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Parlamentarische Initiativen

Umgang mit Altlasten der chemischen Industrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11953

Der sorglose Umgang mit Giftmüll in beiden deutschen Staaten hat Auswirkungen bis heute. Nicht alle Giftmülldeponien in der Bundesrepublik sind vom Grundwasser getrennt, sondern werden dauerhaft überwacht oder sind an Anlagen zur Grundwasserreinigung angeschlossen. Die Anfrage soll u.a. einen Überblick über belastete Standorte, bereits erfolgte Sanierungsmaßnahmen sowie Pläne und Kostenschätzungen zur Behebung des aktuellen Sanierungsbedarfs in Erfahrung bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12358 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation in der Weidetierhaltung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11806

Weidetierhaltung ist eine der artgerechtesten und naturschonendsten Landbewirtschaftungsformen. Allerdings ist sie auch - insbesondere die Haltung von Schafen und Ziegen - eine der unlukrativsten. Dieses Missverhältnis gilt es zu ändern. Verschiedene Versprechungen haben die Koalitionsfraktionen dazu gemacht, bisher aber nichts davon umgesetzt. Vielmehr liegt seitens der Koalition und der Bundesregierung die Lösung im erleichterten Wolfsabschuss. Wir wollen Alternativen beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12781 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anerkennung von Morbus Parkinson als Berufskrankheit im landwirtschaftlichen Bereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11875

Laut dem Bundesamt für Risikoforschung besteht eine Korrelation zwischen Pestizid-Exposition und Parkinson. In Frankreich ist Parkinson seit 2012 als Berufskrankheit anerkannt, in Deutschland nicht. Lediglich einzelne Unfallversicherungsträger*innen erkennen Parkinson als "Wie-Berufskrankheit" an. Betroffene warten weiterhin auf nötige Zusatzleistungen der gesetzlichen Unfallversicherungen, die bei Berufskrankheiten bestehen. Wir befragen die Bundesregierung zum Stand der Beratung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des Kombinierten Verkehrs in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11869

Der verstärkte Einsatz intermodaler Transportketten, bei dem der Großteil der Strecke auf den umweltschonenderen Verkehrsträgern Schiene und Wasserstraßen (als Hauptlauf) zurückgelegt wird, kann einen erheblichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen des vom Lkw dominierten Güterverkehrs leisten. Wie sich diese sog. Kombinierten Verkehre (KV) in Deutschland entwickelt haben und mit welchen Maßnahmen die Bundesregierung den KV stärken will, steht im Mittelpunkt dieser Anfrage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12490 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kündigung der Verträge zur Erhebung und Kontrolle der Infrastrukturabgabe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11780

Das Verkehrsministerium hat die Verträge zur Pkw-Maut wegen Schlechtleistung gekündigt. Genauere Angaben zu Problemen bei der Vertragsumsetzung sind bisher ebenso ungekannt wie die Höhe möglicher Schadensersatzforderungen seitens der Betreiber sowie anstehender (Schieds)Gerichtskosten. Verkehrsminister Scheuer hat jedoch in diesem Zusammenhang vollkommene Transparenz angekündigt: „Wenn weitere Fragen und Anliegen der Abgeordne-ten kommen, dann werden wir sie beantworten und erfüllen“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12209 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wiederbelebung der Siemensbahn in Berlin

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11622

Die DB Bahn AG beabsichtigt die ehemalige Siemensbahn zu reaktivieren. Offen ist, in welchem Zeitraum das passieren und wer welche Kosten dafür tragen soll. Das Projekt soll nach Aussagen der Deutschen Bahn prioritär behandelt werden. Es soll transparent gemacht werden, wer wofür finanziell Verantwortung tragen soll und wie der Planungshorizont ist. Wir haken nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12076 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsplätze in der Windenergie-Branche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11619

Kritik am Kurs der Bundesregierung, die durch falsche Entscheidungen Arbeitsplätze in der Windindustrie gefährdet und diese insgesamt in eine schwierige Situation gebracht hat. Dies entspricht weder den eigenen Zielen der Bundesregierung (65 % Erneuerbare Energien bis 2030) noch ist dies der Bedeutung der Zukunftsindustrie Windenergie angesichts der Pariser Klimaziele angemessen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12129 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Einrichtungen und Bewegungen in Ostdeutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11336

Im Kontext der verschiedenen Maßnahmen von NATO und EU zur Militarisierung Osteuropas stellt diese Kleine Anfrage verschiedene Fragen zur Nutzung des Gebiets der ostdeutschen Bundesländer für diese Strategie. Die Intensivierung der militärischen Nutzung wird u.a. an mehr Truppentransporten und zunehmendem militärischem Fluglärm festgemacht. Es wird dann die Vereinbarkeit dieser Maßnahmen mit dem 2+4-Vertrag abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/12485 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gebührenanstieg bei Geldautomaten und Dispozinsen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/11064

Verbraucher/innen sind von steigenden Kontogebühren bzw. Entgelten für Bankdienstleistungen stark betroffen. Wir erfragen das Ausmaß der gestiegenen oder neu erhobenen Gebühren und Entgelte, um auf dieser Grundlage besser beurteilen zu können, inwieweit diese Gebühren für Verbraucher/innen zunehmend zu einer Kostenfalle werden und einen Beitrag zum Anstieg der Verschuldung privater Haushalte leisten. Zudem erfragen wir, wie es um die Transparenz im Gebührendschungel bestellt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/11436 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weltfriedenstag als europäischer Feiertag

Antrag - Drucksache Nr. 19/11237

Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, den Weltfriedenstag am 1. September als europäischen Feiertag in ganz Europa zu begehen. Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Europäische Union (EU). Ein grundlegendes Problem in der EU ist, dass viel zu wenige Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Ein gemeinsamer europäischer Feiertag würde viele Möglichkeiten für grenzüberschreitende Begegnungen bieten.

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