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Parlamentarische Initiativen

Zusammenarbeit mit Ägypten im Bereich Migration und Sicherheit (2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12661

Die EU unterstützt Polizei und Grenzbehörden in Ägypten aus dem Nothilfe-Treuhandfonds EUTF Afrika. Konkrete Maßnahmen unterblieben, obwohl die Regierung eine Liste mit Vorhaben eingereicht hat. Im Dezember 2017 begann die EU-Kommission einen „Migrationsdialog“ mit Ägypten und finanzierte erste Vorhaben. Auch die Bundesregierung baut ihre „migrationspolitische Zusammenarbeit mit Ägypten“ aus. Im Juli 2016 schloss die Bundesregierung ein „Abkommen über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13489 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Waffendiebstähle bzw. -verluste bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12578

Der Verlust von Munition und Waffen bei der Bundeswehr aufgrund von Diebstählen ist in den vergangenen Jahren mehrfach öffentlich thematisiert worden. Auch im Zusammenhang mit dem Fall des ehemaligen Bundeswehrangehörigen Franco A. wurden Querverbindungen zu Waffen- und Munitionsverlusten bekannt. Auch die Inanspruchnahme privater Sicherheitsunternehmen für die Bewachung von Bundeswehrstandorten soll dabei hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13541 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung des NATO-Biometriesystems NABIS

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12556

Auch die NATO nutzt ein System zur Sammlung und Verarbeitung biometrischer Daten. Der Umfang dieses „NATO Automated Biometric Identification System“ (NABIS) ist nicht bekannt, das betrifft auch die Schreib- und Leserechte für die Datei. Das System liefert die Grundlage für eine militärische „Biometrics Enabled Watch List“ (BEWL), in der verdächtige oder gesuchte Personen ausgeschrieben werden können. Diese können dann beim Grenzübertritt in der EU festgestellt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13673 vor. Antwort als PDF herunterladen

Speicherung von Informationen zu dem Kontaktspektrum von Anis Amri

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12541

Nach dem dschihadistischen Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz wird intensiv darüber diskutiert, ob auch das salafistische Umfeld des Attentäters von den Sicherheitsbehörden nicht hinreichend in den Blick genommen wurden. Mit der Anfrage will DIE LINKE die Speicherpraxis der deutschen und europäischen Sicherheitsbehörden anhand dieses konkreten Falles beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/14078 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europaweite Abfrage von Gesichtsbildern im Rahmen des Vertrags von Prüm

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12531

Die EU will den Polizeibehörden der Mitgliedstaaten den Abgleich biometrischer Daten deutlich erleichtern. Dies betrifft unter anderem die Abfrage von Gesichtsbildern bei dezentralen Datenbanken nationaler Polizeidienststellen in der gesamten EU. Hierzu soll der Vertrag von Prüm herangezogen werden. Das Vorhaben ist Teil des Programms „Next Generation Prüm“ („Prüm.ng“). Ohne dass hierüber entschieden wurde, finanziert die EU-Kommission bereits technische Forschungen mit einer halben Million Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13034 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nukleare Teilhabe und Nutzung der Fliegerhorste Büchel und Nörvenich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12524

Es ist seit langem ein offenes Geheimnis, dass US-Atomwaffen in Büchel stationiert sind – im April 2019 bestätigte dies erstmals offiziell ein Bericht der NATO PV. Entgegen dem Willen einer Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich die Bundesregierung zum NATO-Abschreckungskonzept der nuklearen Teilhabe. Bis 1995 war Nörvenich ebenfalls Stationierungsort für US-Atomwaffen und gilt heute als Ausweichort für die Atombomben aus Büchel. Bürgerinnen und Bürger aus der Region berichten über verstärkten Flugbetrieb.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13177 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung des EU-US-Abkommens zum „Aufspüren der Finanzierung des Terrorismus“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12458

Das EU-US-Abkommen zur Verarbeitung von Zahlungsverkehrsdaten zum Aufspüren der Finanzierung des Terrorismus ist laut der EU-Kommission bei Ermittlungen zu terroristischen Anschlägen in der EU „entscheidend“ gewesen. Die zuletzt wie vorgeschriebene regelmäßige Überprüfung der Umsetzung des Abkommens stellte jedoch Verstöße fest. Die Kommission schreibt in ihrem Bericht, das US-Finanzministerium hebe sogenannte „extrahierte Daten“ länger auf als vereinbart und fordert entsprechende Korrekturen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12975 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschland in den Verhandlungen zur WHA Transparenz Resolution

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12382

Die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation haben in Genf auf der 72. Weltgesundheitsversammlung (20. bis 28. Mai 2019) eine Resolution zur Verbesserung der Transparenz von Medikamentenpreisen und Forschungs- und Entwicklungskosten verabschiedet. Mit Änderungsanträgen hat die deutsche Delegation den Entwurf erst stark verwässert und sich dann vom endgültigen Text dissoziiert. Wir fragen nach den Hintergründen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12881 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im zweiten Quartal 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12380

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berechnungen zum Zuwanderungskorridor für das Jahr 2018 und Prognose für das Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/12291

Im Koalitionsvertrag der Großen Koalition wurde ein sogenannter Zuwanderungskorridor festgelegt, wonach die Neueinwanderung 180.000 bis 220.000 Menschen jährlich nicht überschreiten soll. Die Fraktion DIE LINKE. lehnt eine solche Begrenzung grundsätzlich ab, da sie dem individuellen Recht auf Asyl widerspricht, das nicht quantitativ eingeschränkt werden darf. Außerdem gibt es Kritik an Ungereimtheiten und Ungenauigkeiten bei der Berechnung des "Zuwanderungskorridors".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12878 vor. Antwort als PDF herunterladen