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Parlamentarische Initiativen

Effizienz und Mittelvergabe beim Syria Recovery Trust Fund

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10544

Die Kleine Anfrage geht vertiefend und ergänzend zu vorherigen Kleinen Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/9714 auf die Funktionsmechanismen des Syria Recovery Trust Fund (SRTF) ein und thematisiert v.a. die Transparenz bei der Mittelvergabe und die politische Rolle dieses Instruments.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10777 vor. Antwort als PDF herunterladen

Angeblich geplante Cyberangriffe der russischen Regierung auf die Bundestagswahl

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10467

Laut der FAZ wollen "russische Geheimdienste" die Bundestagswahl im kommenden Jahr "durch Cyber-Angriffe beeinträchtigen". Ähnlich äußerten sich im April die Chefs zweier deutscher Geheimdienste gegenüber dem FOCUS über "die Russen". Auch die Süddeutsche Zeitung schrieb im Februar über "gezielte Desinformationen" der russischen Regierung, die nun im Auftrag des Kanzleramts von Bundesnachrichtendienst und das Bundesamt für Verfassungsschutz untersucht würden. Ein beauftragter Bericht liege aber noch nicht in seiner abschließenden Form vor.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10759 vor. Antwort als PDF herunterladen

Türkei-Politik neu ausrichten

Antrag - Drucksache Nr. 18/10472

Die Bundesregierung hält an der Türkei als Partner bei der Flüchtlingsabwehr fest, trotz eklatanter Menschenrechtsverletzungen und obwohl die Türkei dabei ist, unter Präsident Erdogan in eine autoritäre Willkürherrschaft abzugleiten. DIE LINKE fordert eine völlig andere Türkei-Politik: EU-Beitrittsverhandlungen und Vorbeitrittsfinanzierungen einfrieren, Schluss mit dem EU-Flüchtlingsdeal, stattdessen klare Kante gegen Erdogans Repressionspolitik und Unterstützung für die Opfer.

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Einsatz von Uranmunition durch die US-Armee im Syrien-Krieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10450

Die US-Armee setzt im Syrien-Krieg Uranmunition ein, die auch nach dem Krieg dort voraussichtlich noch die Umwelt verseuchen und unter der Zivilbevölkerung Krankheiten hervorrufen wird. Die Bundesregierung muss sich als Teil der dortigen Militärmission dazu verhalten. Hinzu kommt, dass sich die Bundesregierung kürzlich wiederholt auf UN-Ebene enthalten hat, als es um die Ächtung von Uranwaffen ging.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation von Flüchtlingen in Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10394

Der Flüchtlingsdeal zwischen EU und Türkei führt zu desolaten Verhältnissen in Flüchtlingslagern sowohl in der Türkei als auch auf den griechischen Inseln. Immer wieder berichten Menschenrechtsorganisationen und UN-Flüchtlingshilfswerk über illegale Abschiebungen von Flüchtlingen, denen keine Möglichkeit zur Stellung eines Asylantrages gegeben wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10691 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Bundeshaushalt 2017 - Bundespolitik neu ausrichten

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10417

DIE LINKE fordert, ein Zukunftsprogramm aufzulegen, das zur Integration der Benachteiligten in Deutschland und der zu uns Geflüchteten gleichermaßen beiträgt; Hartz IV insbesondere durch die Förderung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, eine gute und nachhaltige Arbeitsmarktpolitik sowie die Einführung einer sozialen, sanktionsfreien Mindestsicherung zu überwinden; die Rüstungsausgaben endlich deutlich zu senken, auf neue Rüstungsprojekte zu verzichten, Waffenexporte drastisch einzuschränken sowie sämtliche Auslandseinsätze der Bundeswehr zu beenden – die dadurch frei werdenden Gelder werden für soziale und bildungspolitische Projekte, die Entwicklungszusammenarbeit und einen Konversionsfonds genutzt.

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Entschließungsantrag zum Haushaltsgesetz - hier: Einzelplan 23 - Entwicklungszusammenarbeit - Fluchtursachen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10392

Bis 2020 soll 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe bereitgestellt werden. DIE LINKE fordert, Ausgaben für Krisenbewältigung, Wiederaufbau und Infrastruktur zu verdoppeln. Die Bekämpfung von Fluchtursachen und das Menschenrecht, nicht migrieren zu müssen, soll in den Mittelpunkt der deutschen Entwicklungs-, Außen-, Handels- und Wirtschaftspolitik gestellt werden.

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Entschließungsantrag zum Haushaltsgesetz 2017 - hier Einzelplan 05 – Auswärtiges Amt - Zivile Krisenprävention

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/10388

DIE LINKE fordert, die Haushaltsmittel für zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung deutlich zu erhöhen und eine Kooperationsgesellschaft aus zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Organisationen mit dem Namen „Willy-Brandt-Korps für internationale Katastrophenhilfe“ zu schaffen. Die Finanzierung von militärischen Maßnahmen, Waffenlieferungen oder Militärberatungen aus dem Stabilisierungsinstrument der EU lehnt DIE LINKE ab.

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Die Finanzierung des brasilianischen Unternehmens RIMA Industrial durch die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10357

Das brasilianische Bergbauunternehmen RIMA hat im letzten Wahlkampf in Brasilien mehrere Abgeordnete finanziert, die mittlerweile wegen Korruption vor Gericht stehen und/oder Gesetzesanträge gestellt haben, die die Gewinne des Unternehmens auf Kosten von Umwelt und Natur erhöhen sollen (z.B. Kappung von Asbestobergrenzen). Zudem scheint RIMA in illegale Geschäfte und Verpachtungen verwickelt. Warum finanziert die DEG ein solches Unternehmen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10563 vor. Antwort als PDF herunterladen

Handreichung des Bundesamtes für Verfassungsschutz zur Beobachtung „extremistischer“ Bestrebungen von Flüchtlingen und Flüchtlingshelferinnen und -helfern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10302

Eine Handreichung des Bundesamtes für Verfassungsschutz für Flüchtlingshelferinnen und -helfer benennt explizit "extremistische Hilfeleistung" als einen Beobachtungsgegenstand, definiert zivilgesellschaftliches Engagement als linksextremistisch und behauptet, dass die Volksverteidigungseinheiten der YPG/YPJ in Nordsyrien "terroristische Mittel" nutzten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10562 vor. Antwort als PDF herunterladen