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Parlamentarische Initiativen

Einflussnahme von Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und weiterer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (Bundesratsdrucksache 234/19)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10882

Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, diejenigen Informationen über Lobbyaktivitäten zu erhalten, die von der Bundesregierung offengelegt werden müssten, wenn das verpflichtende Lobbyregister samt legislativem Fussabdruck gelten würde.Wir wollen wissen, wer wann und wie auf welchen genauen Gesetzesinhalt eingewirkt hat und mit wem sich die Bundesregierung im Zuge der Erstellung des Gesetzes getroffen hat und welche Auswirkungen dies auf den Inhalt des o.g. GE hatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11298 vor. Antwort als PDF herunterladen

Potenzial der Verlagerung von internationalen Flügen auf die Bahn am Flughafen Frankfurt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10834

Wie die Bundesregierung auf Anfrage der LINKEN ausführte, können fast alle Inlandsflüge von und zum Frankfurter Flughafen ohne weiteres auf die Bahn verlagert werden. Da Inlandsflüge nicht einmal die Hälfte am Frankfurter Flughafen abgewickelter Kurzstreckenflüge ausmachen, soll nun das Verlagerungspotenzial von Auslandsflügen erhellt werden. Neben Kurzstreckenflügen sind dabei auch Flugverbindungen von Interesse, die durch ein europäisches Nachtzugsystem auf die Bahn verlagert werden könnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11669 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pflanzenschutzmittel im Wald und mögliche Problemlösungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10830

In Brandenburg ist kürzlich eine Debatte um die Bekämpfung von Forstschädlingen ("Nonne") durch Pflanzenschutzmittel hochgekocht. Es gab eine sehr emotionale aufgeladene mediale Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten. Der NABU hatte erfolgreich geklagt und die Bekämpfung wurde untersagt. Aufgrund der seltenen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Wäldern gab es für Chemiekonzerne wenig Anlass, in die Forschung zu investieren. Es stehen somit nur wenige Pflanzenschutzmittel zur Verfügung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11452 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzhanf – Agrarstoff mit Potential

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10604

Nutzhanf stellt pflanzenbaulich niedrige Ansprüche (keine Bewässerung, keine Pestizide) und eignet sich als Zwischenfrucht. Trotz der niedrigen Grenzwerte für THC wird Nutzhanf im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) geregelt. Dies erschwert den Handel von Hanf (z.B. als Tee). Bestimmte Pflanzenteile des Nutzhanfs unterfallen dem BtMG, obwohl sie keinerlei berauschende Wirkung besitzen. Dadurch wird das agrarische, industrielle und wissenschaftliche Potenzial dieser Kulturpflanze erheblich erschwert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11377 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau des Bahnknotens München

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10607

Das Konzept einer - an sich wünschenswerten - verbesserten Bahnanbindung des Flughafens München ist bislang noch unklar und soll mit dieser Anfrage beleuchtet werden. Ziel aller Maßnahmen sollte eine Fernbahnanbindung des Flughafens sein, durch die möglichst viele Zubringerflüge zum zweitgrößten Flughafen in Deutschland auf die Bahn verlagert werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11034 vor. Antwort als PDF herunterladen

Feinstaubbelastungen in unterirdischen Bahnhöfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10606

Während für die Umgebungsluft die bekannten (und im Zuge des Dieselskandals viel diskutierten) Grenzwerte für Feinstaub gelten, scheinen diese in Bahnhöfen keine Gültigkeit zu haben. Doch auch dort besteht eine erhebliche Gesundheitsgefährdung. Diesen Widerspruch wollen wir in der Anfrage an die Bundesregierung thematisieren und aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11047 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transparenz bei Kontrollen in der deutschen Fischerei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/10605

Am 1.1.2019 trat EU-weit die Anlandeverpflichtung für die gesamte deutsche Fischerei in Kraft. Der EU-Ausschuss für Fischerei verwies bereits 2018 darauf, dass die Anlandeverpflichtung noch immer nicht ausreichend kontrolliert wird. Einige EU-Mitgliedstaaten reduzierten sogar den Kontrollaufwand auf See. Mangelhafte Kontrollen sind jedoch Einfallstor für illegale Rückwürfe. Auch in Deutschland bleibt der tatsächlich geleistete Kontrollaufwand bislang im Verborgenen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11378 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines … Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/10751

Die Steuerprüfungen bei Steuerpflichtigen mit Einkünften über 500.000 Euro pro Jahr sind seit Jahren stark rückläufig. Betriebsprüfungen für diese Einkommensgruppe führen seit 10 Jahren konstant in über 77 Prozent der geprüften Fälle zu hohen Steuernachzahlungen. Durch die Festlegung eines Prüfintervalls von drei Jahren würde die Zahl der Außenprüfungen für Steuerpflichtige mit besonderen Einkünften deutlich erhöht. Durch diese Maßnahme könnten bedeutende Mehreinahmen sichergestellt werden.

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Kommunen fördern und Rekommunalisierung unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/10755

Rekommunalisierungsvorhaben sollen durch eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) gefördert werden. Maßnahmen, die der Rekommunalisierung entgegenwirken und Privatisierungen im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge befördern, sollen eingestellt werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll ÖPP-Projekte nicht weiter fördern und dafür Kommunen bei Rekommunalisierungsvorhaben unterstützen.

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Wohngeld ausweiten und die Belastung durch Wohnkosten begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/10752

Die von der Koalition geplante Wohngeldreform gleicht den gestiegenen Bedarf nicht aus. Nach der Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit fehlen immer mehr Sozialwohnungen. Hinzu kommen extreme Mietsteigerungen. Fehlende Sozialwohnungen müssen kurzfristig durch das Wohngeld ausgeglichen werden. Kein Wohngeldhaushalt soll mehr als 30% des Einkommens für die warme Miete ausgeben zu müssen. Es braucht einen Neustart im sozialen Wohnungsbau.

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