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Parlamentarische Initiativen

Erkenntnisse der Bundesregierung über die „Prizrak-Brigade“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2545

Die "Prizrak-Brigade" kämpft seit Juni 2014 als russisch geprägte Separatisten-Bewegung in der Ostukraine. Seit 2015 steht die Brigade auf einer Sanktionsliste der EU. Amnesty International wirft Mitgliedern der Brigade die Folter von Kriegsgefangenen vor. Im Sommer 2020 leiteten ukrainische Ermittlungsbehörden ein Verfahren gegen 100 ausländische Kämpfer ein. Unter ihnen sollen sich auch fünf deutsche Staatsbürger befunden haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3004 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung über Aktivisten der „Neuen Rechten“ in der Ukraine seit Kriegsbeginn

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2711

Seit dem 24. Februar 2022 sind wiederholt Aktivisten der rechtsextremen Neuen Rechten in die Ukraine gereist, um von dort zu berichten oder anderen Aktivitäten nachzugehen. In der Vergangenheit gab es Verbindungen neurechter Kader zu rechtsextremistischen ukrainischen Parteien und Gruppierungen. Die Bundesregierung hatte angekündigt, Ausreisen von Rechtsextremisten verhindern zu wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2901 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Verbindungen deutscher und schweizerische Islamisten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2704

Am 13.06.2022 wurden mehrere Islamisten in Deutschland und der Schweiz festgenommen. Ihnen wird die Unterstützung des "Islamischen Staats" bzw. "Al Qaida" vorgeworfen sowie die Vorbereitung schwerer Gewalttaten. Schon im Rahmen der Ermittlungen zum islamistischen Anschlag in Wien vom November 2020 waren Verbindungen zwischen deutschen und schweizerischen Islamisten bekannt geworden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2898 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Bundesregierung über die Vernetzung der rechtsextremen „Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft e.V.“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2702

Die rechtsextreme "Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft e.V." in Hamburg knüpft seit Jahren enge Verbindungen zwischen Vertretern und Vertreterinnen der rechtsextremistischen Neuen Rechten in Deutschland. Neben Vertretern des Instituts für Staatspolitik verkehrten auch weitere Rechtsextremisten auf von der SWG veranstalteten Podien. Zuletzt wurden Texte des russischen Vordenkers der Neuen Rechten Alexander Dugin veröffentlicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Befugnisse des Zollfahndungsdienstes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2694

In der 19. Wahlperiode sind der Zoll und seine Ermittlungsdienste reformiert worden und Fahndungsdienst bzw. Kriminalamt hatten neue bzw. ergänzte Ermittlungsbefugnisse erhalten. Die Anwendung der neuen Befugnisse sowie der Datenbestand der Zollbehörden und dessen Nutzung soll mit der Anfrage beleuchtet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/2870 vor. Antwort als PDF herunterladen

Künstliche Intelligenz im Geschäftsbereich der Bundesregierung (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 20/430)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2693

Mit der ersten Anfrage wurde eine Gesamtübersicht über den behördlichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich der Bundesregierung generiert und ermittelt, inwiefern diese intern oder extern aufgebaut bzw. beschafft wurden. Darüber hinaus war sie die Basis für weitere und spezifischere Kleine Anfragen, welche nun folgen sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3020 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wohnkostenlücke 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2691

In der Grundsicherung werden Miete und Heizkosten grundsätzlich nur übernommen, wenn sie vor Ort als angemessen gelten. Die lokalen Richtwerte sind oft extrem niedrig, teilweise sogar rechtswidrig. Viele Menschen erhalten deshalb nicht ihre volle Miete ("Wohnkostenlücke"). Sie zahlen dann aus dem Regelsatz drauf und sparen z.B. am Essen. Wir fragen fürs Jahr 2021 ab, wie viele Menschen betroffen waren, wie sich die Corona-Erleichterungen ausgewirkt haben und was die Bundesregierung plant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3018 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische und Dual-Use-Forschung an zivilen öffentlichen Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/2681

Durch die jüngste Berichterstattung sind internationale Kooperationen deutscher Hochschulen (HS) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AuF) im Bereich militärtechnischer und Dual-Use-Forschung erneut in den Fokus der öffentlichen Debatte geraten. Bundesweit wird an zivilen, öffentlichen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sicherheits- und verteidigungsrelevante sowie militärisch verwertbare Forschung betrieben. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/3034 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antidiskriminierungsstelle des Bundes stärken – Diskriminierungsschutz erweitern

Antrag - Drucksache Nr. 20/2696

Diskriminierungen haben für Betroffene auch erhebliche soziale Folgen. Der gesellschaftliche Rechtsruck ist auch in der Mitte der Gesellschaft verankert. Es gibt in vielen Fällen eine statistische Zunahme von Diskriminierung. Die Antidiskriminierungsstelle ist im europäischen Vergleich massiv unterfinanziert. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) hat viele Ausnahmen und greift kaum. Die Diskriminierungsmerkmale des AGG müssen um mindestens das Merkmal "soziale Status" erweitert werden.

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28 Tage Elternschutz für den zweiten Elternteil ab Geburt des Kindes einführen

Antrag - Drucksache Nr. 20/2688

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Eltern immer noch eine große Herausforderung. Mit der Einführung eines Elternschutzes für den zweiten Elternteil, der 28 Tage bezahlte Freistellung nach der Geburt des Kindes vorsieht, wird die Partnerschaftlichkeit in der Familie und die Eltern-Kind-Beziehung gestärkt. Wir fordern die Bundesregierung auf, einen Elternschutz einzuführen, der durch eine EU-Richtlinie festgeschrieben ist und von einer Mehrheit der Bevölkerung befürwortet wird.

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