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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/9763, 19/10292- Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Agrarstatistikgesetzes

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/10677

DIE LINKE will den Zugang zu Boden für Landwirtinnen und Landwirte erleichtern und diesen gleichzeitig bezahlbar halten. Die Änderungen im Agrarstatistikgesetz gehen dafür nicht weit genug. Denn nichtlandwirtschaftliche Investorinnen und Investoren müssen eindeutig identifiziert werden können, um sie vom Bodenmarkt auszuschließen. DIE LINKE will darum regional aktive Betriebe, die in der Region verankert und vernetzt sind, besser unterstützen. Dafür braucht es nicht nur eine regionale Wertschöpfungskette, sondern auch die Stärkung der Frau im Ländlichen Raum.

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Geschlechtergerechte Agrarpolitik - Stand und Entwicklung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10509

Aktive Gleichstellungspolitik für Frauen in den ländlichen Räumen ist keine Frage der Gewährung von Zugeständnissen, sondern die Umsetzung des Rechtsanspruchs im Grundgesetz auf gesellschaftliche Teilhabe und gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen. Trotzdem bleibt der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern kontinuierlich bei 21 % in den letzten Jahren. In den ländlichen Räumen sind die Unterschiede zum Teil noch gravierender. Es wir Zeit für Antworten der Bundesregierung.

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Umsetzung der nationalen Strategie zur Reduktion von Zucker, Fetten und Salz in Lebensmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10504

Die Kleine Anfrage zielt auf die von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner vorgestellte Strategie zur Reduktion von Zucker, Fetten und Salz in Fertigprodukten. Die Strategie setzt vorrangig auf unzureichende freiwillige Reduktionsmaßnahmen der Lebensmittelindustrie. Dies wurde von Verbraucherschutzverbänden sowie Zusammenschlüssen von Gesundheitsexpert*innen scharf kritisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11224 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirkung des Greenings im Rahmen der EU-Agrarförderung im Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10503

Ein zentrales Element der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) in der Finanzperiode von 2014 bis 2020 ist das sogenannte Greening der Direktzahlungen (Erste Säule) mit dem Ziel einer klima- und umweltfreundlicheren Landbewirtschaftung. Wir interessieren uns für die Fortschritte und fragen daher jährlich nach den aktuellen Zahlen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11026 vor. Antwort als PDF herunterladen

Modernisierung der Kinder- und Jugendhilfe – Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 21. Februar 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10439

Die Bundesregierung soll laut laut dem Bundestagsbeschluss 19/7904 im laufenden Dialogprozess "mitreden-mitgestalten" mehrere Maßnahmen zur vermeintlichen Verbesserung des Beteiligungsprozesses umsetzen. Besonders kritisch: Eine Anlaufstelle zur Erfassung von Fällen problematischer Kinderschutzverläufe wurde ohne eine Möglichkeit der Beratung oder Unterstützung von Betroffenen eingerichtet. Wir kritisieren das Vorgehen bei der Umsetzung der Anlaufstelle und nach wie vor den gesamten Dialogprozess.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10808 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungsdarlehen für den Airbus A 380

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10438

Der Ausfall der Rückzahlung des Entwicklungsdarlehens zulasten des Bundeshaushaltes (aktuell ca. 630 Millionen Euro) ist vertraglich (erfolgsabhängige Rückzahlbarkeit) zwischen der Bundesrepublik und dem Airbus Konzern festgelegt worden. Nachgefragt wird zur Verantwortlichkeit für die Formulierung der Vertragspassagen und den Folgen u.a. für laufende WTO-Streitverfahren um die Rechtmäßigkeit von Subventionen in der Luftfahrtbranche.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10840 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sandabbau in Indien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10311

Natürlicher Sand ist nach Wasser weltweit der meistverbrauchte Rohstoff. Dabei ist Sandabbau ökologisch riskant und auch in sozialer und politischer Hinsicht brisant: In den vergangenen Jahren wurden in Indien immer wieder Journalist*innen und Umweltaktivist*innen verschleppt und getötet, die zum Thema des Sandaabbaus arbeiteten. Wir fragen die Bundesregierung zu ihrer Position und der Beteiligung deutscher Firmen am Sandabbau in Indien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10972 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausverkauf von Bahnliegenschaften beenden

Antrag - Drucksache Nr. 19/10349

Seit der Bahnreform vor 25 Jahren hat ein beispielloser Ausverkauf öffentlicher Flächen stattgefunden. Der Verkauf von Bahnliegenschaften zu Höchstpreisen geht nicht nur zu Lasten einer zukunftsfähigen Bahninfrastruktur. So gehen auch Flächen verloren, die dringend für den Bau von bezahlbaren Wohnungen und sozialer Infrastruktur sowie als Grünflächen gebraucht werden. Besonders betroffen sind Kleingärtner*innen auf zwischengenutzten Bahngrundstücken, die zunehmend unter Druck geraten.

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Geldwäscherisiken und Verbraucherschutz bei der Distributed-Ledger-Technologie und Initial Coin Offerings

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10240

Virtuelle Währungen und Assets, basierend auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT), bieten neben einer Vielzahl an wünschenswerten Innovationsmöglichkeiten auch Schlupflöcher für Geldwäsche und Betrug. DIE LINKE fragt sowohl nach regulatorischen Ansätzen für eine Stärkung des Verbraucherschutzes und Aufsichtsmöglichkeiten sowie zum derzeitigen Sachstand zu gemeldeten Betrugs- und Geldwäschevorfällen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/10920 vor. Antwort als PDF herunterladen

Taxigewerbe schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/10350

Die Pläne des Verkehrsministers zur Liberalisierung der Mietwagendienste bedroht das Taxigewerbe massiv. Durch den Wegfall des Poolingverbotes und der Rückkehrpflicht für Mietwagen sollen den Autokonzernen neue Geschäftsfelder eröffnet werden. Die Taxidienste wären die großen Verlierer. DIE LINKE fordert, den Abstand zwischen Taxis und Mietwagen wiederherzustellen und die Kontrollen des Zolls im teils ungesetzlich agierenden Mietwagengewerbe auszuweiten. Das sog. Ride Pooling soll in kommunale Hand.

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