN macht Regulierungsvorschläge, um bestehende Defizite bei der Kranken- und Rentenversicherung sowie Arbeitslosenversicherung zu beheben und an wechselnde Erwerbsformen anzupassen. Modelle für faire Vergütung für Selbstständige sollen entwickelt werden, auch im Bereich Arbeit 4.0.

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Öffentliche Kreditvergabe und Bürgschaften an gemeinwohlorientierte Auflagen binden

Antrag - Drucksache Nr. 19/1035

Vor dem Hintergrund der wahrscheinlichen, sehr hohen Inanspruchnahme des Bundes im Fall Air Berlin fordert DIE LINKE die Bundesregierung auf, einen verlässlichen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, der gewährleistet, dass bei öffentlicher Kreditvergabe und Bürgschaften zur Rettung eines Unternehmens bzw. für einen geordneten Verkaufsprozess der Vermögenswerte eines insolventen Unternehmens die Interessen von Beschäftigten, Verbrauchern und Steuerzahlern angemessen berücksichtigt werden.

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Beschäftigungsbedingungen bei der Deutschen Telekom

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/625

Die Bundesrepublik ist die größte Einzelaktionärin an der Deutschen Telekom AG. Damit trägt die Bundesregierung als Vertreterin des Bundes auch einen Teil der sozialen Verantwortung für die Beschäftigten des Unternehmens. Erfragt werden die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in dem ehemals staatlichen Unternehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/811 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkäufe von Staatsbürgerschaften durch EU Staaten und Geldwäscherisiken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/869

Etliche EU-Mitgliedsstaaten vergeben Aufenthaltsgenehmigungen bzw. Staatsbürgerschaften für Zahlungen bzw. Investitionstätigkeiten in den entsprechenden Ländern. Dies steht nicht nur in Kontrast zur ansonsten unmenschlichen Migrationspolitik der EU, sondern birgt auch dokumentiert Risiken durch Geldwäsche und organisierte Kriminalität, wenn sich schmutziges Geld in den EU-Binnenmarkt einkauft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1569 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die wirtschaftliche Entwicklung in EU und Eurozone infolge der Eurokrisenpolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/927

Ziel der Anfrage ist es, mehr über die langfristigen Auswirkungen der Eurokrise und der damit verbundenen politischen Maßnahmen auf die Wirtschaftssturktur in EU und Eurozone zu erfahren und daraus entsprechende politische Ansätze abzuleiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionen der Europäischen Union gegen die Russische Föderation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/778

Beim Europäischen Rat im Dezember 2017 haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union eine Verlängerung der bestehenden EU-Sanktionen gegen die Russische Föderation bis Juli 2018 beschlossen. Die Sanktionspolitik ist in wirtschaftlichen und politischen Fachkreisen umstritten. Ihre wirtschaftlichen Folgen stellen sich in den EU-Ländern meist negativ dar und sie zeigen nicht die erwarteten Veränderungen in der russischen Politik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1106 vor. Antwort als PDF herunterladen