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Parlamentarische Initiativen

Gerechte Krankenversicherungsbeiträge für Betriebsrenten – Doppelverbeitragung vermeiden

Antrag - Drucksache Nr. 19/242

Bezieherinnen und Bezieher von betrieblicher Altersvorsorge müssen unter Umständen für ihre Betriebsrente zweimal Krankenversicherungsbeiträge zahlen: beim Ansparen der Betriebsrente und bei der Auszahlung. Diese ungerechte Doppelverbeitragung ist lange bekannt, wird aber politisch nicht angegangen. Viele Rentnerinnen und Rentner werden damit um einen Großteil ihrer Altersvorsorge gebracht. Dieser Antrag - und ähnliche aus der letzten Wahlperiode - fordert die Bundesregierung auf, das zu ändern

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Forderung der Vereinten Nationen zu den in der DDR geschiedenen Frauen sofort umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/220

Bei der deutschen Einheit wurden die überwiegend Frauen begünstigenden DDR-Rentenregelungen gestrichen. Da es auch keinen Versorgungsausgleich gab, sind heute besonders die in der DDR geschiedenen Frauen von Altersarmut betroffen. Dies wird von den Vereinten Nationen kritisiert. DIE LINKE. fordert ein Entschädigungssystem für diese Frauen.

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Entwurf eines Gesetzes zum Verbot von Massenentlassungen in profitablen Unternehmen und zur Stärkung der Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten bei strategischen Unternehmensentscheidungen

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/217

Selbst Rekordgewinne halten Unternehmen nicht mehr davon ab, ihre Beschäftigten zu entlassen, Standorte zu verlagern oder ganz zu schließen. Der aktuelle Fall der Siemens AG zeigt: Die strategischen Entscheidungen der Geschäftsführung werden lediglich vor der Rendite- und Wertsteigerung des Unternehmens getroffen. Ziel des Gesetzes ist es deshalb, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, trotz Gewinnsteigerungen, vor Massenentlassungen geschützt werden.

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Kehrtwende in der Arbeitsmarktpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 19/105

Die Zunahme an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung kommt bei fast einer Million Langzeiterwerbsloser seit Jahren nicht an. Ein radikaler Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik ist erforderlich. Es muss mehr Geld für die Schaffung guter Arbeit und die Bereitstellung eines öffentlich geförderten Beschäftigungssektors eingesetzt werden. Hartz IV muss durch eine sanktionsfreie bedarfsgerechte Mindestsicherung von 1.050 Euro ersetzt werden.

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Gleiche Beiträge für Arbeitgeber und Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung

Antrag - Drucksache Nr. 19/104

Versicherte zahlen durch Zusatzbeiträge seit der Agenda 2010 mehr an ihre Krankenkasse als ihre Arbeitgeber. Das schmälert das Netto und kommt einer gesetzlich verordneten Lohnkürzung gleich. DIE LINKE will und fordert erneut, dass Arbeitgeber wieder ihren gerechten Anteil an der Krankenversicherung übernehmen müssen, damit die Löhne wieder steigen.

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Sanktionen bei Hartz IV und Leistungseinschränkungen bei der Sozialhilfe abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/103

Sanktionen verstoßen gegen das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum und führen zu massiver sozialer Verelendung. Sie sind aber auch sozialpolitisch und arbeitsmarktpolitisch kontraproduktiv, weil sie zur Dequalifizierung von Beschäftigten führen und prekäre Arbeit fördern. Im anhängigen Bundesverfassungsgerichtsverfahren haben sich u.a. DGB, Diakonie und der Deutsche Sozialgerichtstag gegen Sanktionen ausgesprochen.

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Geringverdienende Selbstständige und andere freiwillig Versicherte entlasten

Antrag - Drucksache Nr. 19/102

Geringverdienende Selbstständige und andere freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherte zahlen viel zu hohe Krankenversicherungsbeiträge. Wegen der gesetzlich festgelegten Mindestbeiträge sind dies oft über 40 Prozent, teils über 50 Prozent des gesamten Einkommens. Daher bauen sie Schulden auf, erhalten kaum Leistungen, oder versuchen der Krankenversicherungspflicht zu entkommen. Das darf so nicht weitergehen, daher fordert DIE LINKE eine drastische Absenkung der Mindestbeiträge.

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Einführung eines Kinderweihnachtsgelds

Antrag - Drucksache Nr. 19/101

Weihnachten hat eine hohe Bedeutung - als Familienfest, religiöses und gesellschaftliches Ereignis. Damit sind erhöhte Ausgaben verbunden, die vom Kindergeld und von kindsbezogenen Sozialleistungen nicht abgedeckt werden. Um allen Kindern ein freudespendendes Weihnachten zu ermöglichen, ist eine eigenständige Leistung notwendig.

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Ausgaben bei Arzneimitteln wirksam begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/99

Die Arzneimittelpreise sind in den letzten Jahren explodiert. Die große Koalition ist vier Jahre lang weitgehend untätig geblieben. Der Antrag beinhaltet einige schnell umsetzbare Regelungen, die rasch spürbare Entlastung bringen und zudem Anreize für eine echte Innovationen liefern.

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Den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 19/96

Der gesetzliche Mindestlohn war bereits bei seiner Einführung zu niedrig und er ist es auch mit aktuell 8,84 Euro pro Stunde. Er verhindert weder Niedriglohnbeschäftigung noch Armut oder Altersarmut. Um diesen Zielen gerecht zu werden, muss der Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde angehoben werden.

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