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Parlamentarische Initiativen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand erstes Quartal 2017)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12537

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12723 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand erstes Quartal 2017)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12538

Quartals-Standardanfrage: Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12735 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - Zwölfter Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12553

Die Bundesregierung wird dem Anspruch einer handlungsorientierten, an den universalen Menschenrechten ausgerichteten Politik nicht gerecht. Die Fraktion DIE LINKE fordert eine umfassende Gewährleistung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte und weist auf im Außenhandel, in Auslandseinsätzen, in der Flüchtlingspolitik oder im Zuge der Austeritätspolitik begangene Menschenrechtsverletzungen hin.

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Globalabkommen mit Mexiko aussetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/12548

Die Verhandlungen über die Aktualisierung des Globalabkommens zwischen der EU und Mexiko sollen ausgesetzt werden. Seit Bestehen des Abkommens haben sich die sozialen Probleme in Mexiko massiv verstärkt und die Kriminalitätsrate ist stark gestiegen. DIE LINKE fordert eine unabhängige menschenrechtliche, soziale und ökologische Folgenabschätzung des Abkommens und ein entwicklungsförderliches Handelsmandat statt einer Vertiefung des Freihandels.

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Humanitäre Katastrophe und Seeblockade durch Saudi-Arabien vor der Küste Jemens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12431

Die Kleine Anfrage behandelt die Haltung der Bundesregierung gegenüber Jemen unter besonderer Berücksichtigung der Bündnispolitik gegenüber der Kriegspartei Saudi-Arabien, die von politischen Beobachtern und Menschenrechtsorganisationen für zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12788 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen für Freiwilligendienstleistende und Teilnehmende an Austauschprogrammen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12285

Die Bundesregierung (insb. das BMZ) fördert und betreibt Programme für Menschen aus dem Globalen Süden, die einen Freiwilligendienst in Deutschland machen wollen. Häufig kommt es jedoch zur Verweigerung von Visa für Teilnehmende durch die Deutschen Botschaften mit dem Verweis auf "mangelnde Rückkehrbereitschaft". Ziel der KA ist es, mehr Informationen/ Zahlen über die Häufigkeit solcher Ablehnungen zu bekommen und die Aufmerksamkeit auf diskriminierende Visavergabe-Verfahren zu richten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung – 15. Entwicklungspolitischer Bericht der Bundesregierung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12385

DIE LINKE fordert eine grundlegend reformierte Entwicklungspolitik die sich als globale Struktur- und Transformationspolitik versteht und einzig dem Ziel eines menschenwürdigen Lebens für alle dienen muss. Es muss Schluss sein mit der Unverbindlichkeit bei der Unternehmensverantwortung und dem tödlichen Freihandelsdogma. Die Ernährungssouveränität in den Ländern des Südens muss im Mittelpunkt stehen, ebenso wie eine weltweite Umverteilung und öffentliche Entwicklungsfinanzierung.

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Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen verbindlich sanktionieren - UN-Treaty-Prozess unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/12366

Der Antrag unterstützt den UN-Treaty-Prozess im Menschenrechtsrat zur verbindlichen Sanktionierung von Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen. Die Bundesregierung soll sich konstruktiv am Prozess beteiligen, sich aktiv für die Interessen der Beschäftigten und nicht der Unternehmen einsetzen und ein nationales Gesetz gemäß den Forderungen des Treaty vorlegen. Der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) sowie die Ruggie-Prinzipien sind unverbindlich und daher nicht ausreichend.

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Globale Gesundheitsfragen im Rahmen der G20-Präsidentschaft Deutschlands und die „Eckpunkte für einen Marshall-Plan mit Afrika“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12189

Im Rahmen der G20 Präsidentschaft will die Bundesregierung die globale Gesundheitspolitik zu einem Markenzeichen der internationalen Verantwortung Deutschlands machen. Im gleichzeitig entworfenen Marshall-Plan für Afrika ist das Thema Gesundheit jedoch unterbelichtet. Wir fragen nach den Gründen und konkreten Initiativen der Bundesregierung auf diesem Gebiet im Vorfeld des G20 Treffens in Hamburg im Juli.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12446 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mitarbeit von Europol in der zivil-militärischen Operation „Gallant Phoenix“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12199

Europol könnte bald Fingerabdrücke und DNA-Spuren verarbeiten, die das US-Militär in Kriegsgebieten sammelt. Der Datentausch würde über das ebenfalls beteiligte FBI erfolgen. Ein Angebot zur Teilnahme des Bundesnachrichtendienst an dem Projekt lehnte dieser angeblich ab. Zudem bot das US-Heimatschutzministerium der Bundesregierung an, eine Datenbank mit militärisch erlangten Daten zu „ausländischen Kämpfern“ einzurichten und in der EU ankommende Geflüchtete damit abzugleichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12451 vor. Antwort als PDF herunterladen